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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 74 von 99

Familienname: Rosenfelder  
Vornamen: Eugen  
Geboren: 22.1.1881
Gestorben: 24.11.1927  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenfelder  רוזנפלדר
Mädchenname Stein
Vornamen: Frieda „Friedel"  פרידה פרידל
Geboren: 6.4.1893 Windsheim (jetzt Bad Windsheim/Mfr.)
Vater: Max Mordechai  מרדכי מקס
Mutter: Marie, geb. Fleischmann  מרי
Ehepartner: Albert  אלברט
Wohnung: Windsheim (1893); Peterstr. 2 (1915), Königswarterstr. 8 (1935, 1936) = Schlageterpl. 8 (1939), Holzackerstr. 40 (1941)
Deportiert: 27.11.1941 Riga-Jungfernhof; Stutthof bei Danzig
Gestorben: 6.4.1943 Stutthof = 1. Nisan 703  א׳ ניסן תש״ג
Todesursache: erschossen
Biographisches: Der Vater (Kaubenheim 17.1.1854–21.6.1915 Windsheim) war Kaufmann, sein Grab [349] ist im jüd. Friedhof Obernzenn erhalten. Die Mutter (Aufsess 20.2.1864–10.5.1927 Fürth) zog als Witwe zur Tochter nach Fürth, nach ihrem Tod wurde sie in Grab [368] in Obernzenn bestattet. Frieda Stein und der Möbelhändler Albert Rosenfelder heirateten am 6.4.1914 in Nürnberg. Die Heiratsanzeige erschien in der „Windsheimer Zeitung". Frieda Rosenfelders Tochter Lotte Marie wurde am 20.7.1920 in Fürth geboren. Sie meldete sich am 14.11.1938 nach Israel ab und starb dort 2005 als Lotte Roman. Königswarterstraße 8 wurde 1939 in Schlageterplatz 8 umbenannt, das familieneigene Haus „arisiert", an seiner Stelle steht jetzt ein Neubau unter der Bezeichnung Fürther Freiheit 8. Frieda Rosenfelder wurde laut Gestapo-Liste „mit unbekanntem Ziel evakuiert". Sie wurde am 23.5.1960 zum 31.12.1945 für tot erklärt, bevor bekannt war, dass sie an ihrem 50. Geburtstag erschossen wurde. Auch ihr Ehemann sowie ihre Brüder Karl und Julius wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Tochter). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (evakuiert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 559. - Steinmetz, Horst / Helmut Hofmann: Die Juden in Windsheim nach 1871. Bad Windsheim 1992, S. 198 f. - Blume, Gisela Naomi: Der jüdische Friedhof Obernzenn 1613-2013. Nürnberg 2013, S. 362, S. 380, S. 494. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Lotte Roman (Tochter).
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Familienname: Rosenfelder  רוזנפלדר
Vornamen: Fritz  פריץ
Geboren: 21.11.1894 Fürth
Vater: Hermann Hirsch [NF VIII.71]  הירש הרמן
Mutter: Elise, geb. Feldmann [NF VIII.72]  אליזה
Ehepartner: Else, geb. Borchardt  אלזה
Wohnung: Königswarterstr. 8 (1894), Königswarterstr. 12 (1894) = Bahnhofstr. 2 (1920), Karolinenstr. 60 (1921, 1928), Hindenburgstr. 3 (1932, 1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 28.9.1944 Auschwitz
Gestorben: 10.1944 Auschwitz – verschollen  
Biographisches: Der Vater (Dittenheim 13.7.1864–6.5.1926 Karlsbad) war Kaufmann, er zog 1891 nach Fürth. Fritz Rosenfelder besuchte das Heinrich-Schliemann-Gymnasium, ehe auch er Kaufmann wurde. Seit 1.1.1917 war er Prokurist, seit 24.6.1920 (mit Schwiegervater und Schwager) Teilhaber der Firma Gebr. Feldmann, Fabrikation von Baby-Artikeln in der Bahnhofstraße 4 (jetzt Gustav-Schickedanz-Straße). Die Heirat mit Else Borchardt fand am 11.10.1920 statt. Seit September 1921 war Fritz Rosenfelder Eigentümer des Hauses Karolinenstraße 60. 1928 war er Möbelfabrikbesitzer. Nach dem Zusamenbruch der Firma 1930 hatte er so große Existenzsorgen, dass er am 28.4.1932 versuchte, seinem Leben durch Gas ein Ende zu setzen, er wurde jedoch rechtzeitig entdeckt und im Krankenhaus gerettet. In dieser Zeit war er als Vertreter tätig. Einen Antrag auf Auswanderung stellte er nicht. Fritz Rosenfelder wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 644 von München nach Theresienstadt deportiert, von dort mit Transport Ek unter der Nummer 712 nach Auschwitz, wo er schließlich im Oktober 1944 in den Gaskammern ermordet wurde. Fritz Rosenfelder wurde am 24.11.1961 vom Amtsgericht Fürth zum 8.5.1945 für tot erklärt. Seine Mutter nahm sich vor der drohenden Deportation das Leben, auch seine Frau und sein Bruder Albert wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Heinrich-Schliemann-Gymnasium: 100 Jahre Heinrich-Schliemann-Gymnasium 1896-1996 Festjahresbericht. Fürth 1996, S. 147. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 748. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 749. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Dokumentationsabteilung Terezin. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Marianne Wildstrom. - pers. Mitt. John Rosenfelder (Sohn).
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Familienname: Rosenfelder  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 13.7.1864
Gestorben: 6.5.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenfelder  
Mädchenname Blümlein
Vornamen: Klara  
Geboren: 22.7.1854
Gestorben: 11.2.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenfelder  
Vornamen: Otto  
Geboren: 28.5.1876
Gestorben: 25.10.1949  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenfelder  
Vornamen: Salomon  
Geboren: 15.4.1833
Gestorben: 24.1.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenfelder  
Mädchenname Stiefel
Vornamen: Selda  
Geboren: 4.6.1896
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosengarten  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 21.10.1860
Gestorben: 4.10.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosengarten  
Mädchenname Lambert
Vornamen: Jette  
Geboren: 19.5.1862
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenhaupt  
Vornamen: Friedrich  
Geboren: 22.9.1883
Gestorben: 2.9.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenhaupt  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 2.2.1851
Gestorben: 17.12.1920  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenhaupt  
Mädchenname Levi
Vornamen: Serafine  
Geboren: 26.3.1861
Gestorben: 26.2.1916  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenhaupt  
Vornamen: Wilhelm, Dr.  
Geboren: 7.7.1884
Gestorben: 19.7.1916  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenheck  
Vornamen: Moses  
Geboren: 1.6.1854
Gestorben: 24.11.1920  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenkopf  
Vornamen: Klara  
Geboren: 2.7.1867
Gestorben: 11.4.1936  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenkranz  
Vornamen: Bella  
Geboren: 16.10.1921
Gestorben: 10.4.2017  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenstein  
Mädchenname Hauer
Vornamen: Amalie  
Geboren: 13.4.1894
Gestorben: 2.12.1951  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenstein  רוזנשטיין
Vornamen: Antonie „Toni"  אנטוניה טוני
Geboren: 15.8.1895 Würzburg/Ufr.
Vater: Wolfgang  וולפגנג
Mutter: Lina, geb. Cohn  לינה
Familienstand: ledig
Wohnung: Würzburg (1895); Nürnberg (1900), Hochstr. 32 I links (1939); Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942, 1943)
Deportiert: 18.6.1943 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Antonie Rosenstein zog 1900 mit ihrer Mutter, die sich vom Vater getrennt hatte, nach Nürnberg. Toni Rosenstein war die beste Freundin von Martha Hess. Sie kam am 5.10.1942 wieder von Nürnberg nach Fürth. Ihr Vater wurde am 23.9.1942 nach Theresienstadt deportiert. Er starb dort am 2.4.1943.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (nach Ostland evakuiert). - Fürther Heimatblätter 1988. - GB 2009. - GB Nürnberg I. - Strätz, Reiner: Biographisches Handbuch der Würzburger Juden 1900-1945. Würzburg 1989, S. 477 f. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Frank A. Harris. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Rosenstein  
Mädchenname Selling
Vornamen: Babette  
Geboren: 21.4.1874
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenstein  רוזנשטיין
Mädchenname Selling
Vornamen: Babette  בבטה
Geboren: 21.4.1874 Colmberg (Krs. Ansbach/Mfr.)
Vater: Isaak  יצחק
Mutter: Helene, geb. Weil  הלנה
Ehepartner: Josef [NF VII.218-219]  יוסף
Wohnung: Colmberg, Hs. 12 (1874); Bahnhofpl. 2 (1920, 1926), Maxstr. 5 (1926, 1931), Theaterstr. 32 (1931, 1939), Maxstr. 7 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Die Gräber des Vaters (Colmberg 31.12.1840–17.2.1913 Colmberg) und der Mutter (Jochsberg 23.4.1834–5.6.1905 Colmberg) sind im jüdischen Friedhof Bechhofen [Nr. 2269] und [Nr. 1362] erhalten. Babette war Köchin, als sie und der Schneider Josef Rosenstein (Geldersheim 3.12.1871–31.3.1939 Fürth) am 16.8.1921 in Fürth heirateten. Josef Rosenstein wurde in der Gestapo-Liste genannt. Frau Rosenstein erhielt ab 1.5.1939 eine Invalidenrente. Sie wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 646 nach Theresienstadt und von dort weiter mit Transport Bs unter der Nummer 439 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Das für sie reservierte Grab neben dem ihres Mannes blieb leer.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fohrer, Günther: Jüdische Einwohner Colmbergs vom 17. bis zum 20. Jahrhundert (unveröffentlichtes Manuskript 2017). - Nürnberg, Staatsarchiv: Heiratsregister (Mutter Selma geb. Weil). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Rosenstein  
Vornamen: Josef  
Geboren: 3.12.1871
Gestorben: 31.3.1939  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenstrauß  רוזנשטראוס
Mädchenname Ellern-Eichmann
Vornamen: Flora  פלורה
Geboren: 14.4.1863 Fürth
Vater: Hermann Hayum  חיים הרמן
Mutter: Amalie, geb. Bayer  אמליה
Familienstand: verheiratet (1885)
Wohnung: Fürth (1863, 1876); Nürnberg (1876); Wiesbaden (1885), Goethestr. 10 I (1939), Wiesbaden (1942)
Deportiert: 1.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 11.2.1943 Theresienstadt = 6. Adar I 703  ו׳ אדר א׳ תש״ג
Todesursache: Herzschwäche (Myodegeneratio cordis)
Biographisches: Flora Rosenstrauß zog mit ihren Eltern im August 1876 nach Nürnberg. Am 11.2.1885 heiratete sie nach Wiesbaden. Zur Zeit der Volkszählung im Mai 1939 lebte sie allein. Frau Rosenstrauß wurde mit Transport XII/2 unter der Nummer 865 deportiert. Auch ihre Schwestern Rosa Eger und Clotilde Israel wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Eichmann. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige (Ellern-Eichmann). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Ellern-Eichmann).
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Familienname: Rosenthal  
Vornamen: Alfred  
Geboren: 1.1.1868
Gestorben: 25.1.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Rosenthal  רוזנטל
Vornamen: Alfred  אלפרד
Geboren: 25.9.1883 Fürth
Vater: Gabriel [NF III.204]  גבריאל
Mutter: Sabine, geb. Schloß [NF III.203]  סבינה
Familienstand: ledig
Wohnung: Mathildenstr. 7 (1883), Friedrichstr. 15 (1886) = 20 (1898), Gebhardtstr. 5 (1898, 1939), Hindenburgstr. 39 (1941)
Deportiert: 27.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Der Vater (Laudenbach/Württ. 16.3.1848–15.4.1934 Fürth) war Teilhaber der 1871 vom Schwiegervater gegründeten Mechanischen Schuhfabrik S. Schloß & Cie. und von 1886 Eigentümer von Friedrichstraße 15 (jetzt Nr. 20) bis er 1898 das prächtige Anwesen Gebhardtstraße 5 erwarb. Alfred war der älteste der drei Söhne, er wurde Kaufmann. In seinem Familienbogen ist vermerkt, dass er den „Staatsbürgereid am 10.4.1905 geleistet" hat. 1918 mußte er nach Bayreuth in ein Sanatorium. Auf dem Grabstein seines Bruders Max im Neuen Friedhof [NF VII.209] ist angefügt: ALFRED / ROSENTHAL / GEB. 25.9.1883 GEST. 26.3.1943.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (evakuiert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 559. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00839


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