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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 94 von 99

Familienname: Walter  
Mädchenname Goldmann
Vornamen: Mina  
Geboren: 11.5.1833
Gestorben: 27.4.1910  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Walther  
Vornamen: Alfred  
Geboren: 18.8.1871
Gestorben: 15.12.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Walther  
Mädchenname Herzog
Vornamen: Frieda  
Geboren: 26.4.1872
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Warschauer  ורשאור
Mädchenname Mailänder
Vornamen: Aurelie  אורליה
Geboren: 18.1.1850 Fürth
Vater: Wilhelm Wolf [AF b316]  וולף וילהלם
Mutter: Jeanette, geb. Hesselberger [AF b316]  ז׳אנטה
Ehepartner: Feodor  פאודור
Wohnung: Friedrichstr. 312b (1850) = 21 (1860, 1862), Bäumenstr. 16 (1866, 1872); Berlin (1872), Berlin-Schöneberg, Barbarossapl. 1 III (1939, 1942)
Deportiert: 19.8.1942 Theresienstadt
Gestorben: 12.10.1942 Theresienstadt = 1. Cheshvan 703  א׳ חשון תש״ג
Todesursache: Altersschwäche (Marasmus senilis)
Biographisches: Aurelie war das zweite von 13 Kindern des Brauereibesitzers Wilhelm Mailänder (Diespeck 9.9.1820–29.12.1871 Fürth) und seiner Frau (Fürth 7.3.1830–25.4.1889 Fürth). Der Vater war Freimaurer, er schenkte der Fürther Loge „Zur Wahrheit und Freundschaft" das Grundstück an der Dambacher Straße, auf dem dann das Logenhaus errichtet wurde. Aurelie heiratete den Kaufmann Feodor Warschauer (29.10.1842–23.2.1881) und bekam drei Kinder: Wilhelmine „Wally" (* 1.3.1872 Berlin), verheiratet mit Felix Goldmann, starb am 13.4.1943 in Theresienstadt, Robert (1873–4.3.1928) und Fritz (9.2.1877–7.7.1944). Aurelie Warschauer wurde mit dem 45. Berliner Alterstransport (I/47) unter der Nummer 4866 deportiert. Mit fast 93 Jahren war sie das älteste Fürther Shoah-Opfer. Für sie und Tochter Wally Goldmann wurden in Berlin Stolpersteine verlegt. Auch ihre Schwestern Luise Gabriele Böhm und Elisabeth Busse wurden Nazi-Opfer. – Im Oktober 1997 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1859. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen (Mutter). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Berlin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige (fälschlich Barbarossastraße). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Warschauer  
Mädchenname Weiskopf
Vornamen: Deborah  
Geboren: 8.7.1868
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Warschauer  ורשאור
Mädchenname Weiskopf
Vornamen: Deborah  דבורה
Geboren: 8.7.1868 Fischach/Schwaben
Vater: Meier [AF p034]  מאיר
Mutter: Sofie Elisheva, geb. Kahn [AF p035]  אלישבע סופי
Ehepartner: Israel Moses [NF I.105-106]  ישראל משה
Wohnung: Fischach (1868); Gunzenhausen (1890, 1907); Theaterstr. 36 (1907, 1922), Gabelsbergerstr. 3 (1931, 1936), Blumenstr. 31 (ehem. Isr. Realschule) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Deborah Weiskopf war das jüngste der zwölf Kinder von Meier Weiskopf (Aub 3.10.1832–29.10.1915 Fürth) und seiner Frau (Fischach 7.2.1824–20.3.1890 Fürth). Der Vater war Mohel und seit 1875 Schächter in Fürth, er hielt auch Schiurim und engagierte sich im „Verein zur Wahrung der Interessen der Stadt Fürth" gegen deren Eingemeindung nach Nürnberg. Deborahs Großvater David Weiskopf, ein Nachfahre des Tosfot-Jomtov von Wallerstein, war von 1847 Rabbiner in Wallerstein, von 1860 bis zu seinem Tod Rabbiner auch in Oettingen. Deborah Weiskopf wurde am 20.4.1890 die 2. Frau des verwitweten Spitalverwalters Israel Moses Warschauer (Kowno/Rußland 20.10.1858–13.2.1922 Fürth), der in 1. Ehe mit ihrer älteren Schwester Bella verheiratet war. Dem Ehepaar wurden in Gunzenhausen drei Kinder geboren: Sofia (* 28.4.1891), verheiratet mit Emil Emden in Wassertrüdingen, deportiert von Fürth, Hermann Chaim (* 4.6.1892), schon 1914 emigriert nach New York, und David (* 4.10.1897), der am 24.5.1922 Martha Sofie Heinecker (christlich) heiratete und von Nürnberg in die USA emigrierte. Deborah Warschauer wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" 1.700.– Reichsmark auf ein Sonderkonto H zu zahlen. Sie wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 683 nach Theresienstadt und weiter mit Transport Bs unter der Nummer 445 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Frau Warschauer wurde am 8.10.1955 zum 31.12.1945 für tot erklärt. Das für sie reservierte Grab neben dem ihres Mannes blieb unbelegt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Heymann, Werner J. Hg.: Kleeblatt und Davidstern. Emskirchen 1990, S. 95. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1931. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Felix F. Lehmann. - pers. Mitt. Rolf Hofmann Stuttgart.
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Familienname: Warschauer  
Vornamen: Israel Moses  
Geboren: 20.10.1858
Gestorben: 13.2.1922  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Warszawski  
Vornamen: David  
Geboren: 22.10.1908
Gestorben: 31.1.1984  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Warszawski  
Mädchenname Gutmann
Vornamen: Elise  
Geboren: 31.5.1878
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Warszawski  
Vornamen: Ludwig, Dr.  
Geboren: 28.3.1872
Gestorben: 25.3.1922  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Wassermann  וסרמן
Mädchenname Neuburger
Vornamen: Elsa  אלזה
Geboren: 18.1.1882 Fürth
Vater: Josef, jun.  יוסף
Mutter: Josefine, geb. Kohn  יוספינה
Ehepartner: Julius  יוליוס
Wohnung: Schwabacher Str. 12 (1882, 1894); Nürnberg (1894, 1905); Bamberg (1905), Sophienstr. 1 (1938), Schützenstr. 21 „Judenhaus" (1939, 1941)
Deportiert: 27.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Der Vater war Kaufmann, die Familie zog 1894 nach Nürnberg. Elsas Geburtseintrag wurde nach ihrer Erklärung vom 1.12.1938 der Zwangsvorname beigeschrieben. Elsa Neuburger und Julius Wassermann (Bamberg 14.6.1873–16.9.1939 Bamberg) heirateten 1905 und lebten anschliessend in Bamberg. Der Ehemann war Teilhaber des 1785 von Anschel Elkan gegründeten Bankhauses A. E. Wassermann, das sich seit 1903 in der Sophienstraße 1 (jetzt Willy-Lessing-Straße) in Bamberg befand. Dem Ehepaar wurden die Töchter Alice Emma (* 13.7.1906) und Edith (* 30.9.1910) geboren, die ledig blieben, bei ihrer verwitweten Mutter wohnten und mit ihr zusammen deportiert wurden. Auch Frau Wassermanns Bruder Ernst Neuburger wurde ein Opfer der Shoah. Das Grab es Ehemannes ist im jüd. Friedhof Bamberg nicht mehr identifizierbar. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - GB Bamberg. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 563. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Loebl, Herbert: Juden in Bamberg, Die Jahrzehnte vor dem Holocaust. Bamberg 1999, S. 312 (mit Foto Julius Wassermann). - pers. Mitt. Franz S. Fichtl. - Foto Stadtarchiv Bamberg.
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Familienname: Wassermann  וסרמן
Vornamen: Henriette  הנריטה
Geboren: 3.4.1868 Fürth
Vater: Moritz Moses [AF w219]  משה מוריץ
Mutter: Rosalie, geb. Merzbacher [AF w218]  רוזליה
Familienstand: ledig
Wohnung: Bäumenstr. 6 (1868, 1875), Rosenstr. 6 (1889) = 11 (1893), Blumenstr. 11 (1902), Nürnberger Str. 73 (1905, 1939), Nürnberger Str. 83 I (1939), Königswarterstr. 26, Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) (1942), Friedrichstr. 14 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 27.9.1942 Theresienstadt = 16. Tishri 703  ט״ז תשרי תש״ג
Todesursache: Altersschwäche (Marasmus senilis)
Biographisches: Henriette war das zweitjüngste der sechs Kinder des Landesprodukten- und Gänsehändlers Moritz Wassermann (Baiersdorf 26.7.1838–23.2.1905 Fürth) und seiner Frau (Fürth 5.12.1834–3.7.1893 Fürth). Sie betrieb von 1905–1922 eine Kolonialwarenhandlung (ab 1911 als Großhandlung) in der Nürnberger Straße 73 und wohnte auch in diesem Haus. Frau Wassermann ersuchte am 27.5.1940 um Ausstellung eines Passes zur Auswanderung in die USA mit Zwischenwanderung nach der Dominikanischen Republik. Auch ihr Akt endet am 30.12.1941 „Auswanderung der Wassermann ist daher nicht mehr möglich". Henriette Wassermann wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 684 nach Theresienstadt deportiert. Sie wurde am 10.4.1957 zum 31.12.1945 für tot erklärt, bevor ihr tatsächliches Sterbedatum bekannt war. Auch ihre Brüder Josef und Julius, mit denen sie zusammengewohnt hatte, wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 958. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Waßermann, Friedrichstr. 14). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige (fälschlich Witwe). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Wassermann  
Mädchenname Offenbacher-Oppenheimer
Vornamen: Ida  
Geboren: 2.6.1851
Gestorben: 19.11.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Wassermann  וסרמן
Vornamen: Josef  יוסף
Geboren: 15.10.1875 Fürth
Vater: Moritz Moses [AF w219]  משה מוריץ
Mutter: Rosalie, geb. Merzbacher [AF w218]  רוזליה
Familienstand: ledig
Wohnung: Bäumenstr. 6 (1875), Rosenstr. 6 (1889) = 11 (1893), Nürnberger Str. 73 (1911, 1939), Nürnberger Str. 83 I (1939), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Josef war das jüngste der sechs Kinder des Landesprodukten- und Gänsehändlers Moritz Wassermann (Baiersdorf 26.7.1838–23.2.1905 Fürth) und seiner Frau (Fürth 5.12.1834–3.7.1893 Fürth). Josef wurde kaufmännischer Angestellter, 1918–1922 war er Inhaber der Kurz- und Spielwarengroßhandlung Bechmann & Ullmann, danach Geschäftsführer und Prokurist. Er wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 685 nach Theresienstadt und von dort weiter mit Transport Bs unter der Nummer 446 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Josef Wassermann wurde am 10.4.1957 zum 31.12.1945 für tot erklärt. Auch seine Geschwister Henriette und Julius wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Waßermann). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue01043


Familienname: Wassermann  וסרמן
Vornamen: Julius  יוליוס
Geboren: 21.12.1864 Baiersdorf (Krs. Erlangen-Höchstadt)
Vater: Moritz Moses [AF w219]  משה מוריץ
Mutter: Rosalie, geb. Merzbacher [AF w218]  רוזליה
Familienstand: ledig
Wohnung: Baiersdorf (1864); Bäumenstr. 6 (1868, 1875), Rosenstr. 6 (1889) = 11 (1893), Nürnberger Str. 73 (1911, 1939), Nürnberger Str. 83 I (1939), Königswarterstr. 26 (1940), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 20.9.1942 Theresienstadt = 9. Tishri 703  ט׳ תשרי תש״ג
Todesursache: akuter Darmkatarrh (Enteritis acuta)
Biographisches: Julius war das älteste der sechs Kinder des Landesprodukten- und Gänsehändlers Moritz Wassermann (Baiersdorf 26.7.1838–23.2.1905 Fürth) und seiner Frau (Fürth 5.12.1834–3.7.1893 Fürth). Julius lebte seit 1911 mit seinen ledigen Geschwistern Henriette und Josef in der Nürnberger Straße. Er war Privatier, als er im Mai 1940 die Genehmigung zur Auswanderung in die USA mit Zwischenwanderung nach der Dominikanischen Republik beantragte. Obwohl alle eingeschalteten Behörden zustimmten, blieb Julius Wassermann in Fürth. Er wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 686 nach Theresienstadt deportiert. Vom Amtsgericht Fürth (Akt. Z. 2 UR 1148, 49, 50/56) wurde er am 10.4.1957 zum 31.12.1945, 24 Uhr für tot erklärt, bevor sein tatsächliches Sterbedatum bekannt war. Auch seine Geschwister Henriette und Josef wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 959. - Fürth, Stadtarchiv: Hs. 239.4 Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Waßermann). - Fürther Heimatblätter 1988. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue01044


Familienname: Wassermann  
Vornamen: Leonhard  
Geboren: 15.7.1877
Gestorben: 31.3.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Wassermann  
Vornamen: Pauline  
Geboren: 23.6.1870
Gestorben: 18.6.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04903


Familienname: Wassermann  
Mädchenname Bärlein
Vornamen: Rosa  
Geboren: 20.5.1845
Gestorben: 17.1.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04905


Familienname: Wassermann  וסרמן
Vornamen: Stephan  סטפאן
Geboren: 27.5.1874 Fürth
Vater: Justin Jesaja [AF w315]  ישעיה יוסטין
Mutter: Ida, geb. Offenbacher-Oppenheimer [NF VII.225]  אידה
Ehepartner: Christina Johanna, geb. Schaller  
Wohnung: Peterstr. 7 (1874), Königswarterstr. 22 (1875), Maxstr. 40 (1895, 1899), Königswarterstr. 12 (1899, 1928), Dr.-Mack-Str. 18 (1935, 1936), Bahnhofpl. 1 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 22.9.1942 Theresienstadt = 11. Tishri 703  י״א תשרי תש״ג
Todesursache: Lungenentzündung
Biographisches: Stephan war das zweite der vier Kinder des Hopfenhändlers Justin Wassermann (Uehlfeld 28.11.1842–1.5.1879 Meran), der starb, als Stephan fünf Jahre alt war, und seiner Frau (Fürth 2.6.1851–19.11.1940 Fürth), die ihn um 61 Jahre überlebte. Stephan war Prokurist, von 1918–1922 Teilhaber der Firma Max Offenbacher, dann Fabrikdirektor und stellv. Vorstandsmitglied der Bayer. Spiegelglasfabriken Bechmann–Kupfer AG. Die am 28.2.1928 in Fürth geschlossene Ehe mit Johanna Schaller (* 19.11.1890 Fürth, ev.) wurde zum 2.2.1939 geschieden, die Frau nahm ihren Mädchennamen wieder an. Stephan Wassermann wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Er wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 687 nach Theresienstadt deportiert. Mit ihm wurde seine Frau deportiert, obwohl sie sich hatte scheiden lassen. Sie hat überlebt. Als Stephan Wassermann am 29.7.1952 zum 15.10.1942 für tot erklärt wurde, war das tatsächliche Sterbedatum noch unbekannt. Seine Schwester Sabine Herrmann war mit ihm in Theresienstadt und starb dort drei Tage nach ihm. Auf Antrag der Ehefrau wurde mit Entschließung des Bayerischen Justizministeriums vom 28.7.1959 die Scheidung als unwirksam festgestellt, da sie nur aus „rassischen Gründen nach dem Ehegesetz des NS-Staates" erfolgt war. Der Fortbestand der Ehe nach dem 2.1.1939 wurde am 28.4.1958 dem Heiratsregister beigeschrieben. Frau Wassermann lebte damals in Nürnberg, Bayreuther Straße 10, sie starb am 21.3.1988 in Nürnberg.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 185, 1874, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue01045


Familienname: Wassermann  וסרמן
Vornamen: Thekla  תקלה
Geboren: 11.8.1895 Erlangen-Bruck/Mfr.
Vater: Salomon  שלמה
Mutter: Sofie, geb. Grünfelder  סופי
Familienstand: ledig
Wohnung: Erlangen-Bruck, Hs. 5 (1895); Erlangen, Einhornstr. 5 (1941); Lindenstr. 22 (1941)
Deportiert: 27.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Der Vater war Metzgermeister. Thekla Wassermann galt als „geistig behindert", war zeitweise in der Heil- u. Pflegeanstalt Erlangen untergebracht. Bis 12.8.1941 wohnte sie im Haus ihrer Eltern, wurde am 12.8.1941 nach Fürth gebracht. Sie wurde für tot erklärt. Vor ihrem Elternhaus wurde ein Stolperstein für sie verlegt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (nicht genannt). - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 563. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (wohnt nur in Erlangen). - Jakob, Andreas: Der Tag der Schande in Erlangen. Erlangen 2020, S. 78 (dort auch Foto).
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Familienname: Wassertrüdinger  וסרטרידינגר
Vornamen: Bruno  ברונו
Geboren: 13.9.1877 Fürth
Vater: Simon Sigmund   שמעון זיגמונד
Mutter: Cäcilie, geb. Wolfsheimer  סציליה
Familienstand: ledig? Witwer?
Wohnung: Gebhardtstr. 30 (1877), Maxstr. 31 (1896); Berlin (1896); Hamburg-Schäferkamp, Kippingstr. 25 (1939)
Deportiert: 11.1938 Sachsenhausen; 8.11.1941 Minsk – verschollen
Biographisches: Bruno war das jüngste der neun Kinder seiner Eltern. Als die Familie 1896 Fürth verließ, um in Hamburg zu leben, ging er nach Berlin. Er wurde nach dem Novemberpogrom bis 23.11.1938 in Sachsenhausen gefangen gehalten. Im Mai 1939 lebte er allein in Hamburg. Bruno Wassertrüdinger wurde mit dem 2. Transport von dort deportiert. Die etwa 1000 Personen wurden vorher im Logenhaus Moorweidenstraße 36 zusammengezogen, das als Sammellager diente.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Gottwaldt, Alfred / Diana Schulle: Die Judendeportation aus dem Deutschen Reich 1941-1945. Wiesbaden 2005. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (bis 23.11.1938 in Sachsenhausen).
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Familienname: Wechsler  
Mädchenname Rosenbaum
Vornamen: Hannchen Hendel  
Geboren: 12.3.1852
Gestorben: 18.10.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Wechsler  וקסלר
Vornamen: Jakob  יעקב
Geboren: 27.1.1885 Fürth
Vater: Josef [NF I.11]  יוסף
Mutter: Hannchen Hendel, geb. Rosenbaum [NF I.12]  הנדל חנה הנכן
Ehepartner: Flora, geb. Goldschmidt  פלורה
2. Ehepartner: Alice Emilie, geb. Brenner  אליצה אמיליה
Wohnung: Peterstr. 3 (1885), Rosenstr. 5 (1887) = 9 (1912); Nürnberg (1912); Berlin (1932); Amsterdam, Scheldestraat 64 (1941) | ?????
Deportiert: Westerbork; 17.3.1943 Sobibor – verschollen
Biographisches: Sohn Joseph W. Eaton schreibt: “After his parents had moved from Schwabach to Fürth, Jakob Wechsler was their first child to be born here. His father was a tailor, he was active in the community as a mohel, conducted religious services in the orphanage and was a Shofar-blower during the High Holidays. He was a nephew of the Gaon of Schwabach, Abraham Wechsler. Jakob Wechsler and Flora Goldschmidt (born Dec. 28, 1890 in Frankfurt/M.) were wed Aug. 7, 1912 in Frankfurt/M. they moved to Nürnberg, where Jakob bought the small factory Meisel manufactoring shaving brushes with a cousin. The young husband served four years in the Army in World War I and earned the Iron Cross for heroic conduct. Jakob Wechsler was gassed on March 20, 1943, about three days after being forced into a Viehwagen in Westerbork, Holland. While he did not die en route, he was selected to die at once, „too old" to be kept alive for a few more months to serve as a slave worker or to become subject of a medical experiment. His wife suffered the same fate after having been hidden in a Dutch village, but betrayed by a local Dutch Nazi. The date of her death was recorded in Sobibor as July 23, 1943. Jakob’s brother Salomon (born Nov. 29, 1876 in Schwabach) was deported from Bendorf to Izbica. The Wechslers had four sons: 1. Siegfried, who died as Shlomo Eaton in Kfar Saba, Israel in 2010, 2. Martin, who became Moshe Eaton, 3. Joseph (born 1919 in Nürnberg), now Prof. Joseph W. Eaton in Pittsbourgh, and 4. Herbert, who died as Yitzchak Eaton in Jerusalem around 1998.” – Jakob Wechslers Mutter war eine Enkelin des Stadlan Mendel Zell Rosenbaum. Sie ertrank am 18.10.1926 beim Geschirr toiveln. Jakobs 1. Frau meldete sich am 17.11.1930 von Nürnberg, Kobergerstraße 59 nach Berlin ab, Jakob zog am am 5.2.1932 von der Zufuhrstraße 25 nach Berlin. Nach der Scheidung schloß er in den Niederlanden die 2. Ehe mit Alice Emilie Brenner (* 1.2.1894 Gleiwitz). Das Paar wurde gemeinsam deportiert, beide zum 20.3.1943 für tot erklärt. Sohn Josef, der 1934 in die USA floh, besitzt Briefe der Eltern aus dem Jahr 1941.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister (I. Ehe). - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1886. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - GB Berlin (füt tot erklärt Sobibor, Flora u. Alice Emilie werden nicht genannt). - joodsmonument.nl. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Jakob u. Alice zum 20.3.1943, Flora zum 23.7.1943 für tot erklärt). - pers. Mitt. Prof. Joseph W. Eaton (Sohn, auch Foto).
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Familienname: Wechsler  
Vornamen: Josef  
Geboren: 10.5.1850
Gestorben: 1.12.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Weil  וייל
Vornamen: Elisabeth „Liesl"  אליזבט ליזל
Geboren: 6.9.1922 Fürth
Vater: Louis David Löb, Dr.  דוד לייב לואיס
Mutter: Luise, geb. Neumeyer [NF VIII.17]  לואיזה
Familienstand: ledig
Wohnung: Hindenburgstr. 43 (1922, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Liesl Weil war drei Jahre alt, als ihre Mutter (Augsburg 24.12.1892–30.3.1925 Nürnberg) starb. Liesls Vater war Zahnarzt, er schloß 1927 die 2. Ehe mit Florenze Feldmann, die im Februar 1932 Liesl und ihre Schwester Marianne adoptierte. Dr. Weil versuchte 1939, mit seiner 2. Frau und den beiden Töchtern nach England auszuwandern. Liesl Weil wurde für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 967. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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