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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 44 von 99

Familienname: Kleinmann  קליינמן
Vornamen: Naftali  נפטלי
Geboren: 13.7.1873 Zollkiew/Galizien (Polen)
Vater: Mendel  מנדל
Mutter: Rachel, geb. Lichter  רחל
Ehepartner: Schifra (Szyfra), geb. Reiter  שפרה
Wohnung: Zollkiew (1873); Lemberg (1897); Zollkiew (1900, 1902); Fürth (1906), Katharinenstr. 10 (1935), Maxstr. 44 (1936, 1938)
Abgeschoben: 28.10.1938 Bentschen/Polen – verschollen
Biographisches: Der Händler bzw. Kaufmann Naftali Kleinmann kam vor 1906 nach Fürth. 1914 arbeitete er bei Oppenheimer in der Hirschenstraße 21, später handelte er mit Weißwaren. Hermann Landau berichtete: „Die Fürther Juden polnischer Abstammung wurden am 28. Oktober 1938 ohne Angabe von Gründen zur Polizei gebracht. Am späten Vormittag wurde ihnen eröffnet, dass sie nach Polen geschickt werden sollten. Man befürchtete, dass sie ihre polnische Staatsbürgerschaft verlieren und staatenlos würden, aber Deutschland wollte keine staatenlosen jüdischen Bürger haben. Gegen Mittag wurden alle zum Bahnhof nach Nürnberg gebracht und mit Nürnberger Glaubensgenossen in einen regulären Zug verfrachtet. Die Fürther hatten keinerlei Gepäck bei sich. Die Kultusgemeinde hatte inzwischen erfahren, was geschehen war und brachte für jeden 10 Mark (es war nicht erlaubt, mehr auszuführen). Der Zug fuhr in nordöstlicher Richtung und kam am Abend (es war inzwischen Schabbat geworden) in Leipzig an. Rabbi Dr. Ochs und andere, unter ihnen der ehemalige Fürther Dr. Jakob Braude, kamen und brachten belegte Brote etc. Der Zug erreichte am nächsten Morgen die deutsch-polnische Grenze in Neu-Bentschen. Einigen gelang es, in das Innere des Landes weiter zu fahren, die meisten wurden aber von den polnischen Behörden in improvisierten Lagern (leeren Ställen u.ä.) interniert." – Naftali Kleinmann wurde für tot erklärt. Auch seine Ehefrau und die Töchter Jeanette Feldmann und Malcha Gutmann wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden (Ausländer). - Fürther Heimatblätter 1988. - Fürth, Stadtarchiv: Listen des Einwohnermeldeamts Fürth über in Fürth ansässige Juden mit ausländischer Staatsangehörigkeit. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Strätz, Reiner: Biographisches Handbuch der Würzburger Juden 1900-1945. Würzburg 1989, S. 310. - Landau, Hermann in NJBF 1982. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Deportationsziel unbekannt). - pers. Mitt. Silvia Gutmann (Enkelin, auch Foto).
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Familienname: Kleinmann  קליינמן
Mädchenname Reiter
Vornamen: Schifra (Szyfra)  שפרה
Geboren: 5.5.1873 Uhnow/Galizien (Polen)
Vater: Julius  יוליוס
Mutter: Sophie, geb. Eilborn  סופי
Ehepartner: Naftali  נפטלי
Wohnung: Uhnow (1873); Lemberg (1897); Zollkiew (1900, 1902); Fürth (1906), Katharinenstr. 10 (1935), Maxstr. 44 (1936, 1938)
Abgeschoben: 28.10.1938 Bentschen/Polen – verschollen
Biographisches: Das Ehepaar Kleinmann hatte in Zollkiew geheiratet. Es bekam zehn Kinder. Das älteste, ein Sohn, wurde 1897 in Lemberg geboren; Das 2. Eidel Adele (* 7.9.1900 Zollkiew) heiratete Mendel Rosenfeld; 3. Beile Bella (* 5.12.1902 Zollkiew) heiratete 1924 Isaak Gerner von Wiesbaden, sie starb in den USA. In Fürth geboren waren: 4. Jeanette (* 18.12.1906), sie heiratete Herrn Feldmann, starb im KZ. 5. Malcha (* 16.6.1908) später verheiratet Gutmann, starb im KZ. 6. Josef (* 9.8.1910) starb 1936 in Gelsenkirchen. 7. Ida Pauline (* 8.9.1911), in 2. Ehe seit 30.1.1946 verheiratet mit Eric Bild in Berlin-Charlottenburg, starb am 15.2.1977 in Berlin-Wedding. 8. Julius Jerucham (* 4.2.1913), Seminarist und Lehrer, war nach seiner Emigration in die USA (1981) Kaufmann in der Diamantenbranche. 9. Abraham Hermann (* 12.6.1914). 10. Samuel Seinvil (* 14.10.1916) adoptierte nach 1945 Silvia, die Tochter seiner getöteten Schwester Malcha, die (2003) wieder in Berlin lebt. Szifra Kleinmann wurde bis Sommer im Internierungslager Bentschen festgehalten. Sie wurde für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Kinder). - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Listen des Einwohnermeldeamts Fürth über in Fürth ansässige Juden mit ausländischer Staatsangehörigkeit (* 3.5.73). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden (Ausländerin). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Strätz, Reiner: Biographisches Handbuch der Würzburger Juden 1900-1945. Würzburg 1989, S. 310. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Internierung Bentschen, Deportationsziel unbekannt). - pers. Mitt. Silvia Gutmann, Enkelin (auch Foto).
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Familienname: Kleinmeyer  
Vornamen: Anton  
Biographisches: gibt es nicht = leer
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Familienname: Kleinmeyer  קליינמאיר
Mädchenname Feibelmann
Vornamen: Bertha  ברטה
Geboren: 9.2.1871 Rülzheim/Germersheim
Vater: Raphael  רפאל
Mutter: Malchen, geb. Marx  מלכן
Ehepartner: Heinrich Chaim  חיים היינריך
Wohnung: Rülzheim (1871); München (1896); Katharinenstr. 10 (1898), Karolinenstr. 52 (1917, 1933), Blumenstr. 10 (1935, 1936), Blumenstr. 31 (ehem. Isr. Realschule) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 18.5.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Bertha Feibelmann und der Prokurist Heinrich Kleinmeyer schlossen am 15.11.1896 in Landau die Ehe. Der Sohn Max Meir (* 6.7.1898) fiel im 1. Weltkrieg am 21.9.1917. Tochter Meta (* 17.12.1899) war seit 15.11.1922 in Karlsruhe mit Oskar Schäfer verheiratet, sie wurde in Auschwitz getötet. Tochter Fanny (* 2.4.1917) war Hausangestellte, als sie am 21. August 1938 nach New York floh. Sie heiratete im Juli 1942 Herrn Regenstein und lebt (1995) in den USA. Bertha Kleinmeyer wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 599 nach Theresienstadt und mit Transport Eb unter der Nummer 1737 weiter nach Auschwitz deportiert. Sie wurde am 22.7.1959 zum 31.12.1945 für tot erklärt. Auch ihr Ehemann hat nicht überlebt. – Einen Sohn Anton, wie 1997 aufgeführt, gab es nicht, der Eintrag erfolgte durch einen Übertragungsfehler.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Kinder). - New York, Leo-Baeck-Institute: Mohelbuch des Abraham Birnbaum (Sohn). - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Fanny Regenstein (Tochter).
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Familienname: Kleinmeyer  קליינמאיר
Vornamen: Heinrich Chaim  חיים היינריך
Geboren: 24.10.1871 Pappenheim (Krs. Weißenburg-Gunzenhausen/Mfr.)
Vater: Mayer [AF w432?]  מאיר
Mutter: Fanny Fradel, geb. Bock [AF w433]  פרדל פני
Ehepartner: Bertha, geb. Feibelmann  ברטה
Wohnung: Pappenheim (1871); Katharinenstr. 15 (1885); München (1896); Katharinenstr. 10 (1896, 1898), Karolinenstr. 52 (1917, 1933), Blumenstr. 10 (1935, 1936), Blumenstr. 31 (ehem. Isr. Realschule) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 10.2.1943 Theresienstadt = 5. Adar I 703  ה׳ אדר א׳ תש״ג
Todesursache: Karfunkel am Kopf
Biographisches: Der Vater (Pappenheim 7.1.1817–18.3.1898 Fürth) kam mit seiner Frau (Bechhofen 9.1.1835–16.11.1884 Fürth) und dem einzigen Kind Heinrich Anfang der 1880er Jahre nach Fürth, wo er mit Alteisen, Messing und Roßhaaren handelte. Heinrich Kleinmeyer wurde zuerst Handlungscommis, später Prokurist, zwischen 1921 und 1931 Teilhaber von Gutmann & Clußmann, Spiegel- u. Spiegelglashandlung, 1935 war er kaufmännischer Vertreter. Nach der Heirat 1896 mit Bertha Feibelmann lebte das Paar anfangs in München, es bekam drei Kinder. Das Ehepaar Kleinmeyer wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Heinrich Kleinmeyer wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 598 deportiert. Auch seine Ehefrau hat nicht überlebt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Kinder). - New York, Leo-Baeck-Institute: Mohelbuch des Abraham Birnbaum. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Boykottliste in Fürther Anzeiger vom 31.3.1933. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Fanny Regenstein (Tochter).
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Familienname: Klerer  
Vornamen: Moses  
Geboren: 20.9.1921
Gestorben: 23.1.1951  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kleuzner  
Vornamen: Szygmon  
Biographisches: Siehe unter Klausner Sigmund
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Familienname: Klugmann  
Mädchenname Bechmann
Vornamen: Emilie  
Geboren: 2.3.1864
Gestorben: 18.10.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Klugmann  
Vornamen: Nathan  
Geboren: 13.8.1856
Gestorben: 29.12.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Klumak  קלומק
Mädchenname Herzfelder
Vornamen: Klara  קלרה
Geboren: 28.4.1869 Fürth
Vater: Adolf Abraham  אברהם אדולף
Mutter: Rosa, geb. Nördlinger  רוזה
Ehepartner: Géza  גצה
Wohnung: Friedrichstr. 8 (1869), Friedrichstr. 15 (1881); Nürnberg (1895), Wielandstr. 6 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 20.1.1943 Theresienstadt = 14. Shevat 703  י״ד שבט תש״ג
Todesursache: Zellgewebsentzündung (Phlegmone)
Biographisches: Klara war die zweite Tochter ihrer Eltern. Der Vater (* 11.7.1832) war 1879 Schnittwarenhändler und später Großhändler. Die Eltern zogen weg von Fürth. Klara Herzfelder wurde am 2.6.1895 in Nürnberg die 2. Frau des Uhrenfabrikanten Géza Klumak aus Wien, der vorher mit Hedwig Schiff verheiratet war. Nach dem Tod ihres Ehemannes im März 1918 lebte Frau Klumak zusammen mit ihrer ledigen Schwester Emma, beide wurden am selben Tag mit Transport II/25 deportiert, Frau Klumak unter der Nummer 212. Auch die dritte Schwester Hedwig Brauer, wurde ein Opfer der Shoah. Nur die beiden Brüder Emil (Dr. jur. in München) und Eduard (* 11.6.1877) konnten sich retten. – Im Juni 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1881. - Nürnberg, Staatsarchiv: Heiratsregister. - GB Nürnberg I. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt von Irene Uffrecht-Peters (Verwandte). - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Kocherthaler  קוכרטאלר
Mädchenname Obermeyer
Vornamen: Sophie Babette  סופי בבטה
Geboren: 17.4.1871 Fürth
Vater: Isaak [AF w444]  יצחק
Mutter: Amalie, geb. Berolzheimer [AF w444]  אמליה
Ehepartner: Emanuel  עמנואל
Wohnung: Königstr. 67 (1871) = 138 (1895); Nürnberg, Bahnhofstr. 13 (1895), Fürther Str.14 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 12.1.1943 Theresienstadt = 6. Shevat 703  ו׳ שבט תש״ג
Todesursache: Spinale Kinderlähmung (Polio)
Biographisches: Der Vater (Ansbach 30.5.1817–2.7.1884 Fürth) war 1859 Teilhaber von „Isaak u. Julius Obermeyer, Manufakturwaren en gros" in der Oberen Königstraße 406. Sophie Babette Obermeyer und der Kaufmann Emanuel Kocherthaler (* 28.2.1861 Ernsbach) heirateten am 16.6.1895 und wohnten danach in Nürnberg. Frau Kocherthaler wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 215 deportiert. Auch ihr Ehemann wurde ein Opfer der Verfolgung.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Kohlmann  קולמן
Vornamen: Herbert Philipp  הרברט פיליפ
Geboren: 18.5.1927 Pirmasens
Vater: Bernhard  ברנהרד
Mutter: Elsa, geb. Günzburger  אלזה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Pirmasens (1927); Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Herbert Philipp Kohlmann kam laut Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert) am 18.9.1939 aus Stuttgart nach Fürth. Er und sein Bruder Werner waren aber vermutlich bei den zehn Waisenkindern, die im Herbst 1939 aus Esslingen ins hiesige Waisenhaus gebracht wurden.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Herbert, abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Jüdisches Museum Franken: Deportationen, Stand 1993; https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (wohnt in Kaiserslautern u. Fürth).
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Familienname: Kohlmann  קולמן
Vornamen: Werner   ורנר
Geboren: 12.6.1925 Pirmasens
Vater: Bernhard  ברנהרד
Mutter: Elsa, geb. Günzburger  אלזה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Pirmasens (1925); Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Werner Kohlmann zog laut Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert) am 18.9.1939 aus Stuttgart hierher. Er und sein jüngerer Bruder Herbert Philipp waren aber vermutlich bei den zehn Waisenkindern, die im Herbst 1939 von Esslingen ins Fürther Waisenhaus gebracht wurden.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Werner Arnold, wohnt Kaiserslautern u. Fürth).
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Familienname: Kohn  
Vornamen: Abraham  
Geboren: 12.12.1853
Gestorben: 30.4.1938  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kohn  
Vornamen: Leo  
Geboren: 10.7.,1894
Gestorben: 3.6.1961  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue03955


Familienname: Kohn  כהן
Mädchenname Offenbacher
Vornamen: Lina  לינה
Geboren: 4.2.1888 Fürth
Vater: Julius Juda [AF w528]  יהודה יוליוס
Mutter: Adelheid, geb. Schopflocher  אדלהייד
Ehepartner: Ludwig  לודויג
Wohnung: Mohrenstr. 15 (1888) = 2 (1904), Rosenstr. 13 (1904, 1919); Baiersdorf (1919), Hauptstr. 10 Rückgeb. (1933, 1938); Rosenstr. 13 (1938), Bahnhofpl. 4 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Der Vater (Fürth 18.2.1849–5.11.1891 Fürth) handelte mit Papier- und Schreibwaren. Lina und Ludwig Kohn heirateten am 9.6.1919 und lebten dann in Baiersdorf. Sie wutden am 10.11.1938 verhaftet und auf einem Lastwagen nach Erlangen gebracht. Über das Ehepaar ist im Erlanger Gedenkbuch zu lesen: „Am traurigen Schicksal des Ehepaares Ludwig und Lina Kohn spiegelt sich die ganze Ausweglosigkeit ihres jüdischen Lebens. Die Eheleute Kohn hatten am 9.6.1919 geheiratet, sie lebten 1933 schon im Hinterhaus des Anwesens Hauptstraße 10 in Baiersdorf, wo sie auch die Pogromnacht im November 1938 erlebten. Über das Strafverfahren vor dem Landgericht Nürnberg/ Fürth 1950 schrieb „das Erlanger Tagblatt": Über die Geschehnisse in der Nacht vom 9./10. November 1938, die Verhaftung und den Abtransport der Kohns konnte keine Klarheit erzielt werden, auch nicht darüber, ob und wieviele Kultgegenstände – darunter das Parochet der Glückel von Hameln – mit nach Erlangen transportiert wurden. Die Angeklagten winden sich durch und behaupten, dass sie die Juden nur in Schutzhaft genommen hätten, um sie vor Schlimmerem zu bewahren. Niemand will einen Befehl zur Verhaftung gegeben haben, niemand hat die SA für die Aktionen eingeteilt. Der letzte Ausweg: was passiert ist, haben die Toten zu verantworten und die Lebenden sind die Ehrenmänner!" Nach ihrer Entlassung aus der „Schutzhaft" um den 22. Nov. 1938 verlassen die Kohns Baiersdorf und ziehen nach Fürth zu Adelheid Schopflocher, Frau Kohns Mutter. Die 1938/39 beabsichtigte Auswanderung in die USA scheitert wegen Ausbruch des Krieges.“ Lina Kohn wurde am 28.4.1953 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Für sie und ihren Ehemann wurden vor ihrem Haus Hauptstraße 12 in Baiersdorf Stolpersteine verlegt. Auch ihre Mutter wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Offenbacher. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 449. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Sponsel, Ilse: Aus der jüdischen Geschichte Baiersdorfs. Fürth 1992. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Jakob, Andreas: Der Tag der Schande in Erlangen. Erlangen 2020, S. 54.
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00489


Familienname: Kohn  כהן
Vornamen: Ludwig  לודויג
Geboren: 27.8.1883 Baiersdorf (Krs. Erlangen-Höchstadt)
Vater: Benjamin „Beny"  בנימין בני
Mutter: Lina, geb. Strauß  לינה
Ehepartner: Lina, geb. Offenbacher  לינה
Wohnung: Baiersdorf (1883), Hauptstr. 10 Rückgeb. (1933, 1938); Rosenstr. 13 (1938), Bahnhofpl. 4 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Vorfahren von Ludwig Kohn lebten mehr als 100 Jahre in Baiersdorf. Er selbst war Kaufmann und Zigarrenhändler, 1932/33 letzter Vorstand der Kultusgemeinde Baiersdorf. Herr Kohn war Eigentümer der dortigen Häuser Nr. 71 und 73 (jetzt Hauptstraße 10–12). Er wohnte mit seiner Frau bis zur Pogromnacht 1938 in der Hauptstraße 10 im Rückgebäude. Das Ehepaar wurde in dieser Nacht verhaftet und auf einem Lastwagen nach Erlangen transportiert. Seine Häuser „verkaufte" er am 18.6.1940, die Flucht scheiterte wegen angeblichen Steuerschulden. Das „Erlanger Tagblatt" meldete seit 22. November „mit dem Abzug der Judenfamilie Kohn, ist Baiersdorf praktisch judenfrei geworden. Ein Jahrhunderte altes Problem der Stadt Baiersdorf hat damit seinen Abschluß gefunden." Im Strafverfahren 1950 hieß es „Kohn mußte auf Geheiß der SA-Leute Leuchter und sonstige Kultgegenstände mit nach Erlangen nehmen." Ludwig Kohn wurde am 28.4.1953 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Für ihn und seine Ehefrau wurden vor Hauptstraße 12 in Baiersdorf Stolpersteine verlegt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 449. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Sponsel, Ilse: Aus der jüdischen Geschichte Baiersdorfs. Fürth 1992. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Jakob, Andreas: Der Tag der Schande in Erlangen. Erlangen 2020, S. 53.
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00490


Familienname: Kohn  
Mädchenname Königshöfer
Vornamen: Martha  
Geboren: 24.8.1903
Gestorben: 5.3.1931  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue03956


Familienname: Kohn  כהן
Mädchenname Fränkel
Vornamen: Paula  פאולה
Geboren: 9.6.1879 Fürth
Vater: Sigmund Samson [NF III.56]   שמשון לוי זיגמונד
Mutter: Jette, geb. Kleinerdlinger [NF III.55]  יטה
Ehepartner: Adolf  אדולף
Wohnung: Moststr. 6 (1879), Alexanderstr. 20 (1906); Stuttgart-Haigerloch, Rosenstr. 54 (1906), Stuttgart-Haigerloch (1941)
Deportiert: 1.12.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Paula war eine Tochter von Sigmund Fränkel (Fürth 25.4.1838–18.4.1924 Stuttgart?) und seiner 2. Frau (Ichenhausen 5.2.1854–21.1.1911 Fürth). Der Vater war um 1865 Zigarrenfabrikant, 1868 bis mindestens 1877 „Caffetier", 1906 und 1911 Buchdruckereibesitzer, er starb vermutlich bei Paula in Stuttgart. Paula und Adolf Kohn (* 12.1.1871 Herzogenburg/Österreich) heirateten am 28.12.1906 in Stuttgart standesamtlich und am 30.12. rituell. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor, vier davon wurden Opfer der Nazis. Frau Kohn wurde ohne ihren Ehemann deportiert.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB 2009. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 584. - Zelzer, Maria: Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden – ein Gedenkbuch. Stuttgart 1964, S. 334. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Uri Oppenheimer.
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Familienname: Kohnstam  
Mädchenname Klein
Vornamen: Babette  
Geboren: 10.2.1844
Gestorben: 20.8.1910  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kohnstam  
Mädchenname Kohn
Vornamen: Martha  
Geboren: 18.4.1878
Gestorben: 19.5.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kohnstam  
Vornamen: Moses  
Geboren: 2.5.1839
Gestorben: 25.5.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kohnstam  
Vornamen: Willy  
Geboren: 16.6.1869
Gestorben: 5.1.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kohnstamm  כהנשטאם
Vornamen: Carola  קרולה
Geboren: 27.9.1889 Fürth
Vater: Leonhard [NF I.112]  לאונהרד
Mutter: Nina „Ninni", geb. Gunzenhäuser [NF I.111]  נינה ניני
Familienstand: ledig
Wohnung: Weinstr. 12 (1889), Königswarterstr. 60 (1890, 1931), Gabelsbergerstr. 4 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 19.6.1944 Theresienstadt = 28. Sivan 704  כ״ח סיון תש״ד
Biographisches: Carola war die älteste der drei Töchter des Exportgeschäftsinhabers Leonhard Kohnstamm (Fürth 1.3.1856–30.12.1931 Fürth) und seiner Frau (Fürth 11.10.1864–22.4.1922 Fürth). Sie ist im Handelsregister vom 16.3.1934 als Inhaberin der Firma Leopold Kohnstamm, Bronce- und Farben-Export, Hindenburgstraße 47 (jetzt Rudolf-Breitscheid-Straße) eingetragen. 1939 wurde von der Gestapo im Zusammenhang mit der „Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden" gegen sie ermittelt. Am 8.4.1932 wurde ihr ein Pass für das In- und Ausland ausgestellt, der am 20.6.1933 verlängert und danach bis 20.6.1937 beschränkt wurde. Frau Kohnstamm wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 601 deportiert. Ihren Tod hat das Sonderstandesamt Arolsen Abt.I Nr. 1344/1960 beurkundet. Auch ihre Schwestern Alice Bergmann und Lilli Goldschmidt wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Sonderstandesamt Arolsen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich wohnt in Nürnberg u. Fürth). - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Kohnstamm  
Vornamen: Leonhard  
Geboren: 1.3.1856
Gestorben: 30.12.1931  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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