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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 75 von 99

Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Vornamen: Berta  ברטה
Geboren: 6.12.1872 Fürth
Vater: Heinrich [AF w894]  היינריך
Mutter: Sofie Henriette, geb. Ehrlich [AF w894]  סופי הנריטה
Familienstand: ledig
Wohnung: Königstr. 42 (1872, 1876), Sternstr. 19 (1886), Rosenstr. 4 (1889) = 7 (1939), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Berta war das zweitjüngste der acht Kinder des Ausschnittwarenhändlers Heinrich Rosenthal (Hüttenbach 15.11.1831–7.9.1918 Fürth) und seiner Frau (Fürth 30.1.1840–7.3.1880 Fürth). Sie war „ledige, frühere Stickereigeschäftsinhaberin", als sie am 14.8.1939 zeitgleich mit ihren Schwestern einen Pass zwecks Auswanderung nach England beantragte. Berta Rosenthal wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Sie wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 647 nach Theresienstadt und von dort weiter mit Transport Bs unter der Nummer 440 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Auch ihre ledigen Schwestern Elise, Ernestine und Klara wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 753. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Vornamen: Elise  אליזה
Geboren: 28.3.1870 Fürth
Vater: Heinrich [AF w894]  היינריך
Mutter: Sofie Henriette, geb. Ehrlich [AF w894]  סופי הנריטה
Familienstand: ledig
Wohnung: Königstr. 42 (1870, 1876), Sternstr. 19 (1886), Rosenstr. 4 (1889) = 7 (1939), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Elise war das sechste der acht Kinder des Ausschnittwarenhändlers Heinrich Rosenthal (Hüttenbach 15.11.1831–7.9.1918 Fürth) und seiner Frau (Fürth 30.1.1840–7.3.1880 Fürth). Sie war ledige Verkäuferin, als sie im August 1939 einen Pass zur Auswanderung nach England beantragte. Wie bei ihren Schwestern hatten bis November 1939 das Finanzamt und die Reichsvereinigung der Juden noch nicht zugestimmt, „Auswanderung ist deshalb nicht möglich." Elise Rosenthal wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Sie wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 648 nach Theresienstadt und von dort weiter mit Transport Bs unter der Nummer 1012 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Auch ihre ledigen Schwestern Berta, Ernestine und Klara wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 753. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Rosenthal  
Vornamen: Emil, Dr.  
Geboren: 12.5.1858
Gestorben: 12.2.1914  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Vornamen: Ernestine  ארנסטינה
Geboren: 19.9.1876 Fürth
Vater: Heinrich [AF w894]  היינריך
Mutter: Sofie Henriette, geb. Ehrlich [AF w894]  סופי הנריטה
Familienstand: ledig
Wohnung: Königstr. 42 (1876), Sternstr. 19 (1886), Rosenstr. 4 (1889) = 7 (1939), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Ernestine war das jüngste der acht Kinder des Ausschnittwarenhändlers Heinrich Rosenthal (Hüttenbach 15.11.1831–7.9.1918 Fürth) und seiner Frau (Fürth 30.1.1840–7.3.1880 Fürth). Sie war ledige Kontoristin und Buchhalterin, als sie am 14.8.1939 einen Pass zur Auswanderung nach England beantragte. Wegen fehlender Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Finanzamt und Reichsvereinigung der Juden war „Auswanderung im November 1939 nicht möglich." Frau Rosenthal wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Sie wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 649 nach Theresienstadt und von dort weiter mit Transport Bs unter der Nummer 443 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Auch ihre ledigen Schwestern Berta, Elise und Klara wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 753. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Rosenthal  
Vornamen: Gabriel  
Geboren: 16.3.1848
Gestorben: 15.4.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Mädchenname Reichmann
Vornamen: Gertraud  גרטראוד
Geboren: 24.4.1857 Fürth
Vater: Lämmlein [AF w827]  למליין
Mutter: Esther Jette, geb. Naumburger [AF w827]  אסתר יטה
Ehepartner: Louis Lazarus  לצרוס לואיס
Wohnung: Hallstr. 304 (1857), Moststr. 290 b (1859), Alexanderstr. 25 (1881, 1887); Hersfeld (1887); Nürnberg, Moltkestr. 16 II (1939), Johannisstr. 17 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 14.11.1942 Theresienstadt = 5. Kislev 703  ה׳ כסלו תש״ג
Todesursache: Altersschwäche (Marasmus senilis)
Biographisches: Gertraud war das jüngste der acht Kinder ihrer Eltern. Der Vater (Fürth 8.10.1809–4.2.1889 Fürth) war Spiegelglashändler und Teilhaber der Ultramarinfabrik Reichmann & Naumburger, die er 1850 mit seinem Schwager Gerson Naumburger an der damaligen Nürnberger Chaussee gegründet hatte. Die Familie Reichmann hieß vor der Matrikelzeit Rindskopf, ein Vorfahre hatte hier ein Beit Hamidrasch (Lehrhaus) gestiftet. Gertraud und Louis Rosenthal (* 12.6.1856 Geisa/Sachsen) heirateten am 25.4.1887 in Fürth und wohnten dann in Hersfeld. Gertraud Rosenthal wurde von Nürnberg mit Transport II/25 unter der Nummer 393 nach Theresienstadt deportiert.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1859. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Gertraud, Gertrude). - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Mädchenname Goldscheider
Vornamen: Hedwig  הדויג
Geboren: 28.4.1871 Fürth
Vater: Max Mordechai [AF w868]  מרדכי מקס
Mutter: Mathilde, geb. Farnbacher [AF w967]  מתהילדה
Ehepartner: Arthur  ארתור
Wohnung: Friedrichstr. 20 (1871, 1873), Gebhardtstr. 49 (1885), Maxstr. 34 (1894, 1904); Berlin (1904), Berlin-Schöneberg, Hohenstaufenstr. 67 (1939), Berlin W30, Barbarossapl. 3 (1942)
Deportiert: 14.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 25.9.1942 Theresienstadt = 14. Tishri 703  י״ד תשרי תש״ג
Todesursache: Darmkatarrh (Enterocolitis) bei Dementia senilis
Biographisches: Hedwig war das dritte der acht Kinder ihrer Eltern. Der Vater (Fürth 16.10.1832–2.12.1894 Fürth) war bis zu seinem Tod Inhaber der Spiegelglasfabrik Hirsch Marx Goldscheider in der Maxstraße 34, die Mutter (Fürth 29.7.1844–5.6.1917 Fürth) übernahm die Firma. Hedwig und der Fabrikant Arthur Rosenthal (* 1.10.1866 Schwetzingen) heirateten am 22.12.1904 in Fürth und lebten danach in Berlin. Von dort wurde Frau Rosenthal ohne ihren Mann (als Witwe?) mit dem 2. großen Alterstransport (I/65) unter der Nummer 7554 deportiert.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Berlin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (wohnt in Berlin-Schöneberg).
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Familienname: Rosenthal  
Mädchenname Kohnstam
Vornamen: Helene  
Geboren: 20.7.1874
2. Ehepartner: Theilheimer  
Gestorben: 7.7.1942  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Vornamen: Klara  קלרה
Geboren: 2.8.1868 Fürth
Vater: Heinrich [AF w894]  היינריך
Mutter: Sofie Henriette, geb. Ehrlich [AF w894]  סופי הנריטה
Familienstand: ledig
Wohnung: Königstr. 42 (1868, 1876), Sternstr. 19 (1886), Rosenstr. 4 (1889) = 7 (1939), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Klara war das fünfte der acht Kinder des Ausschnittwarenhändlers Heinrich Rosenthal (Hüttenbach 15.11.1831–7.9.1918 Fürth) und seiner Frau (Fürth 30.1.1840–7.3.1880 Fürth). Klara Rosenthal war ledig, hatte keinen Beruf erlernt. Im August 1939 versuchte sie vergeblich, mit ihren Schwestern Berta, Ernestine und Elise nach England zu entkommen. Klara Rosenthal wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Sie wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 650 nach Theresienstadt und von dort weiter mit Transport Bs unter der Nummer 441 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Alle vier (ledigen) Schwestern wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 753. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Klara, Clara).
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Familienname: Rosenthal  
Vornamen: Leo  
Geboren: 5.1.1887
Gestorben: 9.5.1958  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenthal  
Vornamen: Max  
Geboren: 9.2.1888
Gestorben: 5.1.1939  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Vornamen: Max  מקס
Geboren: 9.2.1888 Fürth
Vater: Gabriel [NF III.204]  גבריאל
Mutter: Sabine, geb. Schloß [NF III.203]  סבינה
Familienstand: ledig
Wohnung: Friedrichstr. 15 (1888) = 20 (1898), Gebhardtstr. 5 (1898, 1939)
Gestorben: 5.1.1939 Fürth, Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) = 14. Tevet 699  י״ד טבת תרצ״ט
Todesursache: „Pneumonie-Herzlähmung – natürlicher Tod"
Biographisches: Der Vater (Laudenbach/Württ. 16.3.1848–15.4.1934 Fürth) war 1886 Teilhaber der 1871 vom Schwiegervater gegründeten Mechanischen Schuhfabrik S. Schloß & Cie. und Eigentümer von Friedrichstraße 15 (jetzt Nr. 20), bis er 1898 das prächtige Anwesen Gebhardtstraße 5 erwarb. Max Rosenthal war Kaufmann. Er starb im Alter von 51 Jahren wenige Wochen nach dem November-Pogrom, angeblich an „Pneumonie-Herzlähmung". Auf seinem Grabstein im Neuen jüd. Friedhof [NF VII.209] wird an den in Riga verschollenen Bruder Alfred erinnert. Der Bruder Leo überlebte und war von 1946 bis zu seinem Tod 1958 der 2. Vorstand der Kultusgemeinde und Stadtrat der SPD in Fürth. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Standesamt: Sterberegister. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt).
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Familienname: Rosenthal  
Mädchenname Schloß
Vornamen: Sabine  
Geboren: 23.6.1860
Gestorben: 4.12.1915  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenthal  
Vornamen: Theodor  
Geboren: 16.12.1866
Gestorben: 15.5.1910  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenwald  
Mädchenname Seckendorfer
Vornamen: Cäcilie  
Geboren: 28.12.1853
Gestorben: 5.7.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenwald  רוזנולד
Mädchenname Pulfer
Vornamen: Karoline  קרולינה
Geboren: 23.2.1876 Fürth
Vater: Isaak [NF III.147]  יצחק
Mutter: Karoline Kröndel, geb. Bergmann [AF]  קרנדל קרולינה
Ehepartner: David  דוד
Wohnung: Königstr. 150 (1876, 1880), Königstr. 95 (1890, 1902); Wenningen/Pfalz (1902); Darmstadt (1913); Frankfurt/M., Röderbergweg 53 (1939, 1942)
Deportiert: 20.10.1941 Litzmannstadt (Lodz)
Gestorben: 30.1.1942 Litzmannstadt = 12. Shevat 702  י״ב שבט תש״ב
Biographisches: Karoline war das zweite Kind, des Viehhändlers und Commissionärs Isaak Pulfer (Westheim 21.10.1844–17.8.1913 Fürth) und seiner 1. Frau (Fürth 1.11.1849–24.5.1894 Fürth), die 1901 eine Schnittwarenhandlung betrieb. Karoline zog nach ihrer Heirat mit dem Schulverweser David Rosenwald (* 8.6.1879 Sulzbürg/Opf.), die am 25.3.1902 in der Neuen Synagoge in Fürth stattfand, zunächst nach Wenningen. Das Ehepaar wurde mit demselben Transport deportiert. Auch Herr Rosenwald hat nicht überlebt. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1901. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister IV.133. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - GB 2006 und GB 2009 (Klara, ohne Sterbedatum). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Karolina Lina Klara, * Pulver, gest. 30.1.1942 Lodz).
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Familienname: Rosenwald  
Vornamen: Ludwig  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenwald  
Vornamen: Moritz  
Geboren: 27.2.1856
Gestorben: 2.9.1914  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosin  רוזין
Mädchenname Büchenbacher
Vornamen: Anna Babette  אנה בבטה
Geboren: 5.10.1884 Fürth
Vater: Karl [NF XIVb.43]  קרל
Mutter: Emilie, geb. Dessauer [NF XIVb.44 res.]  אמיליה
Ehepartner: Dr. Heinrich  היינריך
Wohnung: Schwabacher Str. 44 (1884) = 32 (1906); Berlin-Charlottenburg, Nettelbeckstr. 24 (1906, 1910), Berlin (1934, 1940); Amsterdam, Noorder Amstellaan 104 (1944)
Deportiert: Westerbork; 16.2.1944 Bergen-Belsen; 10.4.1945 Theresienstadt
Gestorben: 28.5.1945 Riesa (Krs. Meißen/Sachsen) = 15. Ijar 705  ט״ו אייר תש״ה
Todesursache: Folgen der KZ-Haft
Biographisches: Anna Babette Büchenbacher war die ältere der beiden Töchter ihrer Eltern. Der Vater (Fürth 23.9.1852–12.12.1924 Fürth) war von 1885–1923 Teilhaber der Spiegelglashandlung u. Glasbelege Jakob Büchenbacher & Söhne, Schwabacher Straße 32. Anna und der Universitätsprofessor Dr. med. Heinrich Rosin (Breslau 28.8.1863–23.10.1934 Berlin) heirateten am 16.3.1906. Das Paar wohnte anschließend in Berlin-Charlottenburg. Dort wurden die beiden Kinder geboren: Eva Esther (* 7.10.1908), ledig gest. am 20.3.1997 USA, und Hans David (* 26.9.1910), der mit seiner Frau Betje Minco (* 1.2.1919 Ginneken) nach Auschwitz deportiert wurde, wo er am 30.9.1942 starb. Anna Rosin wurde von Amsterdam deportiert, sie starb tragischerweise nach der Befreiung. Auch ihre Mutter wurde ein Opfer der Verfolgung. Ihre Schwester Paula Lang konnte sich retten, sie starb 1964.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1886. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - joodsmonument.nl (nur Sohn und Ehefrau). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (10.4.1945 nach Theresienstadt).
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Familienname: Rosner  
Vornamen: Max  
Geboren: Juli 1886
Gestorben: 25.9.1915  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04531


Familienname: Röther  
Mädchenname Haas
Vornamen: Bertha  
Geboren: 2.2.1837
Gestorben: 6.1.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Röther  רטר
Vornamen: Karl  קרל
Geboren: 30.10.1868 Reckendorf (Krs. Ebern, jetzt Bamberg/Ofr.)
Vater: Löb  לייב
Mutter: Bertha, geb. Haas [NF VIII.133]  ברטה
Familienstand: ledig
Wohnung: Reckendorf (1868); Bamberg, Eisenbahnstr. 6 (1883); Hindenburgstr. 11 (1901, 1936), Maxstr. 22 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 18.2.1943 Theresienstadt = 13. Adar I 703  י״ג אדר א׳ תש״ג
Todesursache: Blutvergiftung (Sepsis) bei Zellgewebsentzündung (Phlegmone)
Biographisches: Karl Röther war das dritte der vier Kinder seiner Eltern. Der Vater (12.10.1825–24.1.1890 Bamberg) war Kaufmann, sein Grab [354] ist im jüd. Friedhof Bamberg erhalten. Die Mutter (Reckendorf 2.2.1837–6.1.1928 Fürth) zog vor 1901 mit Karl nach Fürth. Karl Röther war Buchhalter. In einer Annonce warb er 1925 für sich als Vertreter für Kohle, Anthrazit, Briketts, Koks und Holz. Er war verwandt mit Marie Adelung, die ihn in ihrem Testament bedachte. Herr Röther wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Er wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 637 deportiert. In der Gestapo-Liste steht „10.9.42 n. Theresienthal".
Status: Shoah-Opfer
Quellen: NJBF 1925 Annonce. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947: Roether). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - Trager, Jürgen: Namen und Daten auf den Grabsteinen im jüdischen Friedhof zu Bamberg (Vater). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Roether).
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Familienname: Rothmann  רוטמן
Mädchenname Friedmann
Vornamen: Alma  עלמה
Geboren: 4.9.1887 Fürth
Vater: Max [NF VIII.5]  מקס
Mutter: Jenny, geb. Bamberger [NF VIII.6 res.]  ז׳ני
Ehepartner: Leo  לאו
Wohnung: Ottostr. 6 (1887), Gebhardtstr. 17 (1887) = 3 (1893), Hornschuchprom. 5 (1893, 1919); München (1919), Kaulbachstr. 61a (1920), Ansbacher Str. 4 (1930), Hohenzollernstr. 130 (1939), Herzogstr. 65 (1941), Clemens-August-Str. 9 (1942)
Deportiert: 11.7.1942 Theresienstadt – verschollen
Biographisches: Alma Friedmanns Vater (Sugenheim 7.10.1850–14.12.1924 Fürth) lebte seit 1876 in Fürth. Er war Kaufmann und seit 1892 mit seinem Bruder Inhaber von Max Friedmann, Spielwarenexport u. Commission. 1906–1908 war er Armenpflegschaftsrat. Alma und der Kaufmann und Pelzhändler Leo Rothmann (* 6.5.1887 Kletzko bei Gnesen) heirateten in Fürth am 5.9.1919 standesamtlich und zwei Tage später unter der Chuppa. Das Paar lebte dann in München, die Ehe blieb kinderlos. Frau Rothmann und ihr Mann mussten zuletzt ins Sammellager Clemens-August-Straße ziehen, sie wurden gemeinsam deportiert. Vom Amtsgericht München wurde sie am 8.5.1961 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Die Mutter konnte sich offenbar retten, das für sie reservierte Grab im Neuen Friedhof Fürth ist unbelegt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Friedmann. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB 2009. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. München 2003 (dep. 11.7.). - Foto Stadtarchiv München.
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Familienname: Rothschild  רוטשילד
Vornamen: Adolf Abraham  אברהם אדולף
Geboren: 22.7.1883 Fürth
Vater: David [NF VIII.2]  דוד
Mutter: Fanny, geb. Wittmann [NF VIII.1]  פני
Familienstand: ledig
Wohnung: Marienstr. 4 (1883) = 11 (1915), Nürnberger Str. 41 (1915, 1936), Bahnhofstr. 1 (1939, 1941)
Deportiert: 11.11.1938 Dachau; 27.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Der Vater (Tachau/Böhmen 2.7.1854–9.1.1927 Erlangen) hatte mit seiner Familie bis 1902 österreichische Staatsbürgerschaft. Adolf Rothschild war Direktor einer optischen Warengroßhandlung, im August 1938 Inhaber von Adolf Rothschild, Großhandel mit optischen Industrie-Erzeugnissen, Nürnberger Straße 41. Er lebte zusammen mit seinem Bruder Justus. Beide wurden vom 11.11.–21./23.12.1938 in Dachau gefangen gehalten. Beide wurden mit demselben Transport deportiert. Auch sein Bruder hat nicht überlebt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv A33/8: Verzeichnis der jüdischen Betriebe in Fürth i.B., Stand 25. August 1938. - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (evakuiert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (11.11.-21.12.1938 Dachau).
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Familienname: Rothschild  
Vornamen: David  
Geboren: 4.5.1878
Gestorben: 28.1.1942  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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