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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 57 von 99

Familienname: Mauder  מאודר
Mädchenname Frank
Vornamen: Adele  אדלה
Geboren: 16.1.1889 Nürnberg
Vater: Adolf Abraham  אברהם אדולף
Mutter: Frieda, geb. Rauh  פרידה
Ehepartner: Gerhard Rudolf Gustav  
Wohnung: Nürnberg (1889, 1918); Mathildenstr. 26 (1920, 1939), Maxstr. 42 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Adeles Ehemann, der Kaufmann und Metallwarenfabrikant Gerhard Rudolf Gustav – auch Gustav Rudolf Johannes genannt – wurde 1920 als evangelisch, 1924 als freireligiös bezeichnet. Das Ehepaar hatte drei Kinder: Gerhard (* 18.9.1917 Nürnberg), Klärchen (* 21.8.1920 Fürth) und Frieda (* 24.7.1924 Fürth). Der Ehemann/Vater starb am 4.11.1937 im städtischen Krankenhaus Fürth. Schon zu seinen Lebzeiten arbeitete Adele Mauder als Handelsvertreterin. 1932 hatte sie im Rückgebäude des Anwesens Mathildenstraße 26 einen Glühlampenvertrieb angemeldet. Seit 4.7.1939 versuchte sie mit ihrer Tochter Frieda, nach England zu entkommen. Adele Mauder wurde vom Amtsgericht Fürth am 14.1.1959 unter AZ 2 UR II 39, 40, 41/1958 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Auch ihre Kinder Gerhard und Frieda wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1931, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 574. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Mauder  מאודר
Vornamen: Frieda  פרידה
Geboren: 24.7.1924 Fürth
Vater: Gerhard Rudolf Gustav  
Mutter: Adele, geb. Frank  אדלה
Familienstand: ledig
Wohnung: Mathildenstr. 26 (1924, 1939), Maxstr. 42 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Friedas Vater wird in ihrem Geburtseintrag als Johannes, freireligiös, an anderer Stelle als Gerhard Rudolf Gustav, evangelisch bezeichnet. Nach seinem Tod versuchte die Mutter 1939 vergeblich, mit ihr nach England auszuwandern. Frieda Mauder wurde vom Amtsgericht Fürth am 14.1.1959 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Auch ihre Mutter und der Bruder Gerhard wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 574. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1931, 1935. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Mauder  מאודר
Vornamen: Gerhard Rudolf  גרהרד רודולף
Geboren: 18.9.1917 Nürnberg
Vater: Gerhard Rudolf Gustav  
Mutter: Adele, geb. Frank  אדלה
Familienstand: ledig
Wohnung: Nürnberg (1917, 1918); Mathildenstr. 26 (1920, 1939), Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 11.11.1938 Dachau; 2.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Gerhard war der Sohn des evangelischen/freireligiösen Spielwarenfabrikanten Rudolf Mauder und seiner jüdischen Ehefrau. Der Vater starb 1937. Gerhard Mauder wurde vom 11.11.–25.11.1938 in Dachau gefangen gehalten. Am 6. Juni 1940 schrieb er in seinem Lebenslauf „Ich, Gerhard Rudolf Israel Mauder, wurde am 18. September 1917 in Nürnberg als Sohn des Kaufmanns Rudolf Mauder und dessen Ehefrau Adele, geb. Frank, geboren. Meine Eltern zogen 1918 nach Fürth. Hier besuchte ich 1 Jahr die Volkshauptschule und weitere 3 Jahre die Privatknabenschule Heckmann. 1928 wurde ich ins Humanistische Gymnasium Fürth aufgenommen. Da meine Eltern die Mittel für ein weiteres Studium nicht aufbringen konnten, trat ich nach der 4. Klasse 1932 in die Städtische Höhere Handelsschule Nürnberg über, um mich für einen kaufmännischen Beruf vorzubereiten. Ich besuchte diese Anstalt bis Juni 1934 mit bestem Erfolg. Der vorzeitige Austritt erfolgte wegen wirtschaftlicher Notlage meiner Eltern. Danach war ich von 1934 bis 1939 als kaufmännischer Angestellter in Nürnberg tätig. … Am 7. Dezember 1939 trat ich als Bürogehilfe in der Israelitischen Waisenanstalt Fürth an, in der ich bis heute tätig bin. Neben den Büroarbeiten hatte ich hier auch Gelegenheit, mich mit den erzieherischen Aufgaben vertraut zu machen, für die ich immer schon besonderes Interesse gehabt habe. Ich bin Jude, meine Kennkarte ist in Fürth/Bayern ausgestellt und trägt die Nummer A 00762." Gerhard wohnte 1942 auch im Waisenhaus. Er machte offenbar keinen Versuch auszuwandern. Gerhard Mauder wurde, wie Mutter und Schwester Frieda, am 14.1.1959 zum 8.5.1945 für tot erklärt.
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1931. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv F2/1246: Akten zu jüdischen Einwohnern. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Dachau).
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Familienname: Mauzer  
Vornamen: Erna Esther Rachel  
Biographisches: Siehe unter Halpern
Status: Shoah-Opfer
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Familienname: May  מאי
Vornamen: Marie  מרי
Geboren: 10.6.1884 Frankenwinheim (Krs. Schweinfurt/Ufr.)
Vater: Seligmann  זליגמן
Mutter: Eva, geb. Gerst  אוה
Familienstand: ledig
Wohnung: Frankenwinheim (1884); Fürth (1910); Ansbach, Merckstr. 4 (1935, 1938); Berlin-Charlottenburg (1937, 1938); Maxstr. 24 (1939); Neumarkt/Opf. (1939); Bahnhofpl. 7 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Eltern starben in Frankenwinheim. Marie May war Köchin, sie kam im Dezember 1910 erstmals nach Fürth, arbeitete und wohnte bei Familie Arnstein. Nach Dokumenten im Stadtarchiv Ansbach war sie dort 1935 als Stütze, Hausgehilfin bzw. ohne Beruf im Haus Merckstraße 4 gemeldet, das der Familie des jüdischen Lehrers Nathan Adler gehörte. Zum 1.11.1937 verzog sie nach Berlin, zog im 2. Quartal 1938 wieder in der Merckstraße 4 ein, um zum 3.7.1938 wieder nach Berlin zu ziehen. Am 2.10.1939 meldete Frau May sich von der Maxstraße in Fürth nach Neumarkt ab, wohnte 1942 wieder in Fürth.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (1942 Osttransport).
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Familienname: May  מאי
Mädchenname Lippmann
Vornamen: Mathilde  מתהילדה
Geboren: 7.2.1870 Fürth
Vater: Elieser Lippmann [AF r011]  ליפמן אליעזר
Mutter: Hannchen Hanna, geb. Herrmann [AF r011]  חנה הנכן
Ehepartner: Hermann  הרמן
Wohnung: Gustavstr. 38 (1870), Theaterstr. 7 (1872), Hallstr. 3 (1874); Roßdorf (1901); Hanau, Hindenburg-Anlage 18 (1939); Darmstadt, Kahlertstr. 36 I (1939, 1942)
Deportiert: 27.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 27.1.1943 Theresienstadt = 21. Shevat 703  כ״א שבט תש״ג
Todesursache: Altersschwäche (Marasmus senilis)
Biographisches: Mathilde war das dritte der vier Kinder ihrer Eltern. Der Vater (Bauschheim/Hessen 6.6.1830–7.5.1909 Fürth) war Landesprodukten- und Getreidehändler. Er lebte mit seiner Frau (Fürth 15.9.1841–19.12.1911 Fürth) mindestens seit 1866 in Fürth. Mathilde und Hermann May (* 2.6.1869 Roßdorf/Krs. Darmstadt) wohnten im Mai 1939 bei ihrer Tochter Rosa Bamberger und deren beiden Kindern in Hanau. Das Ehepaar May war gleichzeitig in Darmstadt gemeldet. An derselben Adresse in Darmstadt wohnte damals auch Mathildes Bruder Salomon Lippmann (* 6.7.1869 Fürth), der vermutlich überlebt hat. Das Ehepaar May wurde gemeinsam mit Transport XVII/1 von Darmstadt deportiert – Frau May unter der Nummer 1146, ihr Ehemann unter der Nummer 1145. Er starb in Theresienstadt am 12.5.1943. Die Tochter Rosa wurde 1943 von Theresienstadt nach Auschwitz verschleppt. Auch Frau Mays Bruder Josef Lippmann wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Mayer  מאייר
Mädchenname Hänleiner
Vornamen: Adele  אדלה
Geboren: 28.5.1884 Fürth
Vater: Bernhard [NF VIII.107]  ברנהרד
Mutter: Henriette „Hannchen", geb. Farnbacher [NF VIII.108 res.]  הנריטה הנכן
Ehepartner: Dr. Michael  מיכאל
Wohnung: Schwabacher Str. 50c (1884), Mathildenstr. 15e (1886); Rimpar/Ufr. (1914, 1924); Frankfurt/M., Fürstenberger Str. 171 III (1939, 1942)
Deportiert: 7.9.1942 Theresienstadt – verschollen
Biographisches: Der Vater (Fürth 20.11.1852–5.5.1927 Fürth) war Buchhalter. Adele Hänleiner und der prakt. Arzt Dr. Michael Mayer heirateten am 8.2.1914 in Rimpar. Frau Mayer lebte 1939 (ohne Ehemann) zusammen mit ihrem Sohn Werner (* 1.6.1924 Rimpar) und ihrer Mutter (Fürth 31.8.1861–8.6.1942 Frankfurt). Sie wurde vom Amtsgericht Frankfurt/Main am 31.7.1961 zum 8.5.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Statsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1886. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/ (nicht genannt). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Mayer  מאייר
Mädchenname Stern
Vornamen: Frieda  פרידה
Geboren: 1.10.1872 Fürth
Vater: Aaron  אהרון
Mutter: Babette, geb. Kohn  בבטה
Ehepartner: Isidor  איזידור
Wohnung: Julienstr. 4 (1872); Bamberg, Herzog-Max-Str. 34 (1901), Schützenstr. 11 (1907), Herzog-Max-Str. 31 (1939), Luitpoldstr. 16 (1942), Zinkenwörth 17 Weiße Taube (09.1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Frieda wurde als fünfte Tochter der Kaufmannseheleute Stern geboren. Im Bamberger Gedenkbuch ist über sie zu lesen „Sie war seit 1901 mit Isidor Mayer (29.7.1874–27.7.1937 Bamberg), einem Sohn des Lederhändlers, späteren Kohlenhändlers und Schiffsagenten Meier Mayer (3.7.1843–6.10.1911) und Mina Kronacher (7.11.1932–8.4.1911) verheiratet. Isidor Mayer war der Inhaber der seit mindestens 1916 bestehenden Kohlenhandlung M. A. Mayer und Mitinhaber der 1923 gegründeten Holzgroßhandlung Felsenstein & Cie. Ab Anfang der 1920er Jahre war dessen Schwager Oskar Fleischmann als Teilhaber eingetreten, nach dem Tod von Isidor Mayer (Grab [108] im jüd. Friedhof Bamberg) dessen Witwe Frieda Mayer. Die beiden Firmen erloschen durch Handelsverbot am 31.12.1938.“ Frieda Mayer wurde von Bamberg mit Transport II/25 unter der Nummer 750 nach Theresienstadt und von dort mit Transport Bs unter der Nummer 460 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat keiner überlebt. Frau Mayers Sohn Arnold (* 15.1.1902 Bamberg) war mit Anna Levor verheiratet. Beide flohen im Frühjahr 1936 aus Bamberg in die USA.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Bamberg 2008, S. 252. - Mistele, Karl H.: Das Ende einer Gemeinde. Juden in Bamberg 1930-1942. Bamberg 1988, S. 105. - Trager, Jürgen: Namen und Daten auf den Grabsteinen im jüdischen Friedhof zu Bamberg. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Franz S. Fichtl. - Foto Stadtarchiv Bamberg.
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Familienname: Mayer  מאייר
Vornamen: Isaak  יצחק
Geboren: 13.3.1868 Angelthürn bei Tauberbischofsheim/Baden
Vater: Moses  משה
Mutter: Mina, geb. Mai  מינה
Ehepartner: Rosa, geb. Rindsberg  רוזה
Wohnung: Angelthürn (1868); Nenzenheim (1942); Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 24.3.1943 Theresienstadt = 17. Adar II 703  י״ז אדר ב׳ תש״ג
Biographisches: Isaak Mayer kam mit seiner Frau im Juni 1942 von Nenzenheim nach Fürth. Beide wurden mit Transport II/25 deportiert – Herr Mayer unter der Nummer 610.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Mayer  מאייר
Mädchenname Levi
Vornamen: Pauline  פאולינה
Geboren: 7.9.1878 Fürth
Vater: Seligmann [AF s049]  זליגמן הלוי
Mutter: Jette, geb. Hellmann [AF s049]  יטה
Ehepartner: Julius  יוליוס
Wohnung: Königstr. 60 (1878) = 122 (1898); Frankenthal/Pfalz (1898, 1934); Frankfurt/M. (1934), Eschernheimer Landstr. 67 (1942)
Deportiert: 16.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 17.4.1943 Theresienstadt = 12. Nisan 703  י״ב ניסן תש״ג
Biographisches: Pauline war das jüngste von drei Kindern des Seligmann Levi (Eckartsroth/Krs. Kassel 28.6.1850–9.4.1904 Fürth) und seiner Frau, der „Kindbettkellnerin" Jette (Dietenhofen 18.11.1842–23.7.1900 Fürth). Der Vater war erst Schuhmachermeister, von 1880 bis 1901 besaß er eine Wirtschaft und „Caffeschenke". Pauline heiratete am 20.11.1898 den Kaufmann und Kartoffelgroßhändler Julius Mayer (* 17.7.1874 Frankenthal) und lebte bis zu seinem Tod am 30.7.1934 in Frankenthal. Danach zog Frau Mayer nach Frankfurt, von wo sie mit Transport XII/3 unter der Nummer 747 deportiert wurde. Auch ihre Tochter Sofia (* 8.2.1900 Frankenthal, Juristin) wurde am 14.3.1943 in Auschwitz getötet. Der Sohn Jakob Peter (* 7.5.1903) überlebte, er starb am 9.12.1992 in England. Pauline Mayer wurde 1959 vom Sonderstandesamt Arolsen, Abt.I Nr.863 für tot erklärt, bevor ihr tatsächliches Sterbedatum ermittelt war. – Im Februar 1999 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Sonderstandesamt Arolsen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/ (Paulina). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Karl Peter Mayer (Enkel).
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Familienname: Mayer  מאייר
Mädchenname Rindsberg
Vornamen: Rosa  רוזה
Geboren: 8.12.1864 Nenzenheim (jetzt Iphofen/Ufr.)
Vater: Feis  פייס
Mutter: Giedel, geb. Friedmann  גידל
Ehepartner: Isaak  יצחק
Wohnung: Nenzenheim (1864, 1942); Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 22.3.1943 Theresienstadt = 15. Adar II 703  ט״ו אדר ב׳ תש״ג
Biographisches: Rosa Mayer kam mit ihrem Mann im Juni 1942 von Nenzenheim nach Fürth. Beide wurden mit Transport II/25 deportiert – Frau Mayer unter der Nummer 612.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (* 9.12.).
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Familienname: Mayer  מאייר
Mädchenname Erlanger
Vornamen: Thekla  תקלה
Geboren: 24.6.1877 Fürth
Vater: Marx Max [NF III.181]  מרקס מקס
Mutter: Zerline, geb. Oettinger [NF III.182]  צרלינה
Ehepartner: Louis  לואיס
Wohnung: Blumenstr. 16 (1877) = 17 (1900); Frankfurt/M. (1900); Nürnberg (1942); Frankfurt/Main (1942)
Deportiert: 1942 – verschollen
Biographisches: Im Geburtsregister steht der Vorname Thekla. Der Vater war Kaufmann, er war 1895 Teilhaber der Firma Max Erlanger & Co., Strumpf-, Weiß - und Wollwaren en gros, Friedrichstraße 19. Thekla Erlanger und der Kaufmann Louis Mayer (Schleusingen 18.10.1864–1937 Frankfurt/M.) heirateten am 1.4.1900. Auch Frau Mayers Bruder Wolfgang und die Schwester Malchen Kissinger wurden Opfer der Shoah. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1895. - GB Nürnberg (nicht genannt). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Therese Thekla, wohnt in Nürnberg u. Frankfurt/M., dep. 1942 unbekanntes Ziel).
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Familienname: Meierowitsch  
Vornamen: Moritz  
Geboren: 20.5.1845
Gestorben: 19.10.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Adolf  
Geboren: 24.12.1859
Gestorben: 19.9.1931  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Mädchenname Oppenheimer
Vornamen: Clara  
Geboren: 21.1.1877
Gestorben: 29.7.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Mädchenname Rosenblatt
Vornamen: Doris  
Geboren: 1.6.1861
Gestorben: 17.12.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Mädchenname Rosenblatt
Vornamen: Fanny  
Geboren: 7.11.1858
Gestorben: 22.8.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Ferdinand  
Geboren: 29.8.1878
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Heinrich  
Geboren: 19.7.1882
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Hermann Heinrich  
Geboren: 22.7.1855
Gestorben: 26.7.1938  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Hugo  
Geboren: 6.12.1892
Gestorben: 22.6.1936  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Vornamen: Julius  
Geboren: 16.5.1841
Gestorben: 10.2.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Mädchenname Mann
Vornamen: Lina  
Geboren: 7.2.1905
Gestorben: 16.5.1933  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04210


Familienname: Meinstein  
Vornamen: Nanni  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Meinstein  
Mädchenname Marx
Vornamen: Nanni  
Geboren: 6.10.1853
Gestorben: 6.11.1919  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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