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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 65 von 99

Familienname: Offenstadt  אופנשטדט
Mädchenname Sommer
Vornamen: Johanna  יוהנה
Geboren: 11.11.1874 Wassertrüdingen/Mfr.
Vater: Mendel  מנדל
Mutter: Amalie, geb. Haymann  אמליה
Ehepartner: Eduard [NF VII.282]  אדוארד
Wohnung: Wassertrüdingen (1874); Marienstr. 2 II (1897, 1939), Nürnberger Str. 2½ (1939, 1941), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 29.3.1944 Theresienstadt = 5. Nisan 704  ה׳ ניסן תש״ד
Biographisches: Johanna Sommer und Eduard Offenstadt (Fürth 30.8.1861–23.8.1941 Fürth) heirateten am 3.5.1897 in Bamberg standesamtlich und am 12.5. rituell in Fürth. Ihr einziges Kind Alice wurde am 15.2.1898 geboren, sie zog nach München und heiratete Herrn Hecht. Eduard Offenstadt war 1921 Inhaber einer Kurz- u. Spielwaren-Großhandlung mit Export, Marienstraße 2. In der Gestapo-Liste steht auch für den bereits Verstorbenen „10.9.42 Theresienthal". Johanna Offenstadt wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 626 deportiert. Ihr Tod wurde vom Sonderstandesamt Arolsen beurkundet. Das für sie reservierte Grab neben dem des Ehemannes wurde 1951 anderweitig belegt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1921. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Sonderstandesamt Arolsen. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Offenstadt  אופנשטדט
Vornamen: Julius Joel  יואל יוליוס
Geboren: 4.8.1865 Fürth
Vater: Abraham [AF]  אברהם
Mutter: Klara Genendel, geb. Goetz [AF]  גננדל קלרה
Ehepartner: Bertha, geb. Grünhut  ברטה
Wohnung: Hirschenstr. 33 (1865), Marienstr. 2 (1891, 1897), Schwabacher Str. 43 (1899); München (1902), Seidlstr. 9 (1910), Georgenstr. 102 (1937, 1938), Hermann-Schmid-Str. 5–7 = jüd. Krankenheim (1942)
Deportiert: 4.6.1942 Theresienstadt
Gestorben: 16.6.1942 Theresienstadt = 1. Tamus 702  א׳ תמוז תש״ב
Todesursache: Bronchopneumonie bei Melancholie
Biographisches: Der Vater (Fürth 10.10.1830–9.8.1890 Fürth) betrieb bis zu seinem Tod das Kurz- & Spielwarengeschäft Löb Offenbacher-Offenstadt, Marienstraße 2. Julius war Kaufmann und Teilhaber dieses Geschäfts, das sich 1899 in der Schwabacher Straße 43 befand. Er heiratete am 6.9.1897 Bertha Grünhut (* 19.12.1870 Cham, Tochter von Ignatz und Therese, geb. Grünhut). Die Trauung vollzog Rabbiner Dr. Eckstein in Bamberg. Das Ehepaar Offenstadt lebte seit 1902 kinderlos in München. Seit 1905 war Herr Offenstadt dort Inhaber der Darm- und Saitlinggroßhandlung Julius Offenstadt am Kapuzinerplatz 1. Da er an einem Nervenleiden erkrankt war, leitete der Prokurist Karl Jell den Betrieb, den er im September 1937 erwarb. Ins Geburtsregister wurde im Dezember 1938 nachgetragen „Bertha Offenstadt (Vormund) zeigt an, dass Julius O. ab 1.1.1939 den zusätzlichen Vornamen Israel führen wird." Julius Offenstadt wurde mit Transport II/2 unter der Nummer 93 deportiert. Im selben Transport war auch seine Frau, die ihn etliche Jahre gepflegt hatte. Sie wurde am 19.9.1942 von Theresienstadt weiter ins Vernichtungslager Treblinka verschleppt. Auch Herrn Offenstadts Schwester Sabine Hoffmann wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1899. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. München 2020 (ermordet in Theresienstadt). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige.
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Familienname: Oher  
Vornamen: Heidi  
Geboren: 14.1.1912
Gestorben: 2.12.2002  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ollesheimer  
Mädchenname Aal
Vornamen: Mathilde  
Geboren: 9.1.1874
Gestorben: 3.9.1927  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ollesheimer  
Vornamen: Theobald  
Geboren: 26.9.1863
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Opet  אופט
Mädchenname Kurländer
Vornamen: Hannchen Hanna  חנה הנכן
Geboren: 12.2.1880 Fürth
Vater: Adolf Aaron [AF]  אהרון אדולף
Mutter: Fanny Fradel, geb. Sonnenberger [NF I.70]  פרדל פני
Ehepartner: Martin Heinrich  מרטין היינריך
Wohnung: Blumenstr. 41 (1880, 1881), Hirschenstr. 23 (1891), Blumenstr. 17 (1895), Nürnberger Str. 5 (1911), Schwabacher Str. 25 (1913, 1933); Nizza (1937)
Deportiert: Drancy; 7.12.1943 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Hannchen Kurländers Vater (Großwardein 13.6.1845–24.11.1910 Fürth) war erst Reisender, in den 1890er Jahren betrieb er ein Café mit Ausschank von Bier und reinen (koscheren) ungarischen Weinen, 1910 wurde er als „Restaurateur" bezeichnet. Die Mutter war 1886 „Kindbettwärterin", 1891 betrieb sie eine Garküche in der Hirschenstraße 23. Hannchen Kurländer eröffnete am 1.8.1907 ihr Geschäft für Maßkorsetts in der Schwabacherstraße 25. Im selben Haus wohnte sie mit ihrer Mutter seit 1913 und weiterhin nach der Heirat am 7.9.1920 mit dem Kaufmann Martin Heinrich Opet (* 10.7.1876 Danzig). Die Familie Opet verließ Fürth im Dezember 1933, im Mai 1937 meldete sie sich aus Nizza. Das Ehepaar wurde mit Transport 64/65 von Drancy nach Auschwitz deportiert. Auch Frau Opets Schwester Gisela Lachmann wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1886, 1891, 1895, 1899. - Fürther Heimatblätter 1988. - Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz, Birkenau, Oswiecim. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich wohnt in u. dep. ab Berlin). - pers. Mitt. Helmut Steiner.
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Familienname: Oppenheim  
Mädchenname Rosenthal
Vornamen: Emma  
Geboren: 20.11.1867
Gestorben: 12.6.1942  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheim  אופנהיים
Vornamen: Walter Hugo Hirsch  הירש הוגו ולטר
Geboren: 8.12.1893 Fürth
Vater: Hugo Hirsch  הירש הוגו
Mutter: Emma, geb. Rosenthal [NF XIVa.65]  אמה
Wohnung: Königswarterstr. 6 (1893), Königswarterstr. 54 (1901, 1903), Gebhardtstr. 5 (1916, 1921); Berlin (1921); Belgien
Deportiert: Drancy; 9.9.1942 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Der Vater (* in Potsdam) war Bankier, er wurde am 9.7.1893 in Berlin tot aufgefunden. Die verwitwete Mutter (Fürth 20.11.1867–12.6.1942 Fürth) kam vor der Geburt ihres Sohnes zurück nach Fürth. Walter rückte am 11.4.1916 zum Militär ein. Er meldete sich am 11.2.1921 nach Berlin ab. Von dort floh er nach Belgien. – Im August 2019 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen (Eltern). – Boykottliste in Fürther Anzeiger vom 31.3.1933 (nicht genannt). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Oppenheimer  
Vornamen: Abraham  
Geboren: 17.10.1846
Gestorben: 23.11.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  
Mädchenname Erlenbach
Vornamen: Anna  
Geboren: 26.9.1866
Gestorben: .1960  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  
Vornamen: Bernhard  
Geboren: 24.1.1860
Gestorben: 1.3.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  
Mädchenname Löwenthal
Vornamen: Dorothea Dora  
Geboren: 20.10.1864
Gestorben: 8.8.1939  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  אופנהיימר
Mädchenname Rindskopf
Vornamen: Frieda  פרידה
Geboren: 10.9.1868 Fürth
Vater: Elias [AF w924]  אליאס
Mutter: Rosalie Rösele, geb. Freudenreich [AF w925]  רייזלא רוזליה
Ehepartner: Abraham  אברהם
Wohnung: Schwabacher. 3 (1868, 1869), Hirschenstr. 29 (1871, 1872), Sternstr. 6 (1874) = 8 (1891); Mainz, Kaiserstr. 34 (1891, 1896); Frankfurt/M., Schwananstr. 23 (1942)
Deportiert: 15.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 3.12.1942 Theresienstadt = 24. Kislev 703  כ״ד כסלו תש״ג
Todesursache: Herzinsuffizienz
Biographisches: Der Vater (Fürth 3.12.1839–23.5.1914 Fürth) war Kaufmann, seine Kurz-und Spielwarengroßhandlung befand sich um 1900 in der Hirschenstraße 32. Nach Friedas Heirat mit dem Lehrer der Isr. Schule in Mainz, Abraham Oppenheimer (* 20.6.1861 Schmalnau, Krs. Gersfeld) am 2.11.1891 lebte das Paar in Mainz, wo ihm drei Kinder geboren wurden. Frieda Oppenheimer wurde mit Transport XII/3 unter der Nummer 828 von Frankfurt deportiert. Die Tochter Flora Rothschild (* 9.8.1896 Mainz) wurde am 6.10.1944 mit Transport Eo unter der Nummer 1428 nach Auschwitz deportiert. Sie überlebte nicht. Auch Frau Oppenheimers Bruder Wilhelm Rindskopf wurde ein Opfer der Shoah. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1891. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - GB 2008. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Oppenheimer  
Vornamen: Friedrich  
Geboren: 24.3.1895
Gestorben: 20.10.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  אופנהיימר
Mädchenname Offenbacher
Vornamen: Gretchen  גרטכן
Geboren: 28.8.1878 Fürth
Vater: Julius Juda [NF III.53]  יהודה יוליוס
Mutter: Babette, geb. Grünbaum [NF III.54]  בבטה
Ehepartner: Dr. Siegfried  זיגפריד
Wohnung: Alexanderstr. 15 (1878), Maxstr. 12 (1886) = 8 (1898), Friedrichstr. 22 (1899, 1903); Berlin-Halensee, Hektorstr. 14 (1939, 1942), Berlin-Wilmersdorf (1942)
Deportiert: 4.8.1942 Theresienstadt
Gestorben: 14.5.1944 Theresienstadt = 21. Ijar 704  כ״א אייר תש״ד
Biographisches: Die Familie hieß bis 29.4.1881 Oppenheimer. Gretchen war das vierte der fünf Kinder von Julius Offenbacher (Fürth 2.3.1840–3.12.1910 Nürnberg) und seiner Frau (Allersheim 31.1.1848–19.3.1928 Fürth). Der Vater war seit 1876 Inhaber von Julius Offenbcher, Holzwarenfabrikation im eigenen Haus Maxstraße 12 (jetzt Nr. 8), wo Boxen und Regale hergestellt wurden. Er hatte eine Exklusivkonzession, die Häftlinge des Gefängnisses Donauwörth zu beschäftigen. Gretchen Offenbacher heiratete am 10.5.1898 den Hals-, Nasen- Ohrenarzt Dr. Siegfried Oppenheimer (* 30.12.1866 Darmstadt). Dem Ehepaar wurden zwei Kinder geboren: Elisabeth am 21.2.1899 in Fürth, die Max Bonnem (Bonem) heiratete und nach Polen deportiert wurde, und Hans am 13.11.1903, der (1983) als John Oppenheimer mit seiner Frau Herta, geb. Jacobson (* 17.4.1903 Berlin) in Kalifornien lebte. Das Ehepaar Oppenheimer wurde mit dem 36. Alterstransport (I/37, sie unter der Nummer 3043) von Berlin deportiert. Der Ehemann starb am 19.2.1943 in Theresienstadt. Auch Frau Oppenheimers Brüder Ludwig und Martin wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Offenbacher. - GB Berlin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/:. - Biographie Offenbacher. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (wohnt in Berlin-Wilmersdorf).
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Familienname: Oppenheimer  אופנהיימר
Vornamen: Hans Felix Robert, Dr.  הנס פליקס רוברט
Geboren: 18.6.1901 Fürth
Vater: Josef  יוסף
Mutter: Meda, geb. Baum  מדה
Ehepartner: Friederike „Rita", geb. Fürst  פרידריקה ריטה
Wohnung: Königswarterstr. 58 (1901); Berlin-Tempelhof (1928, 1931); Hemstede/Holland (1936), Naarden, Huizerstraatweg 31 (1940, 1942)
Deportiert: 20.6.1943 Westerbork; 1.2.1944 Bergen-Belsen
Gestorben: 20.3.1945 Bergen-Belsen = 6. Nisan 705  ו׳ ניסן תש״ה
Biographisches: Hans Felix Robert Oppenheimer hieß offiziell Johann. Sein Vater war 1901 Prokurist, er stammte aus Kleinwallstadt, seine Mutter aus Nürnberg. Er selbst heiratete 1927 seine Kommilitonin Rita Fürst (Heidelberg 23.1.1902–17.1.1945 Bergen-Belsen), beide promovierten in Heidelberg zum Dr. phil. Hans Oppenheimer erhielt eine Anerkennung für die beste Doktorarbeit seines Jahrgangs. In dem Buch, das die Stadt Oppenheim zu ihrem 500jährigen Jubiläum herausgab, ist er neben anderen berühmten Oppenheimers erwähnt. Später arbeitete er im Bankhaus Mendelsohn & Co. in Berlin. Dem Ehepaar wurden drei Kinder geboren: Paul Friedrich (* 20.9.1928 Berlin), Rudolf (* 1.10.1931 Berlin) und Rachel Eva Dorothy (* 23.6.1936). Die Familie floh am 21.9.1936 nach Hemstede nahe Amsterdam, zog nach dem Einfall der Deutschen 1940 nach Naarden. Von dort mussten alle Juden später nach Amsterdam umziehen. Die ganze Familie wurde nach Westerbork deportiert, von dort weiter nach Bergen-Belsen. Dr. Oppenheimers Eltern und Schwiegereltern wurden in Sobibor getötet. Die drei Kinder wurden am 23.4.1945 aus dem „Phantom-Zug" nahe Tröbitz befreit. Paul und Rudi leben (2000) in England und engagieren sich in „Beth Shalom", einer Holocaust-Gedenkstätte nahe Nottingham, wo sie Schülern und Erwachsenen über diese fürchterliche Zeit berichten. Paul hat seine Erlebnisse als Buch unter dem Titel „From Belsen to Buckingham-Palace" veröffentlicht. Hans Felix Robert Oppenheimers Tod wurde vom Sonderstandesamt Arolsen, Abt. BB unter der Nummer 1787/1953 beurkundet.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1901. - Fürther Heimatblätter 1988. - Sonderstandesamt Arolsen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB 2006: Hans Felix. - GB 2008: Johann. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - joodsmonument.nl. - Oppenheimer, Paul: From Belsen to Buckingham Palace. Newark/USA 1996. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Paul Oppenheimer (Sohn, auch Foto).
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Familienname: Oppenheimer  
Vornamen: Hugo  
Geboren: 19.4.1902
Gestorben: 18.6.1983  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  אופנהיימר
Vornamen: Josef Bär, Dr.  יוסף בער
Geboren: 29.5.1877 Fürth
Vater: Abraham [NF VIII.27]  אברהם
Mutter: Rosalie „Salie", geb. Ottensooser [NF VIII.26]  רוזליה סליה
Ehepartner: Julie, geb. Birn [AF r004]  יוליה
2. Ehepartner: Rosa, geb. Kaiser  רוזה
Wohnung: Hirschenstr. 30 (1877), Alexanderstr. 1 (1891), Weinstr. 1 (1901, 1903), Schwabacher Str. 51, Hirschenstr. 6 (1921, 1938)
Deportiert: 10.11.1938 Dachau
Gestorben: Nov./Dez. 1938 Dachau  
Todesursache: Lungenentzündung
Biographisches: Der Vater (Sulzbürg 17.10.1846–23.11.1929 Fürth) war Kaufmann. Josef Bär war praktischer Arzt und Dr. med., als er am 19.4.1906 Julie Birn (München 14.1.1883–22.9.1907 Fürth) heiratete, die nach der Geburt ihres einzigen Kindes Irene an Kindbettfieber starb. Der Witwer schloß die 2. Ehe mit Rosa Kaiser (* 21.11.1884 München) am 23.1.1909 standesamtlich und am folgenden Tag unter der Chuppah. Dr. Oppenheimer war später Chirurg am jüdischen Krankenhaus und längere Zeit ärztlicher Leiter des „Arbeiter-Samariter-Bundes". Durch Verordnung vom 22.4.1933 wurde die Tätigkeit von „nichtarischen" Ärzten beendet. Dadurch verlor auch Dr. Oppenheimer den größten Teil seiner Einnahmen. Dr. Streck, der damalige kommissarische Vorsitzende des „Ärztlichen Bezirksvereins" verfügte darüberhinaus, dass Dr. Oppenheimer und drei weitere Ärzte aus den berufsständischen Organisationen ausgeschlossen wurden. – 1933 gab es in Deutschland etwa 9000 jüdische Ärztinnen und Ärzte. Bis 1938 waren viele von ihnen schon ins Exil getrieben oder hatten unter der Diskriminierung und dem ständigen Druck verzweifelt ihrem Leben ein Ende gesetzt. Am 30.9.1938 verloren alle verbliebenen 3152 jüdischen Ärztinnen und Ärzte im Deutschen Reich per Gesetz vom 25.7.1938 ihre Approbation und damit ihre berufliche Existenz." Dr. Oppenheimer war nicht nur Jude, sondern auch Mitglied der SPD und somit gleich zweifach ein Dorn im Auge der Fürther NSDAP. Jutta Groß schreibt: „In der Reichskristallnacht um 4.00 Uhr morgens klingelte die SA Sturm ... zugleich rannten SA-Männer die Treppe hinauf, schlugen die Fenster der Wohnungstür von Dr. Oppenheimer ein, der bereits wach war von dem Lärm. Sie fragten ihn nach Waffen und er brachte ihnen einen alten Säbel und eine alte Pistole, die beide Erbstücke waren. Als die SA-Männer die Waffen an sich genommen hatten, zerrten sie Herrn Oppenheimer, noch im Schlafanzug die Treppe hinunter und dann auf einen Lastwagen, auf dem bereits mehrere Juden zusammengepfercht waren. Seine Frau und das Kind, sowie die anderen Hausbewohner standen machtlos im Hausgang. ... Erst als ein Brief aus Dachau kam, dass Herr Oppenheimer an einer Lungenentzündung gestorben sei, wußte Frau Oppenheimer, was ihrem Mann weiter passiert ist.“ Dr. Oppenheimer wurde nicht in Fürth beerdigt. – Im April 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen (Vater). - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1931. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Groß, Jutta: Was bedeutet dieses Umbruchsjahr für die Fürther Judengemeinde? Fürth 1985 (unveröffentlicht), S. 38 f. - Mümmler, Manfred: Fürth 1933-1945. Emskirchen 1995. - Wandt, Hannes u.a.: Approbationsentzug, Ausstellung zur Erinnerung an den Entzug der Berufserlaubnis und die Verfolgung jüdischer Ärztinnen und Ärzte. München – Nürnberg – Fürth 2009. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt).
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Familienname: Oppenheimer  
Vornamen: Leopold  
Geboren: 7.3.1862
Gestorben: 19.1.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  
Mädchenname Rosenstock
Vornamen: Lina  
Geboren: 5.11.1866
Gestorben: 16.6.1936  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  
Mädchenname Fränkel
Vornamen: Paula  
Geboren: 5.2.1905
Gestorben: 2.8.1984  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oppenheimer  
Mädchenname Ottensooser
Vornamen: Rosalie Salie  
Geboren: 5.10.1848
Gestorben: 28.5.1925  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ottenstein  אוטנשטיין
Mädchenname Lehmann
Vornamen: Frieda  פרידה
Geboren: 13.1.1890 Fürth
Vater: David [NF III.89]  דוד
Mutter: Babette, geb. Neuhöfer  בבטה
Ehepartner: Theodor  תאודור
Wohnung: Sommerstr. 1 (1890), Friedrichstr. 12 (1897, 1901), Gabelsbergerstr. 1 (1901, 1910); Berlin, Nollendorfstr. 22 (1910); Driebergen, Wilhelminastraat 7 (1941)
Deportiert: Westerbork; 17.3.1943 Sobibor – verschollen
Biographisches: Frieda Lehmann und der Kaufmann Theodor Ottenstein (Diespeck 3.6.1875–13.1.1941 Driebergen) heirateten am 7.7.1910 und lebten danach in Berlin. Das Ehepaar bekam drei Kinder, zwei konnten nach England emigrieren. Frieda und Theodor Ottenstein versuchten, in den Niederlanden Sicherheit zu finden, Frau Ottenstein wurde aber von dort deportiert. Frieda Ottensteins Mutter zog Anfang der 1930er Jahre nach Berlin, sie wurde von dort verschleppt. Auch Theodor Ottenstein hat nicht überlebt. Die Tochter Hilde Panke lebt (1996) in England. Frieda Ottenstein wurde zum 20.3.1943 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - pers. Mitt. IKG Mönchengladbach. - joodsmonument.nl (gest. 20.3.1943). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. 20.3.1943 für tot erklärt). - pers. Mitt. Hilde Panke (Tochter).
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Familienname: Ottenstein  אוטנשטיין
Vornamen: Julius  יוליוס
Geboren: 24.4.1874 Fürth
Vater: Justin  יוסטין
Mutter: Rosalie „Sali", geb. Brüll  רוזליה סלי
Ehepartner: Marie, geb. Forchheimer  מרי
Wohnung: Gebhardtstr. 4 (1879); Nürnberg, Blumenstr. 9 (1938); Den Haag (1938); Hilversum, Sterrelaan 29 (1942)
Deportiert: 1942 Gurs
Gestorben: 3.6.1943 Gurs = 29. Ijar 703  כ״ט אייר תש״ג
Biographisches: Die Eltern, der Kaufmann und Hopfenhändler Justin Ottenstein (* 16.4.1843 Pahres) und seine Ehefrau (* 11.2.1851 Bamberg) heirateten am 20.8.1871 in Fürth. Das Paar meldete sich mit seinen fünf Kindern, die alle in Fürth geboren waren, am 10.10.1884 nach Nürnberg ab. Julius Ottenstein wurde Kolonialwarenhändler. Er floh im August 1938 nach Holland. Dem Familienbogen der Eltern ist beigeschrieben „Julius Ottenstein wurde aufgrund §2 des Gesetzes über die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14.7.1933 der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt." Seine Ehefrau war eine Schwester von Else Dormitzer, die in Theresienstadt Gedichte verfasst und sie nach der Befreiung veröffentlicht hat. Das Ehepaar Ottenstein hatte einen Sohn Hans (* 14.4.1902), dem die Flucht in die Vereinigten Staaten gelang, er lebte später verheiratet in New York. Julius Ottensteins Brüder Simon und Max scheinen überlebt zu haben. – Im Mai 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1879. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB 2009 (Gurs). - GB Nürnberg I (* 26.4.). - Vormeier, Barbara: Die Deportierung deutscher und österreichischer Juden aus Frankreich. 1980. - joodsmonument.nl. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - Fürther Nachrichten 9.5.1998. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich * 26.4.). - pers. Mitt. Dora Runkel. - pers. Mitt. Dan Barlev, Jerusalem. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Pachter  פכטר
Vornamen: Josef  יוסף
Geboren: 23.2.1883 Sawerce (Sawiercze) bei Kattowitz/Schlesien
Vater: Markus  מרכוס
Mutter: Netla, geb. Großberg  נטלה
Familienstand: geschieden
Wohnung: Sawerce (1883); Nürnberg, Marienpl. 16 (damals Schlageterpl.) (1943); Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) (1943), Blumenstr. 31 (ehem. Isr. Realschule) (1943)
Deportiert: 17.1.1944 Theresienstadt; 28.10.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Grete Ballin, die letzte Sekretärin der damaligen Kultusgemeinde schreibt „Am 17. Juni 1943 wanderten die sämtlichen noch in Fürth wohnenden Juden ... ab. Das israelitische Krankenhaus und das Wohnheim Julienstraße 2 wurden geschlossen. ... Die Personen, die durch die Schließung des Wohnheims Julienstraße 2 und des Krankenhauses wohnungslos geworden waren, wurden im Haus Blumenstraße 31 untergebracht. Darunter befand sich Josef Pachter, der Patient im Krankenhaus und bisher nach Nürnberg zuständig war." Josef Pachter wurde mit Transport II/31 unter der Nummer 1304 nach Theresienstadt und von dort mit Transport Ev unter der Nummer 1669 nach Auschwitz deportiert. Er wurde am 3.4.1962 zum 31.12.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Ballin, Grete: Geschichte der Juden in Fürth (1943), Hg. Moshe Heinemann. Bnei Brak/Israel o. J., S. 87. - Fürther Heimatblätter 1988. - GB 2009 (* in Sawiercza). - GB Nürnberg I (Sawerze/Wollhynien, irrtümlich dep. v. Nürnberg). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (* Siewierc/Russland). - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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