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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 53 von 99

Familienname: Löwengart  
Mädchenname Bing
Vornamen: Anna Fanny  
Geboren: 13.3.1877
Gestorben: nach 1951  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwengart  
Vornamen: Salomon Sally  
Geboren: 18.6.1865
Gestorben: 2.8.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwenhaar  
Vornamen: Ignaz  
Geboren: 23.7.1851
Gestorben: 9.8.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwenhaar  
Mädchenname Schopflocher
Vornamen: Lina  
Geboren: 29.6.1860
Gestorben: 5.5.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  
Mädchenname Marx
Vornamen: Adele  
Geboren: 8.8.1868
Gestorben: 17.11.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  
Mädchenname Brüll
Vornamen: Anna  
Geboren: 22.6.1869
Gestorben: 30.1.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  
Vornamen: Bernhard  
Geboren: 10.5.1849
Gestorben: 19.9.1910  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  לוונסון
Mädchenname Mündheim
Vornamen: Ella Ruth  רות אללה
Geboren: 26.7.1895 Hannover
Vater: Dr. Max [NF XIVb.37]  מקס
Mutter: Frieda, geb. Heim [NF XIVb.36]  פרידה
Ehepartner: Robert Moses  משה רוברט
Wohnung: Hannover (1895); Würzburg (1919); Königswarterstr. 24 (1922), Königswarterstr. 56 (1923, 1936), Bismarckstr. 25 (1937); Frankreich (1938, 1942)
Deportiert: Drancy; 18.9.1942 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Ella Mündheim und Robert Löwensohn heirateten am 14.6.1919 in Würzburg. Sie bekamen drei Kinder in Fürth: Annemarie (* 14.3.1920), Hans Felix (29.3.1922–29.1.1923) und Gerhard (* 31.10.1926). Neben dem Urnengrab des Felix im Neuen jüd. Friedhof [NF XIVb.35] wurde die Asche von Frau Löwensohns Mutter (Würzburg 1.1.1871–9.10.1936 Fürth) und die ihres Vaters, des Sanitätsrats Dr. med. Mündheim (Stockholm 27.7.1864–28.12.1936 Hannover) bestattet. – Sohn Gerhard änderte seinen Namen in Gérard Langlois, er schreibt: „Ella Ruth Löwensohn wanderte mit Familie vor dem Krieg nach Frankreich aus. Sie wurde zusammen mit ihrem Mann von Drancy mit Transport Nr. 34 unter der Nummer 159 deportiert. Sie wurde vermutlich 1942 durch Gas ermordet. Tochter Annemarie und Sohn Gerhard leben (2010) in Frankreich. Sie haben Familien gegründet und sind jetzt Großeltern von zahlreichen Enkelkindern in Frankreich, USA und Israel.“ – Nachdem die Familie am 6.8.1938 geflohen war, wurde den Kindern Annemarie und Gerhard am 4.10.1940, dem Ehepaar am 31.10.1940 die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. Annemarie heiratete Herrn Vitkine. Gérard Langlois starb am 16.2.2013 in Paris.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1926/27. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 536. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Ella, fälschlich wohnt in Nürnberg). - pers. Mitt. Gérard Langlois (Sohn, auch Foto).
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Familienname: Löwensohn  לוונסון
Vornamen: Gustav Ernst Gerson  גרשון גוסטב ארנסט
Geboren: 5.5.1883 Fürth
Vater: Theodor David [NF XIVa.25]  דוד תאודור
Mutter: Rosa „Rosy," geb. Stockheim [NF XIVa.26]  רוזה רוזי
Ehepartner: Emmy, geb. Mannheimer  אמי
Wohnung: Blumenstr. 30 (1883) = 15 (1890), Hornschuchprom. 3 (1890, 1907), Forsthausstr. 43 (1913, 1937); Amsterdam (1937); Belgien (1943)
Deportiert: Mechelen; 31.7.1943 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Der Neffe Gérard Langlois schreibt: „Gustav Löwensohn war Absolvent des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, Verleger und Drucker, Kommerzienrat, Bruder von Robert L., Mitinhaber in 3. Generation des Bilderbuch-Verlages Gerson Löwensohn, Fürth, vor der Nazi-Zeit Vorsitzender des Fachverbandes. In der Boykottliste wird die Kunstanstalt Löwensohn in der Kurgartenstraße genannt. Am 31.12.1937 floh er mit Frau und Kindern nach Amsterdam/Holland. Er wurde verhaftet, als er verbotenerweise mit der Straßenbahn fuhr. Schliesslich wurde er von Belgien deportiert. Gustav Löwensohn war seit 20.6.1907 verheiratet mit Emmy (* 12.5.1885 Fürth), der Tochter des Dr. med. David Mannheimer. Das Paar bekam zwei Töchter: Lilli (* 10.3.1908) heiratete 1927 Kurt Martin Bendit (* 28.7.1898 Fürth). Sie wurde im Januar 1941 Opfer des Blitzkrieges in London. Die Tochter Dora (* 12.9.1911) heiratete am 10.6.1931 den Kaufmann Dr. jur. u. Dr. rer. pol. Walter Kohn (* 4.4.1894 Nürnberg). Das Ehepaar Kohn zog mit seinen beiden Kindern Annette (* 16.5.1934) und Herbert (* 24.4.1938) nach dem Krieg in die USA, wie auch Gustav Löwensohns Witwe.“ Gustav Löwensohn wurde für tot erklärt. Auch sein Bruder Robert wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staastsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Heinrich-Schliemann-Gymnasium: 100 Jahre Heinrich-Schliemann-Gymnasium 1896-1996 Festjahresbericht. Fürth 1996, S. 147. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Schwammberger, Adolf: Fürth von A bis Z, Ein Geschichts-Lexikon. Fürth 1967, S. 58, S. 250. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1926/27, 1935. - Boykottliste in Fürther Anzeiger vom 31.3.1933. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 533. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich * 5.8., dep. 31.7.1943 von Mechelen). - pers. Mitt. Dora Runkel. - pers. Mitt. Gérard Langlois (Gerhard Löwensohn, Neffe, auch Foto).
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Familienname: Löwensohn  
Vornamen: Hans Felix  
Geboren: 29.3.1922
Gestorben: 29.1.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  
Mädchenname Zenner
Vornamen: Helene  
Geboren: 30.5.1821
Gestorben: 4.11.1914  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  לוונסון
Vornamen: Hugo Siegfried  הוגו זיגפריד
Geboren: 24.10.1892 Fürth
Vater: Lion Löb [NF I.162]  לייב ליאון
Mutter: Karolina „Lina", geb. Fleischer [NF I.161]  קרולינה לינה
Ehepartner: Ellen Dorothea, geb. Klein  אלן דורותאה
Wohnung: Königswarterstr. 58 (1892, 1896); Bayreuth (1896, 1901); Hindenburgstr. 45 (1918, 1928), Jakobinenstr. 26 (1936, 1939), Bahnhofpl. 1 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Hugo Löwensohn verbrachte seine Kindheit in Fürth und Bayreuth, er besuchte das Gymnasium in Fürth. 1912–1914 leistete er Militärdienst, 1914–1918 Kriegsdienst in Frankreich und im Osten. Er wurde verletzt, als Feldwebel mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse entlassen. Danach war er Vertreter für Möbelstoffe in Franken. Am 7.4.1923 heirateten er und Ellen Dorothea Klein (* 2.1.1902 Liscard/Chester, England, katholisch). Drei Kinder wurden in Fürth geboren: Hermann Max (* 23.4.1923), Paul Heinrich (* 29.8.1925) und Ilse (* 3.6.1928). Am 10.8.1939 war der Spediteur mit dem Umzug ins Ausland beauftragt. Seine Frau reiste mit den drei Kindern am 25.8.1939 voraus nach London. Ihm wurde danach die Ausreise verweigert. Hugo Löwensohn wurde am 20.4.1948 zum 31.3.1942 für tot erklärt mit der Begründung „Er war zur Tragung des Judensterns verpflichtet und ist im Frühjahr 1942 einem Verschickungstransport angeschlossen und wahrscheinlich in ein Konzentrationslager in Polen geschafft worden. Er ist seitdem verschollen, hat seinen Angehörigen keine Nachricht oder ein anderes Lebenszeichen mehr gegeben und ist nicht ins Inland zurückgekehrt. Es ist offenkundig, daß die Behandlung in diesen Lagern lebensgefährlich war. Nach menschlichem Ermessen ist er dort schon bald umgekommen. Die Kosten des Verfahrens einschl. der notwendigen außergerichtlichen Kosten des Antragstellers fallen dem Nachlaß zur Last." Auf dem Grabstein der Eltern wird an ihn erinnert.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (auch Kinder). - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Hugo, gest. 31.3.1942 - nicht für tot erklärt). - pers. Mitt. Dr. Paul Lowe (Sohn). - pers. Mitt. Ilse Robinson (Tochter, auch Foto).
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Familienname: Löwensohn  
Vornamen: Isidor  
Geboren: 18.6.1867
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  
Vornamen: Jacques  
Geboren: 23.7.1828
Gestorben: 21.5.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  
Mädchenname Farnbacher
Vornamen: Johanna  
Geboren: 21.2.1835
Gestorben: 4.1.1915  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  
Mädchenname Fleischer
Vornamen: Karolina  
Geboren: 6.7.1864
Gestorben: 31.3.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04115


Familienname: Löwensohn  
Vornamen: Lion  
Geboren: 6.5.1862
Gestorben: 14.12.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwensohn  לוונסון
Vornamen: Robert Moses  משה רוברט
Geboren: 20.3.1895 Fürth
Vater: Theodor David [NF XIVa.25]  דוד תאודור
Mutter: Rosa „Rosy", geb. Stockheim [NF XIVa.26]  רוזה רוזי
Ehepartner: Ella Ruth, geb. Mündheim  רות אללה
Wohnung: Hornschuchprom. 3 (1895, 1918), Hindenburgstr. 15 (1918, 1919), Königswarterstr. 24 (1922), Königswarterstr. 56 (1923, 1936); Bismarckstr. 25 (1938); Nürnberg (1938); Frankreich (1938, 1942)
Deportiert: Drancy; 18.9.1942 Auschwitz
Gestorben: 28.4.1905  
Todesursache: Erschöpfung während Todesmarsch
Biographisches: Sohn Gérard Langlois schreibt „Robert Löwensohn war Kaufmann, Verleger und Drucker, Bruder von Gustav L., Mitinhaber 3. Generation Bilderbuch-Verlag G. Löwensohn in Fürth. 1914 war er Kriegsfreiwilliger, bei Kriegsende Offizier. 1929 wurde er von der Polizei als „ruhiger, zuverlässiger Mann" bezeichnet. In der Boykottliste wird die Kunstanstalt Löwensohn in der Kurgartenstraße genannt. „Das Geschäft der Firma G. Löwensohn ist mit 1. Dez. 1937 auf die Kunstanstalt May AG, Dresden übergegangen. ... werde ich die Exportgeschäfte weiter ... tätigen" schreibt er selbst im Dezember 1937. Nachdem das Haus Bismarckstraße 25 „verkauft" war, verließ die ganze Familie Fürth am 31.7.1938 und wanderte, nach kurzem Aufenthalt in Nürnberg, am 6.8.1938 nach Frankreich aus. Allen wurde im Oktober 1940 die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Robert Löwensohn und seine Frau wurden gemeinsam mit Transport Nr. 34 von Drancy unter der Nummer 159 deportiert. Herr Löwensohn soll 1945 auf einem Todesmarsch an Erschöpfung gestorben sein. Seinem Ratschlag folgend, konnten sich die beiden Kinder retten. Sie leben (2009) in Frankreich.“ Herr Löwensohn war im August 1938 mit Ernst Rosenfelder noch Inhaber von Bias-Verlag GmbH, Vertrieb von Bilderbüchern ins Ausland, Sommerstraße 16-18. Auch sein Bruder Gustav Ernst wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - New York, Leo-Baeck-Institute: Mohelbuch des Abraham Birnbaum. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1926/27. - Boykottliste in Fürther Anzeiger vom 31.3.1933. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947: wohnt 1936 Adolf-Hitler-Str. 56). - Fürth, Stadtarchiv A33/8: Verzeichnis der jüdischen Betriebe in Fürth i.B., Stand 25. August 1938. - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 536. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich wohnt in Nürnberg). - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - pers. Mitt. Gérard Langlois (Gerhard Löwensohn, Sohn, auch Foto).
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Familienname: Löwensohn  
Mädchenname Stockheim
Vornamen: Rosa  
Geboren: 28.6.1862
Gestorben: 21.8.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04118


Familienname: Löwensohn  
Vornamen: Sigmund  
Geboren: 17.9.1864
Gestorben: 20.11.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04119


Familienname: Löwensohn  
Mädchenname Morgenstern
Vornamen: Sofie  
Geboren: 13.2.1862
Gestorben: 19.3.1927  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue04120


Familienname: Löwensohn  
Vornamen: Theodor  
Geboren: 21.2.1853
Gestorben: 10.4.1931  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwenstein  
Vornamen: Adolf  
Geboren: 23.1.1849
Gestorben: 21.10.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Löwenstein  לוונשטיין
Mädchenname Herzstein
Vornamen: Hedwig  הדויג
Geboren: 7.6.1883 Fürth
Vater: Dr. Salomon [NF VIII.217]  שלמה
Mutter: Helene, geb. Lambert [NF VIII.218]  הלנה
Ehepartner: Samuel Siegfried  שמואל זיגפריד
Wohnung: Rosenstr. 7 (1883), Theaterstr. 7 (1890, 1908); Düsseldorf; Kassel, Parkstr. 23 (1937, 1938), Schomburgstr. 11 (1941)
Deportiert: 9.12.1941 Riga
Gestorben: 24.8.1943 Riga = 23. Av 703  כ״ג אב תש״ג
Biographisches: Dem Geburtseintrag wurde nach Frau Löwensteins Erklärung vom 20.12.1938 der Zwangsvorname beigefügt. Der Vater war Dr. phil., Reallehrer und später Studienprofessor. Hedwig und der Kaufmann Samuel Siegfried Löwenstein (Ossendorf, Krs. Warburg 6.11.1867–1937 Kassel) heirateten am 1.2.1908. Der Ehemann lebte damals in seinem Geburtsort. Frau Löwenstein starb nach dem 23.8.1943, vermutlich in Riga. Auch ihr Bruder Max wurde ein Opfer der Shoah. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - GB 2008. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 677. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. 24.8.1943 Riga - nicht für tot erklärt). - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt von Bilha Bär (Nichte).
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Familienname: Löwenstein  
Mädchenname Possenheimer
Vornamen: Ricka  
Geboren: 11.3.1862
Gestorben: 22.1.1943  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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