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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 63 von 99

Familienname: Obermayer  
Vornamen: Karolina  
Geboren: 24.4.1851
Gestorben: 6.1.1930  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermayer  
Vornamen: Otto  
Geboren: 26.11.1855
Gestorben: 13.6.1927  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Vornamen: Edmund  
Geboren: 17.4.1848
Gestorben: 29.6.1916  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Mädchenname Feist
Vornamen: Eugenie  
Geboren: 4.11.1855
Gestorben: 17.4.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Mädchenname Neumark
Vornamen: Frieda  
Geboren: 24.4.1889
Gestorben: 16.10.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Mädchenname Gerst
Vornamen: Hedwig  
Geboren: 18.2.1867
Gestorben: 8.4.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Mädchenname Lang
Vornamen: Helene  
Geboren: 18.3.1880
Gestorben: 20.5.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Vornamen: Martin  
Geboren: 16.7.1880
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Vornamen: Theodor  
Geboren: 8.12.1864
Gestorben: 30.6.1912  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Obermeyer  
Vornamen: Wilhelm  
Geboren: 31.5.1854
Gestorben: 11.8.1909  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oberndörfer  אוברנדרפר
Vornamen: Emil Michael  מיכאל אמיל
Geboren: 31.5.1877 Archshofen/Württemberg
Vater: Samuel  שמואל
Mutter: Bertha, geb. Oppenheimer  ברטה
Ehepartner: Regina Rachel, geb. Kahn  רחל רגינה
Wohnung: Archshofen (1877); Königswarterstr. 2 (1921, 1936), Hindenburgstr. 5 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Der Kaufmann Emil Oberndörfer und Regina Kahn heirateten am 17.8.1910. Ihnen wurden drei Kinder geboren. Herr Oberndörfer war zeitweise Vorbeter in der „Mannheimer-Schul". 1921 und noch 1927 war er Inhaber der Firma August Haygis. Im August 1938 war er Inhaber einer Großhandlung mit Rasier- u. Toilettenartikeln. Die Familie versuchte seit den 1930er Jahren bis 1941 ins damalige Palästina zu entkommen. In der Gestapo-Liste steht „22.3.42 ausgewandert unbekannt". Das Ehepaar soll im Jahr 1942 in Izbica gestorben sein.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1921, 1926/27, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947: wohnt 1936 Adolf-Hitler-Str. 2). - Fürth, Stadtarchiv A33/8: Verzeichnis der jüdischen Betriebe in Fürth i.B., Stand 25. August 1938. - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Ludwig Rothschild in NJBF 1962. - Fürther Heimatblätter 1988. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Hanna Benjamin (Tochter). - pers. Mitt. Bertha Benderli (Tochter). - Foto Töchter.
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Familienname: Oberndörfer  אוברנדרפר
Mädchenname Kahn
Vornamen: Regina Rachel  רחל רגינה
Geboren: 23.10.1883 Mainz/Hessen
Vater: Arnold Aaron  אהרון ארנולד
Mutter: Johanna, geb. Ellern  יוהנה
Ehepartner: Emil Michael  מיכאל אמיל
Wohnung: Mainz (1883); Königswarterstr. 2 (1921, 1936), Hindenburgstr. 5 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Dem Ehepaar Oberndörfer wurden am 10.7.1914 in Fürth die Zwillinge Johanna Hanna und Friedrich Fritz Samuel geboren. Fritz war nach Ende seiner Schulzeit an der Isr. Realschule Fürth in Magdeburg zur Hachschara, danach war er Leiter der zionistischen Organisation in Nürnberg. Vom 9.11.1938 bis Weihnachten war er in Dachau inhaftiert. Bereits im April 1939 floh er ins damalige Palästina und änderte seinen Namen in Even Bar Simcha. 1945 wurde er von der UNRA nach Deutschland geschickt, um die illegale Einwanderung der Lager-Überlebenden nach Israel zu leiten. Für diese Aufgabe leistete er Übermenschliches. Er heiratete, bekam zwei Söhne und starb bereits am 6.10.1979. Die Tochter Hanna heiratete Dr. Ephraim Benjamin und lebt (2007) in Israel. Die Tochter Bertha (* 13.10.1915 Fürth) meldete sich am 31.10.1938 nach Würzburg ab, sie lebt (2007) als Witwe des Dan Benderli in Israel, auch aus dieser Ehe sind zwei Söhne hervorgegangen. Regina Oberndörfer soll 1942 in Izbica gestorben sein, sie wurde für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Kinder). - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - Feuchtwanger-Committee (Hg.): The Feuchtwanger Family 1786-2009. Tel Aviv/Israel 2009. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Bertha Benderli (Tochter). - pers. Mitt. Hanna Benjamin (Tochter). - Foto Töchter.
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Familienname: Oestrich  אסטריך
Vornamen: Fritz Leo  פריץ לאו
Geboren: 9.1.1904 Fürth
Vater: Georg [NF XIVb.77]  גאורג
Mutter: Johanna, geb. Oppenheimer  יוהנה
Familienstand: ledig
Wohnung: Peterstr. 3 (1904) = Bahnhofstr. 3 (1932), Königswarterstr. 74 (1932, 1936); Brüssel (1936); 92 Ave. du Castel, Woluwe-Saint-Lambert/Belgien (1938, 1940)
Deportiert: 10./15.5.1940 St. Cyprien; Drancy; 4.9.1942 Auschwitz
Gestorben: 7.1.1944 Auschwitz-Birkenau = 11. Tevet 704  י״א טבת תש״ד
Biographisches: Der Vater (Fürth 19.11.1864–27.4.1932 Fürth) war Fabrikdirektor, Spiegelfabrikant und Mitglied des „Jüdischen Central-Vereins". Fritz Oestrich war Schüler des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, ehe er Technikerlehrling, Praktikant, Stud. Ing. und schließlich Techniker/Ingenieur wurde. Er war 1933 Eigentümer der Firma Sonora Kommanditgesellschaft im eigenen Haus Luisenstraße 8, wohnte aber in der Königswarterstraße. Am 17.11.1936 floh er mit seiner Mutter nach Brüssel. Er wurde mit Transport Nr. 28 von Drancy nach Auschwitz deportiert. Auf der Deportationsliste von Drancy ist oben vermerkt CA P DE VE??ET; seine Mutter ist dort nicht erwähnt, obwohl auch sie nicht überlebte. Das Sonderstandesamt Arolsen, Abt. A beurkundete seinen Tod unter der Nummer 370/1970.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Heinrich-Schliemann-Gymnasium: 100 Jahre Heinrich-Schliemann-Gymnasium 1896-1996 Festjahresbericht. Fürth 1996, S. 147. - Boykottliste in Fürther Anzeiger vom 31.3.1933. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947: wohnt 1936 Adolf-Hitler-Str. 72). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 635. - Fürther Heimatblätter 1988. - Sonderstandesamt Arolsen. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - Vormeier, Barbara: Die Deportierung deutscher und österreichischer Juden aus Frankreich. 1980. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Östrich, Internierungslager St. Cyprien, Sammellager Drancy, Auschwitz). - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Oestrich  
Vornamen: Georg  
Geboren: 19.11.1864
Gestorben: 27.4.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oestrich  
Mädchenname Oppenheimer
Vornamen: Johanna  
Geboren: 29.8.1878
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oestrich  אסטריך
Mädchenname Oppenheimer
Vornamen: Johanna  יוהנה
Geboren: 29.8.1878 Friedberg/Hessen
Ehepartner: Georg [NF XIVb.77-78]  גאורג
Wohnung: Friedberg (1878); Peterstr. 3 (1902) = Bahnhofstr. 3 Egt (1932), Königswarterstr. 74 (1932, 1936); Brüssel (1936); 92 Ave. du Castel, Woluwe-Saint-Lambert/Belgien (1938)
Deportiert: Mechelen; 31.7.1943 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Johanna Oppenheimer und Georg Oestrich (Fürth 19.11.1864–27.4.1932 Fürth) heirateten am 18./20.4.1902 in Friedberg und wohnten von da an in Fürth. Der Ehemann betrieb – anfangs mit seinem Vater – das Spiegelglasgeschäft David Oestrich, er war Mitglied des „Jüdischen Central-Vereins". Am 9.1.1904 wurde als einziges Kind der Sohn Fritz Leo in Fürth geboren. Nach dem Tod Georg Oestrichs verkaufte Frau Oestrich die Häuser Bahnhofstraße 1 und 3 (jetzt Gustav-Schickedanz-Straße) am 6.9.1932 und floh mit ihrem Sohn am 17.11.1936 nach Brüssel. Das für Frau Oestrich reservierte Grab neben dem ihres Mannes blieb leer.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947: wohnt 1936 Adolf-Hitler-Str. 74). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 635. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich wohnt in Friedberg, ab Mechelen 31.7.1943). - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Oettinger  
Vornamen: David  
Geboren: 29.4.1872
Gestorben: 3.5.1922  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oettinger  
Mädchenname Bukofzer
Vornamen: Friederike  
Geboren: 27.3.1877
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oettinger  
Vornamen: Jakob  
Geboren: 2.1.1864
Gestorben: 9.3.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Oettinger  אטינגר
Vornamen: Lupu  לופו
Geboren: 11.9.1940 Fürth
Vater: Siegmund  זיגמונד
Mutter: Sofie, geb. Kuschnerow  סופי
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Nürnberg, Theodorstr. 9 (1940, 1941)
Deportiert: 29.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Lupus mütterlicher Großvater, Morduch Kuschnerow hatte sein Geschäft in Fürth, Schwabacher Straße. Lupus Mutter (* 19.7.1913 Nürnberg) und deren Schwester Erna arbeiteten bei der Firma Simon Braun in Fürth, Lobitzstraße und beide waren im Mai 1936 Mitglieder der Nürnberg-Fürther „Hechaluz-Gruppe". Im selben Jahr war Lupus Mutter Kontoristin und lebte in Nürnberg, Klaragasse 5. Sie kam nur zur Geburt ihres Kindes nach Fürth. Lupus Vater (* 21.9.1908 Nürnberg) wird im Geburtsregister als ehemaliger kfm. Angestellter bezeichnet. Die Familie versuchte vergeblich auszuwandern. Lupu wurde mit seinen Eltern deportiert. Keiner hat überlebt. Lupu und seine Eltern wurden zum 8.5.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I (auch Eltern). - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 557. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Helmut Steiner.
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Familienname: Oettinger  אטינגר
Vornamen: Samson Löb  שמשון לייב
Geboren: 2.4.1880 Fürth
Vater: Isaak Bär [AF w757]  יצחק בער
Mutter: Elise Ella, geb. Steindecker [AF w756]  אללה אליזה
Familienstand: verheiratet (1920)
Wohnung: Königstr. 128 (1880) = 77 (1911); Danzig (1911, 1920); Berlin-Schöneberg (1939); Amsterdam (1939), Volkerakstraat 50 I (1941)
Deportiert: Westerbork; 26.10.1942 Auschwitz
Gestorben: 29.10.1942 Auschwitz = 18. Cheshvan 703  י״ח חשון תש״ג
Biographisches: Samson Löb war das jüngste von elf Kindern des Schnittwarenhändlers Isaak Bär Oettinger (Weikersheim 1.3.1834–25.8.1880 Fürth) und seiner 2. Frau (Wertheim 9.10.1853–1.4.1936 Fürth), die ihn um 56 Jahre überlebte und als Letzte im Alten Friedhof begraben wurde. Samson Löb meldete sich 1911 ledig nach Danzig ab, war aber später verheiratet. Seine Ehefrau hat überlebt, sein Sohn Heinz (* 2.5.1920 Danzig) wurde am 17.8.1942 in Auschwitz-Birkenau getötet. Herr Oettinger wurde für tot erklärt, bevor sein wahres Sterbedatum bekannt war.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - joodsmonument.nl. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Öttinger, wohnt Berlin-Schöneberg, Emigration 27.4.1939, dep. von Westerbork 26.10.1942).
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Familienname: Offenbacher  אופנבכר
Mädchenname Schopflocher
Vornamen: Adelheid  אדלהייד
Geboren: 19.7.1863 Fürth
Vater: Salomon [AF p110]  שלמה
Mutter: Sara, geb. Goetz [AF p111]  שרה
Ehepartner: Julius Juda [AF w528]  יהודה יוליוס
Wohnung: Königstr. 25 (1863, 1884), Mohrenstr. 15 (1884) = 2 (1891), Rosenstr. 13 II (1904, 1942), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 21.1.1943 Theresienstadt = 15. Shevat 703  ט״ו שבט תש״ג
Todesursache: Darmkatarrh (Enteritis)
Biographisches: Der Vater (Fürth 14.1.1824–5.4.1903 Fürth) war Schnittwarenhändler. Adelheid Schopflocher und der Schreibwaren- und Papierhändler Julius Offenbacher (Fürth 18.2.1849–5.11.1891 Fürth) heirateten am 24.8.1884. Dem Ehepaar wurden vier Kinder geboren: Samuel Semi (* 10.10.1886), Lina (* 4.2.1888) später verheiratet mit Ludwig Kohn in Baiersdorf, Ignatz (* 15.9.1889) verheiratet mit Adele Dick und Hugo (* 2.3.1891). Adelheid Offenbacher wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 621 deportiert. Auch ihre Kinder Samuel, Ignatz und Lina Kohn wurden Opfer der Verfolgung.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Offenbacher  
Vornamen: Adolf  
Geboren: 1.1.1864
Gestorben: 30.12.1935  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Offenbacher  
Mädchenname Bacharach
Vornamen: Amalie  
Geboren: 16.8.1862
Gestorben: 5.9.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Offenbacher  
Mädchenname Grünbaum
Vornamen: Babette  
Geboren: 31.1.1848
Gestorben: 19.3.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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