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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)
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Seite 78 von 99
Familienname: |
Schachmann |
שכמן |
Vornamen: |
Paula |
פאולה |
Geboren: |
17.10.1895 Fürth |
Vater: |
Hugo [NF VII.284] |
הוגו |
Mutter: |
Emma, geb. Theilheimer |
אמה |
Familienstand: |
ledig |
Wohnung: |
Marienstr. 3 (1895, 1941), Marienstr. 5 (1942) |
Deportiert: |
10.9.1942 Theresienstadt; 16.5.1944 Auschwitz – verschollen |
Biographisches: |
Paulas Vater (Wien 26.9.1866–2.12.1941 Fürth) betrieb noch 1938 mit seinem Bruder Hermann M. Schachmann, Vertretungen, Amalienstraße 11. Mutter und Tochter wurden zusammen mit Transport II/25 – Paula unter der Nummer 657 – nach Theresienstadt deportiert. Von dort wurde Paula Schachmann weiter mit Transport Ea unter der Nummer 1886 nach Auschwitz verschleppt. Sie wurde am 24.5.1961 zum 31.12.1945 für tot erklärt. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1901, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Marienstr. 5). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00872
|
Familienname: |
Schacht |
שכט |
Mädchenname |
Gruber/Schacht |
Vornamen: |
Rosa |
רוזה |
Geboren: |
12.3.1886 Fürth |
Vater: |
Leonhard „Leon“ Löb Schacht |
לייב לאונהרד |
Mutter: |
Karoline, geb. Gruber |
קרולינה |
Familienstand: |
ledig |
Wohnung: |
Wasserg. 22 (1886); Liegnitz (1942) |
Deportiert: |
3.5.1942 Lublin – verschollen |
Biographisches: |
Der „Zimmermaler“ Leon Schacht (* 12.5.1853 Varsorie/Frankreich) meldete Rosa nach ihrer Geburt als sein Kind und das seiner Ehefrau Karoline an. Am 28.8.1914 wurde beigeschrieben: „Auf Anordnung desr kgl. Amtsgerichts Fürth wird berichtigend vermerkt, dass der Anzeigende richtig Leib Blauer hieß, mit der Kindsmutter nicht verheiratet war und das Kind von der ledigen ledigen Haushälterin Karoline Gruber geboren ist.“ Am 14.2.1916 wurde ergänzt: „Durch allerhöchste Entschließung vom 13.1.1916 ist genehmigt worden, dass die nebenbezeichnete Rosa Gruber, als auch deren Mutter, die ledige Haushälterin Karoline Gruber den Familiennamen Schacht annehmen und fortan führen.“ Malergeselle Leonhard Schacht (* 12.5.1853 Varsorie/Frankreich) und Karoline Gruber (* 14.2.1850 Steppach bei Augsburg) zogen mit der gemeinsamen Tochter Sofie (* 15.6.1883) am 16.6.1885 nach Fürth, wo sie heirateten und Rosa geboren wurde. Nur wenige Monate später, am 5.12.1886 meldeten sie sich von hier wieder ab. Nach Rosas Erklärung vom 29.12.1938 wurde der Zwangsvorname eingetragen, was am 23.5.1946 als unwirksam erklärt wurde. – Im Mai 2020 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Rosa Gruber/Schacht). - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen (Leonhardt Schacht u. Ehefrau). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue01140
|
Familienname: |
Schächter |
|
Vornamen: |
Bernhard |
|
Geboren: |
6.10.1868 |
Gestorben: |
26.3.1928 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04575
|
Familienname: |
Schächter |
שכטר |
Vornamen: |
Eva |
אוה |
Geboren: |
12.5.1922 Fürth |
Vater: |
Ichl |
איכל |
Mutter: |
Sophie, geb. Weinreb |
סופי |
Familienstand: |
ledig |
Wohnung: |
Frankfurt/M., Alte Gasse 26a (1922); Belgien (1943) |
Deportiert: |
Mechelen; 31.7.1943 Auschwitz – verschollen |
Biographisches: |
Evas Eltern lebten als Kaufmannseheleute in Frankfurt, die Mutter kam nur von März bis August 1922 zu ihren Eltern nach Fürth, um ihr erstes Kind hier zur Welt zu bringen. Mit Eva wurden auch ihr Vater (* 3.4.1895 Piwniczna/Galizien) und ihre Mutter (* 14.8.1897 Neu Sandez/Galizien) deportiert, alle drei wurden später mit Sterbeort Auschwitz für tot erklärt. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (ab Mechelen 31.7.1943). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00873
|
Familienname: |
Schächter |
|
Mädchenname |
Naumburger |
Vornamen: |
Helene |
|
Geboren: |
15.11.1870 |
Gestorben: |
29.1.1943 |
|
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04576
|
Familienname: |
Schächter |
שכטר |
Mädchenname |
Naumburger |
Vornamen: |
Helene |
הלנה |
|
Geboren: |
15.11.1870 Fürth |
Vater: |
Meir Max [AF p070 ] |
מאיר מקס |
Mutter: |
Mina Mindel, geb. Heumann [AF p069] |
מינדל מינה |
Ehepartner: |
Bernhard Bär „Berl" [NF VIII.144-145] |
בער ברל ברנהרד |
Wohnung: |
Königstr. 117 (1870) = 111 (1894), Blumenstr. 39 (1895, 1900), Schillerstr. 1 (1901), Mathildenstr. 9 (1903, 1915), Mathildenstr. 16 (1915, 1935), Gabelsbergerstr. 1 (1936), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942) |
Deportiert: |
10.9.1942 Theresienstadt |
Gestorben: |
29.1.1943 Theresienstadt = 23. Shevat 703 |
כ״ג שבט תש״ג |
Todesursache: |
Altersschwäche (Marasmus senilis) |
Biographisches: |
Helene war eine Tochter des Meir Max Naumburger (Fürth 28.4.1838–22.6.1899 Fürth), der 1869 Scharrgehilfe, 1879 Kohlenhändler war, und seiner Frau (Fürth 15.3.1843–19.11.1914 Nürnberg). Helene und der Kaufmann Berl Schächter (Lukawetz/Bukowina 6.10.1868–26.3.1928 Fürth) heirateten in Fürth am 25.2.1894. Das Paar bekam hier sechs Kinder: Josef Löb (* 20.9.1895) emigrierte verheiratet nach New York. Adele (* 17.9.1896) verheiratet Rabi, wurde mit ihrem Mann und zwei Kindern deportiert. Frieda (2.3.1898–9.11.1898). Maier Max (* 2.2.1900) verheiratet mit Leonie, meldete sich am 1.1.1939 in die USA ab. Martin Michael (* 9.11.1901) emigrierte mit seiner Frau Irma, geb. Sulzbacher nach Israel. Rosa (* 31.7.1906), verheiratet mit Bernhard Sulzbacher (* 14.7.1906 Wiesbaden) emigrierte und erhielt am 28.3.1939 die palästinensische Staatsbürgerschaft, die deutsche wurde ihr aberkannt. Berl Schächter war Inhaber eines Borstengeschäfts und Mitglied der Chewra Kadischa. Er und seine Familie wurden 1912 in den bayerischen Staatsverband aufgenommen. Helene Schächter stellte 1939 den Antrag, ihr einen Pass zwecks Auswanderung nach Palästina auszustellen. Sie wurde stattdessen durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Mit Transport II/25 wurde sie als Nummer 659 nach Theresienstadt deportiert. Das für sie reservierte Grab neben dem ihres Mannes blieb leer. Auch ihre Geschwister Henriette Wollenreich und Wilhelm Naumburger wurden Opfer der Shoah. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister (auch Tochter Rosa). - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1909, 1913, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 807. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Staatsarchiv Nürnberg. |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00874
|
Familienname: |
Schächter |
|
Mädchenname |
Keßler |
Vornamen: |
Jenny |
|
Geboren: |
Juli 1846 |
Gestorben: |
14.12.1921 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04578
|
Familienname: |
Schäfer |
שפר |
Mädchenname |
Kleinmeyer |
Vornamen: |
Meta |
מטה |
Geboren: |
17.12.1899 Fürth |
Vater: |
Heinrich |
היינריך |
Mutter: |
Bertha, geb. Feibelmann |
ברטה |
Ehepartner: |
Oskar |
אוסקר |
Wohnung: |
Katharinenstr. 10 (1899), Karolinenstr. 52 (1921); Karlsruhe (1922, 1929); Apeldoorn (1939), Zwolscheweg 526 (1942) |
Deportiert: |
Westerbork; 12.12.1942 Auschwitz – verschollen |
Biographisches: |
Metas Vater war 1899 Commis, 1913 Prokurist und 1921 Teilhaber der Firma Gutmann & Clußmann. Meta und der Kaufmann Oskar Schäfer (* 22.7.1890 Tarnopol/Polen, jetzt Ukraine) heirateten 1922 (nicht in Fürth). Sie wurden gemeinsam nach Auschwitz deportiert. Meta Schäfer wurde am 28.1.1959 vom Amtsgericht Karlsruhe zum 15.12.1942 für tot erklärt. Ihre Töchter Dora (* 23.8.1924 Karlsruhe) und Ruth (* 6.9.1929 Karlsruhe) sind in Auschwitz verschollen. Auch Frau Schäfers Eltern wurden Opfer der Shaoh. – Im März 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1899, 1913, 1921. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - joodsmonument.nl (gest. 15.12.1942). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. 15.12.1942, für tot erklärt). - pers. Mitt. Fanny Regenstein (Schwester). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00875
|
Familienname: |
Schäfer |
שפר |
Vornamen: |
Wolfgang |
וולפגנג |
|
Geboren: |
11.12.1923 Karlsruhe/Baden |
Vater: |
Chaim |
חיים |
Mutter: |
Cäcilie „Cilly", geb. Neustadt |
סציליה צילי |
Familienstand: |
ledig |
Wohnung: |
Karlsruhe (1923); Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus), Schillerstr. 10 (1939, 1940), Friedrichstr. 14 (1940, 1942) |
Deportiert: |
22.3.1942 Izbica; 1942 Majdanek |
Gestorben: |
19.8.1942 Majdanek = 6. Elul 702 |
ו׳ אלול תש״ב |
Biographisches: |
Wolfgangs Mutter (* 26.4.1895 Fürth) lebte nach der Heirat am 22.2.1922 mit Chaim Schäfer (* 2.4.1861 Suczawa/Bukowina) in Karlsruhe. Wolfgang war zeitweise im jüdischen Waisenhaus untergebracht, zuletzt lebte er bei seiner verwitweten mütterlichen Großmutter Karoline Neustadt [NF VIII.199], die drei Tage nach Wolfgangs Deportation am 26.3.1942 an Herzschwäche starb! Sein Tod wurde vom Sonderstandesamt Arolsen beurkundet. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Mutter). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Sonderstandesamt Arolsen. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Raphael Halmon (Ralf Hallemann, auch Foto). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00876
|
Familienname: |
Schäler |
שלר |
Vornamen: |
Josef, Dr. |
יוסף |
|
Geboren: |
31.10.1885 Fürth |
Vater: |
Salomon [NF VIII.158] |
שלמה |
Mutter: |
Sara, geb. Lambert [NF VIII.157] |
שרה |
Ehepartner: |
Elisabeth, geb. Brunner |
אליזבט |
Wohnung: |
Julienstr. 3 (1885) = 4 (1891), Marienstr. 5 (1891, 1911), Karolinenstr. 18 (1911, 1919); Hof (1919); München (1920), Wagmüllerstr. 21 (1928), Trogerstr. 15 (1932), Rauchstr. 10 (1940), Lindwurmstr. 125 (1942) |
Deportiert: |
10.11.1938 Dachau; 13.3.1943 Auschwitz |
Gestorben: |
17.3.1943 Auschwitz = 10. Adar II 703 |
י׳ אדר ב׳ תש״ג |
Biographisches: |
Josef Schäler studierte nach dem Abitur am Schliemann-Gymnasium Fürth Jura in Erlangen. Er nahm am 1. Weltkrieg teil. Dr. Schäler war Staatsanwalt in Hof, als er und Elisabeth Brunner (* 1.7.1891 Landau/Pfalz) am 3.4.1919 in Würzburg heirateten. Das Paar zog 1920 nach München, wo Dr. Schäler 1928 bis zu seiner Zwangspensionierung 1939 Oberamtsrichter war. Hier kamen Tochter Hanna Bertha Babette am 10.1.1921 und Sohn Albert Max am 8.5.1924 zur Welt. Dr. Schäler wurde vom 10.–25.11.1938 in Dachau gefangen gehalten. Er setzte sich in den Verfolgungsjahren sehr für jüdische Belange ein, 1941 war er stellvertretender Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde München. Er wurde mit seiner Frau deportiert, ohne die Kinder. Der Sohn soll von Nürnberg nach New York emigriert sein. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Lambert. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1913, 1921. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Dachau). - Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. München 2003. - Foto Stadtarchiv München. |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00877
|
Familienname: |
Schäler |
|
Vornamen: |
Salomon |
|
Geboren: |
9.7.1852 |
Gestorben: |
3.6.1929 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04580
|
Familienname: |
Schäler |
|
Mädchenname |
Lambert |
Vornamen: |
Sara |
|
Geboren: |
23.11.1852 |
Gestorben: |
7.6.1928 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04581
|
Familienname: |
Scharf |
|
Vornamen: |
Hermann |
|
Geboren: |
3.7.1880 |
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04583
|
Familienname: |
Scharf |
|
Mädchenname |
Oberländer |
Vornamen: |
Mina |
|
Geboren: |
8.5.1885 |
Gestorben: |
17.8.1928 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04584
|
Familienname: |
Schatzmann |
|
Mädchenname |
Bendit |
Vornamen: |
Bertha |
|
Geboren: |
10.2.1859 |
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04586
|
Familienname: |
Schatzmann |
|
Vornamen: |
Hermann |
|
Geboren: |
26.2.1855 |
Gestorben: |
21.1.1913 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04588
|
Familienname: |
Schatzmann |
|
Vornamen: |
Simon |
|
Geboren: |
25.12.1859 |
Gestorben: |
26.2.1939 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04589
|
Familienname: |
Scheinin |
|
Vornamen: |
Albert |
|
Geboren: |
3.7.1906 |
Gestorben: |
26.4.1927 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04590
|
Familienname: |
Scheinin |
|
Vornamen: |
Emanuel |
|
Geboren: |
26.10.1876 |
Gestorben: |
30.6.1926 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04591
|
Familienname: |
Scheinin |
|
Mädchenname |
Schloß |
Vornamen: |
Meta |
|
Geboren: |
28.3.1880 |
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04592
|
Familienname: |
Scheyer |
|
Vornamen: |
Adolf |
|
Geboren: |
11.6.1869 |
Gestorben: |
24.4.1933 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04594
|
Familienname: |
Scheyer |
|
Mädchenname |
Schweizer |
Vornamen: |
Fanny |
|
Geboren: |
11.9.1846 |
Gestorben: |
14.2.1919 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04595
|
Familienname: |
Scheyer |
|
Mädchenname |
Arnstein |
Vornamen: |
Marie |
|
Geboren: |
12.11.1881 |
Gestorben: |
25.8.1971 |
|
Quellen: |
Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04597
|
Familienname: |
Schiff |
שיף |
Vornamen: |
Awigdor |
אביגדור |
Geboren: |
16.1.1940 Fürth |
Vater: |
Benno |
בנו |
Mutter: |
Frieda, geb. Lamel |
פרידה |
Familienstand: |
Kind, ledig |
Wohnung: |
Schirmstr. 9 (1940, 1942) |
Deportiert: |
22.3.1942 Izbica; Belzec |
Gestorben: |
1942 Belzec – verschollen |
|
Biographisches: |
Awigdor Schiff soll im Alter von zwei Jahren in Belzec ermordet worden sein. Er wurde auf Antrag von Betti Schiff in Riehen (Kanton Basel-Stadt) am 5.3.1955 zum 31.12.1945 mit Sterbeort „im Osten" für tot erklärt. Auch seine Eltern wurden Opfer der Shoah. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - GB 2006 (dep. 1942 Osttransport). - GB 2009 (gest. 1942 Belzec). - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (ohne Belzec). - pers. Mitt. Willie Glaser. |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00878
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Familienname: |
Schiff |
שיף |
Vornamen: |
Benno |
בנו |
Geboren: |
24.8.1894 Oberthulba (Krs. Bad Kissingen/Ufr.) |
Vater: |
Abraham |
אברהם |
Mutter: |
Karoline, geb. Stern |
קרולינה |
Ehepartner: |
Frieda, geb. Lamel |
פרידה |
Wohnung: |
Oberthulba (1894); Berlin-Mitte; Nürnberg (1938); Schirmstr. 9 (1938, 1942) |
Deportiert: |
22.3.1942 Izbica; Belzec? |
Gestorben: |
1942 Belzec? – verschollen |
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Biographisches: |
Benno Schiff war Schneidergehilfe, als er und Frieda Lamel 1938 in Fürth heirateten. Herr Schiff soll 1942 in Belzec ermordet worden sein. Er wurde auf Antrag von Betti Schiff in Riehen (Kanton Basel-Stadt) am 5.3.1955 zum 31.12.1945 mit Sterbeort „im Osten" für tot erklärt. Auch seine Ehefrau und der Sohn Awigdor wurden Opfer der Shoah. |
Status: |
Shoah-Opfer |
Quellen: |
Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (wohnt in Berlin-Mitte u. Fürth). - pers. Mitt. Willie Glaser. |
Perma-Link: |
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00879
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