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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 58 von 99

Familienname: Meinstein  
Mädchenname Kaltenbacher
Vornamen: Ricka  
Geboren: Mai 1870
Gestorben: 9.12.1942  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Mädchenname Dingfelder
Vornamen: Rosa  
Geboren: 23.2.1890
Gestorben: 7.10.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Mädchenname Gerstle
Vornamen: Rosa  
Geboren: 31.12.1884
Gestorben: 10.10.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Salomon  
Geboren: 8.9.1845
Gestorben: 25.12.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Sigmund  
Geboren: 30.1.1857
Gestorben: 14.12.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Menasches  
Mädchenname Damis
Vornamen: Charlotte  
Geboren: 28.5.1856
Gestorben: 21.3.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Menkes  
Vornamen: Berisch  
Geboren: 14.7.18443
Gestorben: 21.6.1914  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Merzbacher  
Mädchenname Eisenmann
Vornamen: Anna  
Geboren: 25.6.1882
Gestorben: 11.12.1971  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Merzbacher  
Vornamen: Ludwig  
Geboren: 28.5.1876
Gestorben: 10.7.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Mesenberg  
Vornamen: Isaak  
Geboren: 6.5.1896
Gestorben: 28.4.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meth  מת
Vornamen: Kurt Moses  משה קורט
Geboren: 17.8.1927 Nürnberg
Vater: Joseph  יוסף
Mutter: Clothilde „Tilde", geb. Heiligenbrunn  קלותהילדה טילדה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Nürnberg (1927), Marienpl. 8 (damals Schlageterpl.) (1940); Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1940, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Eltern zogen von Hüttenbach nach Nürnberg. Dort wurde Kurt geboren und am 24.8.1927 als Mosche ben Josef beschnitten. Der Vater war 1930 als Kolonialwarenhändler in Nürnberg, Breite Gasse 42 gemeldet. Kurt kam am 9.12.1940 ins jüdische Waisenhaus Fürth. Er erscheint nicht auf den Fürther Deportationslisten. Aber auch das Bundesarchiv gibt an, er sei von Fürth deportiert worden. Seine Mutter wanderte in den 1930er Jahren nach New York aus und heiratete später in 2. Ehe einen Herrn Spanier. Der Vater, Kurts Zwillingsbruder Erich (der erst zwei Tage nach ihm beschnitten wurde) sowie die Geschwister Leo (* 17.3.1923 Nürnberg), Eva (* 14.7.1924 Nürnberg) und Heinz (* 17.2.1930 Nürnberg) wurden gemeinsam von Nürnberg nach Izbica deportiert. Alle wurden für tot erklärt. – Im Dezember 1997 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Tachauer, Alexander: Sefer haBritot [Mohelbuch] 1914-1933. Jerusalem 2002. - Jochem, Gerhard: Mitten in Nürnberg, Jüdische Firmen, Freiberufler und Institutionen am Vorabend des Nationalsozialismus. Nürnberg 1998, S. 42. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (nicht genannt). - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB 2006. - GB 2008. - GB Nürnberg I (auch Vater u. Geschwister). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Meyer  מאייר
Mädchenname Dinkelspühler
Vornamen: Marianne Miriam  מרים מריאנה
Geboren: 5.3.1893 Fürth
Vater: David [AF w856]  דוד
Mutter: Luise, geb. Ichenhäuser  לואיזה
Ehepartner: Paul?  פאול?
Wohnung: Schwabacher Str. 39 (1893); Berlin; Frankreich (1943)
Deportiert: 1943 Drancy; 7.12.1943 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Marianne war nach ihrer väterlichen Großmutter benannt. Ihr Vater (Fürth 2.7.1861–6.7.1893 Bayreuth) war Kaufmann und Inhaber der Firma David Dinkelspühler jun. Als er starb, war Marianne erst vier Monate alt. Ob die Mutter (* 10.9.1864 Fürth) mit Kind damals in Bayreuth wohnte, ist ungeklärt. Frau Meyer ist nicht in der Volkszählung vom Mai 1939 aufgeführt, sie hat demnach Deutschland schon vorher verlassen. Marianne Meyer wurde mit Transport Nr. 64 unter den Nummern 602 und 8886 von Drancy deportiert. Auf der Deportationsliste direkt nach ihr ist Paul Meyer, Vertreter (* 1.1.1883) mit den Nummern 603 und 8885 aufgeführt, der sicher ihr Ehemann war. – Im Oktober 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1893. - GB 2009. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Emigration von Berlin nach Monaco, Frankreich).
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Familienname: Meyer  
Vornamen: Oskar  
Geboren: 24.3.1889
Gestorben: 19.1.1908  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Michelsohn  מיכלסון
Mädchenname Kohn
Vornamen: Babette  בבטה
Geboren: 20.8.1850 Wilhermsdorf (jetzt Krs. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim)
Vater: Heinrich  היינריך
Mutter: Klara, geb. Kohlmann  קלרה
Ehepartner: Josef  יוסף
Wohnung: Wilhermsdorf (1850, 1938); Rosenstr. 7 (1938, 1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 30.10.1942 Theresienstadt = 19. Cheshvan 703  י״ט חשון תש״ג
Todesursache: Altersschwäche
Biographisches: Frau Michelsohns Ehemann starb 1933 in Wilhermsdorf. Sie kam am 1.11.1938 nach Fürth. Babette Michelsohn wurde im Alter von 92 Jahren mit Transport II/25 unter der Nummer 613 deportiert. Die Todesanfallanzeige gibt als ihren Sterbeort Theresienstadt, Schleussenkrankenstuben L 124, Zimmer No. 18 an. Ihr Tod wurde vom Sonderstandesamt Arolsen beurkundet. Auch ihr Sohn und dessen Ehefrau wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Sonderstandesamt Arolsen. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Michelsohn  מיכלסון
Vornamen: Max  מקס
Geboren: 13.9.1875 Wilhermsdorf (jetzt Krs. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim)
Vater: Josef  יוסף
Mutter: Babette, geb. Kohn  בבטה
Ehepartner: Ricka Rebekka, geb. Meinstein  רבקה ריקה
Wohnung: Wilhermsdorf (1875, 1938); Rosenstr. 7 (1938, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Max Michelsohn besuchte von 1886 bis 1889 die Isr. Realschule in Fürth, später wurde er Kaufmann. Am 1.11.1938 zog er mit seiner Frau und der greisen Mutter hierher. 1940 versuchte er vergeblich, mit seiner Frau in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Alle drei wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 588. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. Izbica ohne Datum). - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Michelsohn  מיכלסון
Mädchenname Meinstein
Vornamen: Ricka Rebekka  רבקה ריקה
Geboren: 24.6.1881 Zirndorf (Krs. Fürth)
Vater: Salomon [NF III.150]  שלמה
Mutter: Fanny, geb. Rosenblatt [NF III.149]  פני
Ehepartner: Max  מקס
Wohnung: Zirndorf (1881); Wilhermsdorf (1938); Rosenstr. 7 (1938, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Ricka bekam den jüdischen Vornamen nach ihrer mütterlichen Großmutter Rebekka Rosenblatt. Der Vater (Zirndorf 8.9.1845–25.12.1932 Zirndorf) war Viehhändler, er hatte mit seiner Frau (Burghaslach 7.11.1858–22.8.1913 Zirndorf) sieben Kinder. Max und Ricka Michelsohn versuchten 1940 vergeblich, in die Vereinigten Staaten auszureisen. Ihrer Tochter Jenny gelang noch am 7.2.1940 die Flucht nach New York. Sie heiratete später Joe Glaser. Die Tochter Hedwig heiratete Theo Gutmann. Ricka Michelsohn wurde am 28.5.1963 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Auch ihr Ehemann und ihre Schwester Hannelore Jochsberger wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 588. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Rika, abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Midas  
Mädchenname Landmann
Vornamen: Else Frieda  
Geboren: 27.12.1892
Gestorben: 17.2.1970  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04231


Familienname: Midas  
Vornamen: Fritz, Dr.  
Geboren: 13.1.1880
Gestorben: 11.6.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04230


Familienname: Midas  מידס
Vornamen: Hugo  הוגו
Geboren: 6.3.1877 Fürth
Vater: Adolf [AF p040]  אדולף
Mutter: Auguste, geb. Lehmann [AF p040]  אוגוסטה
Ehepartner: Lilly, geb. Rosenbaum  לילי
Wohnung: Schwabacher Str. 22 (1877) = 43 (1900); Berlin-Kreuzberg, Muskauer Str. 38 (1939)
Deportiert: 3.10.1942 Theresienstadt
Gestorben: 30.4.1944 Theresienstadt = 7. Ijar 704  ז׳ אייר תש״ד
Biographisches: Der Vater (Zeulenroda 2.7.1847–11.2.1925 Erlangen) war Inhaber der schwiegerväterlichen Spiegelglashandlung u. -belege J. L. Lehmann, Schwabacher Straße 43. Hugo Midas wurde mit dem 3. großen Alterstransport I/71 unter der Nummer 8441 von Berlin nach Theresienstadt deportiert. Er bekam den Sarg Nr. 23625. Mit ihm wurde auch seine Ehefrau (* 26.4.1889 Berlin) unter der Nummer 8442 deportiert und mit Transport Ea unter der Nummer 1524 am 16.5.1944 nach Auschwitz verschleppt – sie hat nicht überlebt. Dem Geburtseintrag von Hugo Midas ist neben dem Zwangsvornamen ausserdem beigeschrieben „verstorben zwischen dem 14. Okt. 1942 und dem 30. April 1944 in Theresienstadt, Sonderstandesamt Bad Arolsen, Abt.I Nr.274/2004." Das Institut Theresienstädter Initiative gibt seine Sterbedaten mit „30.4.1944 Terezín" an.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. 30.4.1944). - GB Berlin (gest. April 1944). - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Dokumentationsabteilung Terezin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Margarethe Meyers (Nichte, auch Foto).
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Familienname: Midas  מידס
Mädchenname Bock
Vornamen: Jeanette „Jenny"  ז׳אנטה ז׳ני
Geboren: 22.11.1890 Fürth
Vater: Jakob  יעקב
Mutter: Elisabeth, geb. Wittmann  
Ehepartner: Josef  יוסף
Wohnung: Moststr. 9 (1890, 1895); Nürnberg, Fürther Str. 15 (1938, 1942)
Deportiert: 24.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Eltern heirateten am 17.8.1883 in Fürth. In Jennys Geburtseintrag wird der Vater als Hopfenagent, im Adressbuch 1890 als Kommissionär und Cigarrenhändler bezeichnet. Weil ihre Mutter der evangelischen Kirche angehörte, gab es Probleme wegen der Beerdigung im jüdischen Friedhof, als Jeanettes Bruder Alfred im November 1911 im Kindesalter starb. Jenny und Josef Midas (* 6.10.1873) heirateten am 26.4.1927. Aufgrund ihrer Erklärung vom 27.12.1938 wurde der Zwangsvorname dem Geburtseintrag beigeschrieben. Auch ihr Bruder Ernst Bock und ihre Schwester Sofie Schütt wurden Opfer der Shoah. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1890, 1895. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - GB 2006. - GB Nürnberg I. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Jeanette, Jenny, Henny). - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Milter  מילטר
Mädchenname Birnbaum
Vornamen: Jettchen Jette   יטה יטכן
Geboren: 3.6.1887 Fürth
Vater: Bernhard Bär Issachar [AF u002]  יששכר בער הלוי ברנהרד
Mutter: Recha Rosa, geb. Erlanger  רחה רוזה
Ehepartner: Josef  יוסף
Wohnung: Königstr. 137 (1887); Nürnberg (1903); Berlin-Wilmersdorf, Bregenzer Str. 11 II; Amsterdam, Stadionweg 57 III (1941)
Deportiert: Westerbork; 20.7.1943 Sobibor – verschollen
Biographisches: Jettchen Birnbaum war Näherin. Der Vater (Fürth 9.6.1842–25.12.1902 Fürth) war 1886 Inhaber der Firma R. Birnbaum. Nach seinem Tod zog die Mutter am 17.6.1903 mit ihren Töchtern Gutta (* 14.9.1882, später verh. Bernstein) und Jettchen nach Nürnberg. Jettchen und der polnische Staatsangehörige Josef Milter (* 2.6.1886 Podwoloczska/Polen) heirateten vermutlich in Berlin. Das Paar versuchte, sich in Amsterdam in Sicherheit zu bringen, doch durch die Besetzung der Niederlande kamen sie wieder in den Machtbereich der Nazis. Sie wurden gemeinsam deportiert. Jettchen Milter wurde zum 23.7.1943 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Birnbaum. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1890. - Fürther Heimatblätter 1988. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - joodsmonument.nl. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich Emigration von Fürth in die Niederlande).
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Familienname: Misch  מיש
Mädchenname Königsberger
Vornamen: Auguste  אוגוסטה
Geboren: 28.8.1862 Fürth
Vater: Max Karl  מקס קרל
Mutter: Pauline, geb. Mühlhäuser  פאולינה
Ehepartner: Wilhelm „William"  וילהלם וילים
Wohnung: Fürth (1862); Berlin (1887), Berlin-Tiergarten, Altonaer Str. 2 (1939, 1942)
Deportiert: 14.1.1943 Theresienstadt
Gestorben: 19.1.1943 Theresienstadt = 13. Shevat 703  י״ג שבט תש״ג
Todesursache: Herzversagen (Paralysis cordis) bei Altersschwäche (Marasmus senilis)
Biographisches: Auguste war das dritte der vier Kinder des Lederhändlers und Magistratsrats Max Karl Königsberger (Fürth 14.11.1831–16.8.1902 Berlin) und seiner Frau (Fürth 29.12.1838–31.12.1904 Berlin). Die Familie meldete sich 1887 nach Berlin ab. Auguste heiratete dort am 4.11.1883 den Kaufmann William Misch (* 20.3.1856 Berlin). Sie wurde als Witwe mit dem 81. Alterstransport (I/85) unter der Nummer 10522 von dort deportiert. Auch ihr Bruder Leo Albert wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Berlin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich * 29.8.). - pers. Mitt. Rolf Herzberg (Neffe).
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Familienname: Mischkowski  מישקובסקי
Vornamen: Werner   ורנר
Geboren: 15.11.1914 Halberstadt
Vater: Lewin  לוין
Mutter: Mina, geb. Heinze  מינה
Familienstand: ledig
Wohnung: Halberstadt (1914, 1938); Mohrenstr. 1 (1938), Maxstr. 22 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica; Lublin
Gestorben: Lublin  
Todesursache: „Herzkreislauf" = erschossen?
Biographisches: Nichte Diane Spielmann schreibt: “My uncle was born in Halberstadt. My mother Walli Spielmann. geb. Mischkowski recalls that her brother left Halberstadt in 1938. He worked for Gebrüder Schnittger in Nürnberg and lived with a family Wild in Fürth. In 1942 she received an official card from Lublin indicating that her brother, Werner Mischkowski an „Herzkreislauf" gestorben ist. Since he was only 27 at the time, this was highly unlikely. I personally assume he was shot by the Einsatzgruppen.” – Werner Mischkowski war Vertreter. Am 8.12.1938 erklärte er in Halberstadt seinen Austritt aus der Israelitsichen Religionsgemeinschaft. Auf der Bescheinigung darüber ist vermerkt, dass der Vater „Rasse- und Bekenntnisjude", die Mutter „arisch", er daher „Mischling 1. Grades sei, da er aber bis 8.12.1938 der israel. Religionsgemeinschaft angehörte, gelte er nach § 5a der Nürnberger Gesetze vom 15.9.1935 als Jude". Herr Mischkowski wurde am 11.7.1967 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Seine Schwester Walli hat Auschwitz überlebt und lebt (1999) in New York. Das Foto, das Werner mit seinem jüngeren Bruder Helmut (Halberstadt 11.6.1929–16.11.1944 Auschwitz) zeigt, wurde 1937 aufgenommen.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 595. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (nicht genannt). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (dep. Lublin ohne Datum). - pers. Mitt. Wallie Spielmann (Schwester). - pers. Mitt. Dr. Diane Spielmann (Nichte, auch Foto).
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Familienname: Mohr  
Vornamen: Eduard  
Geboren: 20.9.1861
Gestorben: 23.1.1927  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Mohr  
Mädchenname Erdmann
Vornamen: Emma  
Geboren: 16.6.1868
Gestorben: 27.9.1939  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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