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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 80 von 99

Familienname: Schneebalg  
Mädchenname Jonas
Vornamen: Ella  
Geboren: 1.11.1896
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schneebalg  
Mädchenname Fell
Vornamen: Sabine  
Geboren: 13.10.1889
Gestorben: 28.12.1938  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schneebalg  
Vornamen: Salomon  
Geboren: 11.12.1892
Gestorben: 2.5.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schön  
Mädchenname Putzel
Vornamen: Fanny  
Geboren: 28.9.1847
Gestorben: 2.10.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schön  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 31.7.1843
Gestorben: 7.9.1910  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schönberg  
Vornamen: David  
Geboren: 9.7.1875
Gestorben: 29.12.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schönberg  
Mädchenname Kranz
Vornamen: Rosalie  
Geboren: 15.9.1877
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schönberg  שענברג
Mädchenname Kranz
Vornamen: Rosalie „Rosa"  רוזליה רוזה
Geboren: 15.9.1877 Podgorze bei Krakau/Polen
Ehepartner: David [NF VII.68]  דוד
Wohnung: Krakau (1877, 1899); Hirschenstr. 19 (1900, 1901), Schwabacher Str. 35 (1901), Hirschenstr. 22 (1902, 1904), Blumenstr. 24 (1904, 1938); Krakau, Dietla 52 (1940)
Abgeschoben: 28.10.1938 Krakau/Polen
Gestorben: 1942 – verschollen  
Biographisches: Der Vater handelte 1921 mit Taschenspiegeln und Lederwaren. Rosalie Kranz und David Schönberg heirateten am 21.3.1899 rituell, 1900 standesamtlich in Krakau. Sie kamen am 28.6.1900 nach Fürth. Der Ehemann (Krakau 9.7.1875–29.12.1932 Fürth) war 1900 Buchbinder, 1904 Portefeuillefabrikant und er war Chasan (Vorbeter) der „Mannheimer-Schul". Dem Ehepaar wurden in Fürth neun Kinder geboren: Jakob Hirsch (8.9.1900–1.5.1956 USA), Cäcilie (1903–1903), Salli (* 24.10.1904), Max Leo (1.7.1906–18.8.1906), Malchen Mollie (19.10.1907–1.11.2003 Berlin), Moritz (* 26.3.1909), Samuel (21.12.1910–23.10.1989), Heinrich (* 25.1.1916) und Willy Wolf (* 27.9.1917). Frau Schönberg, die nach der Abschiebung aus Deutschland mit ihrem Sohn Willy in Krakau lebte, beantragte am 10.8.1940 bei der dortigen jüdischen Gemeinde einen Personalausweis. Der Sohn Jakob Hirsch wurde in den USA Musikwissenschaftler und Komponist. Seine Oper „Shabbatai Zwi" nach dem Text von Jakob Wassermann wurde 1936 in Berlin uraufgeführt. Die Tochter Malchen wurde am 24.7.1939 nach Polen abgeschoben, sie überlebte und wohnte dann als Mollie Frenkel bis zu ihrem Tod in Berlin. Sie erhielt von „Keren Hayesod" eine hohe Auszeichnung für ihr Lebenswerk zugunsten der Bürger Israels. Nach der Einweihung des Fürther Denkmals 1997 machte sie der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth eine bedeutende Zuwendung. Sohn Heinrich Schönberg meldete sich 1937 nach New York ab. Auf David Schönbergs Grabstein wird an Rosa und Willy Schönberg erinnert, in dem für Rosa reservierten Grab [NF VII.69] wurde 1989 Sohn Samuel bestattet.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1921, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Listen des Einwohnermeldeamts Fürth über in Fürth ansässige Juden mit ausländischer Staatsangehörigkeit. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden (Ausländerin). - Protokolle der Jüd. Gemeinde Krakau. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - KerenHajesot-Journal 02/1998. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Emigration (!) nach Polen, unbekanntes Deportationsdatum u. -ziel). - pers. Mitt. Barbara Ohm. - pers. Mitt. Hermann Landau.
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Familienname: Schönberg  
Vornamen: Samuel  
Geboren: 21.12.1910
Gestorben: 23.10.1989  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schönberg  שענברג
Vornamen: Willy Wolf  וולף וילי
Geboren: 27.9.1917 Fürth
Vater: David [NF VII.68]  דוד
Mutter: Rosalie „Rosa", geb. Kranz [NF VII.69 res.]  רוזליה רוזה
Familienstand: ledig
Wohnung: Blumenstr. 24 (1917, 1938); Krakau, Dietla 52 (1940)
Abgeschoben: 28.10.1938 Krakau/Polen
Gestorben: 1942 – verschollen  
Biographisches: Der Vater (Krakau 9.7.1875–29.12.1932 Fürth) war 1900 Buchbinder, 1917 Portefeuillefabrikant, er war auch Chasan (Vorbeter) der „Mannheimer-Schul". Willy wurde Glaser. Nach der Abschiebung aus Deutschland lebte er mit seiner Mutter in Krakau. Beide beantragten am 10.8.1940 bei der dortigen jüdischen Gemeinde einen Personalausweis. Auf dem Grabstein des Vaters ist eine Gedenkschrift für Rosa und Willy Schönberg angebracht.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - Krakau, Protokolle der Jüd. Gemeinde. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Emigraion (!) nach Polen, unbekanntes Deportationsdatum u. -ziel). - pers. Mitt. Hermann Landau.
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Familienname: Schönberger  שענברגר
Mädchenname Zimmer
Vornamen: Klara Gella  גלה קלרה
Geboren: 22.11.1860 Fürth
Vater: Henoch Isaak [AF p063]  חנוך יצחק
Mutter: Luise, geb. Weisenfeld [AF p064]  לואיזה
Ehepartner: Salomon  שלמה הלוי
Wohnung: Hirschenstr. 2 (1860, 1862), Moststr. 7 (1863, 1886); Erlangen, Hauptstr. 20 (1886, 1887); München (1915), Adelgundenstr. 13 (1917), Galeriestr. 30 (1935), Klenzestr. 4 (1942)
Deportiert: 11.6.1942 Theresienstadt
Gestorben: 29.6.1942 Theresienstadt = 14. Tamus 702  י״ד תמוז תש״ב
Biographisches: Gella war das fünfte Kind ihrer Eltern. Der Vater (Fürth 28.3.1826–26.7.1901 Fürth) war Spielwaren-Exporteur und 1884 Alleininhaber der Firma H. J. Zimmer, Moststraße 7. Gella Zimmer und der Kaufmann und Holzhändler Salomon Schönberger (* 9.5.1860 Ermreuth) heirateten am 15.2.1886 in Fürth. Nach Frau Schönbergers Erklärung vom 31.12.1938 wurde der Zwangsvorname dem Heiratsregister beigeschrieben. Die am 25.1.1887 in Erlangen geborene Tochter Ida heiratete 1906 den Kaufmann Salomon Wechsler (* 29.11.1876 Schwabach), beide wurden von München nach Piaski deportiert, beide haben nicht überlebt. Die Familie Schönberger zog im Mai 1915 nach München zur Tochter. Dort starb der Ehemann am 16.1.1936. Sein Grab befindet sich im Neuen Münchner Friedhof, Sektion 5, Reihe 1, Nr. 5. Die hebr. Inschrift lautet „Hier ruht der Zadik Salomon HaLevi Schönberger 1860–1936. Zum ewigen Gedenken: Klara Schönberger, Ida und Shlomo Wechsler ..." Frau Schönberger wurde mit Transport II/5 unter der Nummer 212 nach Theresienstadt deportiert. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister (Gella). - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1886. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - GB 2006 (Klara). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Klara Bella Gella). - Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. München 2020 (fälschlich Heirat 1882). - Foto Stadtarchiv München.
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Familienname: Schönfrank  
Vornamen: Abraham  
Geboren: 31.5.1871
Gestorben: 29.1.1930  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schönfrank  
Mädchenname Ascher
Vornamen: Sofie  
Geboren: 25.6.1830
Gestorben: 21.12.1916  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schönfrank  
Mädchenname Neuburger
Vornamen: Therese  
Geboren: 24.4.1868
Gestorben: 26.2.1936  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schönthal  שענטל
Vornamen: Leo  לאו
Geboren: 15.8.1877 Fürth
Vater: Philip [AF w365]  פיליפ
Mutter: Ida Eda, geb. Ullmann [AF w887]  אדה אידה
Familienstand: ledig (1906)
Wohnung: Blumenstr. 32 (1877); München, Herzog-Wilhelm-Str. 22 (1920), Goethestr. 51 (1930), Fliegenstr. 1 (1935), Ainmillerstr. 17 (1940), Georgenstr. 124 (1940), Knorrstr. 148 (1942)
Deportiert: 11.11.1938 Dachau; 4.4.1942 Piaski – verschollen
Biographisches: Leo war das jüngste der fünf Kinder des Goldpapierverfertigers, Kaufmanns, Fabrikbesitzers Philipp Schönthal (Diespeck 9.7.1841–13.5.1905 Wiesbaden) und seiner 2. Frau (Fürth 25.4.1850–28.2.1935 München). Ein Jahr nach dem Tod des Vaters zog Leo Schönthal 1906 nach München. Er nahm am 1. Weltkrieg teil. Beruflich reiste Herr Schönthal zwischen 1898 und 1935 ins europäische Ausland und nach Übersee, die Mutter zog als Witwe 1906 nach München, 1935 wohnte sie dort Martiusstraße 8. Leo Schönthal musste vom 11.11.–29.11.1938 in Dachau Zwangsarbeit leisten. Auch seine Schwester Frieda Schweisheimer und die Halbschwester Jeanette Lemle wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Schoenthal, Dachau). - Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. München 2003. - Foto Stadtarchiv München.
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Familienname: Schopflocher  
Vornamen: David  
Geboren: 5.12.1858
Gestorben: 15.6.1922  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schopflocher  
Mädchenname Bing
Vornamen: Frieda  
Geboren: 10.5.1874
Gestorben: 5.8.1950  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schopflocher  
Vornamen: Ignaz  
Geboren: 6.6.1864
Gestorben: 1.1.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schopflocher  
Vornamen: Isaak  
Geboren: 11.11.1855
Gestorben: 25.5.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schopflocher  שופפלוכר
Vornamen: Ludwig  לודויג
Geboren: 6.3.1870 Fürth
Vater: Isaak [AF b003]  יצחק
Mutter: Luise, geb. Seliger [AF b003]  לואיזה
Familienstand: ledig
Wohnung: Gustavstr. 26 (1870, 1887), Gustavstr. 47, Hornschuchprom. 15 I (1935); Berlin-Wilmersdorf; Berlin-Halensee, Hektorstr. 16 (1939, 1942)
Deportiert: 24.7.1942 Theresienstadt
Gestorben: 30.1.1943 Theresienstadt = 24. Shevat 703  כ״ד שבט תש״ג
Todesursache: Darmkatarrh (Enteritis)
Biographisches: Die Mutter (Bayreuth 7.12.1837–18.7.1874 Fürth) starb, als Ludwig vier Jahre alt war. Der Vater (Fürth 27.3.1832–10.1.1906 Fürth) war Schnittwarenhändler, er schloß 1877 eine 2. Ehe mit Cary Mahler. Kaufmann Ludwig Schopflocher erhielt am 10.9.1908 Bürgerrecht in Fürth. Er handelte hier seit 14.1.1898 mit „Velocipedartikeln". Im Adressbuch 1935 steht Handel mit Fahrrad- und Automobilartikeln, Metallwaren, Inhaber Ludwig Schopflocher, Hornschuchpromenade 15, I. Stock. Noch vor 1938 siedelte er nach Berlin um und forderte von den hiesigen Behörden ein Leumundszeugnis an. Ludwig Schopflocher wurde von Berlin-Halensee mit dem 29. Alterstransport (I/30) unter der Nummer 2342 deportiert.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 842. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Berlin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Schopflocher  
Vornamen: Nathan  
Geboren: 22.12.1861
Gestorben: 9.8.1915  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schopflocher  
Mädchenname Steinhardt
Vornamen: Rosa  
Geboren: 6.4.1866
Gestorben: 25.11.1930  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schopflocher  
Mädchenname Hirschmann
Vornamen: Sabine  
Geboren: 7.3.1865
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schuler  
Vornamen: Bertha  
Geboren: 4.4.1867
Gestorben: 19.4.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Schulewitz (Szulewjcz)  שולביץ
Vornamen: Benno Benjamin  בנימין בנו
Geboren: 15.11.1931 Fürth
Vater: Gustav Gedalja  גדליה גוסטב
Mutter: Berta Breindel, geb. Reiner  בריינדל ברטה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Hindenburgstr. 4 HH II (1931, 1939)
Abgeschoben: 28.10.1938 Polen; 20.7.1939 Warschau/Polen – verschollen
Biographisches: Das Kind Benjamin ben Gedalja wurde am 22.11.1931 beschnitten. Benno Schulewitz wurde beide Male mit seiner Mutter nach Polen abgeschoben. Ausser seinen Eltern wurden auch sechs seiner Geschwister Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Tachauer, Alexander: Sefer haBritot [Mohelbuch] 1914-1933. Jerusalem 2002. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935 (Schulewitsch). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt). - pers. Mitt. Moshe Sinclair (Bruder). - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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