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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 42 von 99

Familienname: Kairlindacher  קיירלינדכר
Vornamen: Josef  יוסף
Geboren: 23.1.1912 Uehlfeld (jetzt Krs. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim)
Vater: Bernhard Max  ברנהרד מקס
Mutter: Mathilde, geb. Tannenwald  מתהילדה
Familienstand: ledig
Wohnung: Uehlfeld, Hauptstr. 9 (1912); Pauluspl. 3 (1931) = Dr.-Martin-Luther-Pl. 3 (1934); Paris (1934)
Deportiert: Gurs; Septfonds; Drancy; 9.9.1942 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Josef Kairlindacher (auch Karlindacher geschrieben) war Lehrer. Er flüchtete 1934 nach Paris. Am 8.6.1940 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Im Lager Gurs traf er seinen Freund, den Dolmetscher Adolf Kulb (= Culp?). Herr Kairlindacher wurde schließlich vom Lager Septfonds im Département Tarn-et-Garonne (Region Midi-Pyrénées) mit dem 30. Transport unter der Nummer 84 nach Auschwitz deportiert. Seine Eltern wurden von Fürth deportiert, auch sie haben nicht überlebt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - Deportationsliste Septfonds (Karlindachar, * in Ulfeld). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Karlindacher).
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Familienname: Kairlindacher  קיירלינדכר
Mädchenname Tannenwald
Vornamen: Mathilde  מתהילדה
Geboren: 4.11.1885 Sulzdorf a.d. Lederhecke (Krs. Königshofen im Grabfeld/Ufr.)
Vater: Leopold  לאופולד
Mutter: Maria, geb. Goldschmidt  מריה
Ehepartner: Bernhard Max  ברנהרד מקס
Wohnung: Sulzdorf (1885); Pauluspl. 3 (1931) = Dr.-Martin-Luther-Pl. 3 (1936), Karolinenstr. 15 (1939), Bahnhofstr. 9 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Mathilde Tannenwald und Max Kairlindacher (auch Karlindacher geschrieben) heirateten am 17.7.1910 in Fürth. Das Paar wurde gemeinsam deportiert und am 3.8.1954 zum 8.5.1945 für tot erklärt. Auch der Sohn Josef wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Karlindacher, abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Karlindacher).
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Familienname: Kaldor  קלדור
Vornamen: Leo  לאו
Geboren: 8.6.1909 Fürth
Vater: Leopold  לאופולד הכהן
Mutter: Selma Sarah, geb. Winter  שרה סלמה
Familienstand: ledig
Wohnung: Rosenstr. 9 (1909), Rosenstr. 4 (1920, 1936), Hindenburgstr. 29 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Kaldors waren Kohanim, sie hiessen ursprünglich Kohn. Leo wurde gemeinsam mit seinen Eltern und dem Bruder Max deportiert. Alle wurden am 15.3.1958 zum 8.5.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Erna Oppenheimer (Schwester). - Willie Glaser.
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Familienname: Kaldor  קלדור
Vornamen: Leopold  לאופולד
Geboren: 14.12.1876 Orecho/Ungarn
Ehepartner: Selma Sarah, geb. Winter  שרה סלמה
Wohnung: Orecho (1876); Fürth (1904), Rosenstr. 9 (1909), Rosenstr. 4 (1920, 1936), Hindenburgstr. 29 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Kaldors waren Kohanim, sie hiessen ursprünglich Kohn. Leopold und Selma heirateten in Ungarn. Seit 23.8.1904 betrieb Leopold in Fürth ein Tuchspezialgeschäft. Die Familien Kaldor und Glaser waren beste Freunde. Herr Kaldor wurde mit Frau und den beiden Söhnen Leo und Max deportiert. Alle vier wurden vom Amtsgericht Fürth am 15.3.1958 zum 8.5.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (* in Trencsen/Ungarn). - pers. Mitt. Willie Glaser. - pers. Mitt. Erna Oppenheimer (Tochter).
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Familienname: Kaldor  קלדור
Vornamen: Max  מקס
Geboren: 15.9.1920 Fürth
Vater: Leopold  לאופולד הכהן
Mutter: Selma Sarah, geb. Winter  שרה סלמה
Familienstand: ledig
Wohnung: Rosenstr. 4 (1920, 1936), Hindenburgstr. 29 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Kaldors waren Kohanim, sie hiessen ursprünglich Kohn. Max wurde gemeinsam mit seinen Eltern und dem Bruder Leo deportiert. Alle wurden am 15.3.1958 zum 8.5.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Willie Glaser. - pers. Mitt. Erna Oppenheimer (Schwester, auch Foto).
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Familienname: Kaldor  קלדור
Mädchenname Winter
Vornamen: Selma Sarah  שרה סלמה
Geboren: 26.8.1879 Rummelsburg/Pommern
Ehepartner: Leopold  לאופולד הכהן
Wohnung: Rummelsburg (1879); Fürth (1904), Rosenstr. 9 (1909), Rosenstr. 4 (1920, 1936), Hindenburgstr. 29 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Selma Winter und Leopold Kaldor heirateten in Ungarn. Die Kaldors hiessen ursprünglich Kohn. Die Tochter Erna (* 30.4.1906 Fürth) zog 1923 nach Wien, heiratete später Herrn Oppenheimer und lebt (1996) in Israel. Selma Kaldor wurde mit ihrem Ehemann und den beiden Söhnen Leo und Max deportiert. Alle vier wurden vom Amtsgericht Fürth am 15.3.1958 zum 8.5.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Willie Glaser. - pers. Mitt. Erna Oppenheimer (Tochter).
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Familienname: Kandel  קנדל
Vornamen: Bernhard  ברנהרד
Geboren: 18.3.1913 Fürth
Vater: Norbert Nachum [NF VII.257]  נחום נורברט
Mutter: Elise Liebe, geb. Heilpern [NF VII.258]  ליבה אליזה
Familienstand: ledig
Wohnung: Pfisterstr. 29 (1913), Theaterstr. 20 (1924, 1936), Schulhof 5 (1937, 1938)
Abgeschoben: 28.10.1938 Polen – verschollen
Biographisches: Die Familie führte bis Dezember 1934 den Namen Rawicz. Bernhard Kandel war Lagerist. Seinem Geburtseintrag ist beigeschrieben „für tot erklärt 28.6.1962 1 UR II 6/62 Standesamt I Berlin Nr. 27085/62".
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt).
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Familienname: Kandel  
Mädchenname Heilpern
Vornamen: Elise  
Geboren: 12.5.1882
Gestorben: 24.2.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kandel  
Vornamen: Norbert Nachum  
Geboren: 3.5.1871
Gestorben: 20.2.1940  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kandel  קנדל
Vornamen: Norbert Nachum  נחום נורברט
Geboren: 3.5.1871 Brody/Galizien (jetzt Ukraine)
Vater: Anschel Anselm Rawicz  אנשל אנסלם
Mutter: Helene, geb. Kandel  הלנה
Ehepartner: Laura, geb. Pollak  לאורה
2. Ehepartner: Elise Liebe, geb. Heilpern [NF VII.258]  ליבה אליזה
Wohnung: Brody (1871, 1912); Pfisterstr. 29 (1913), Theaterstr. 20 (1924, 1936), Schulhof 5 (1937, 1938), Moststr. 2 (1938, 1939), Hindenburgstr. 29 (1939)
Abgeschoben: 06.1939 Polen
Deportiert: 10.10.1939 Buchenwald
Gestorben: 20.2.1940 Buchenwald = 11. Adar I 700  
Biographisches: Norbert Kandel war in 1. Ehe mit Laura Pollak von Brody (gest. 20.5.1907 Brody) verheiratet. Dieser Ehe entstammte Nathalie (* 20.4.1907 Brody), die 1922 nach Providence/USA emigrierte. Norbert Kandel schloß die 2. Ehe mit Liebe Heilpern (* 12.5.1882 Brody) am 5.2.1911 in Brody, sie bekamen drei Kinder: Auguste (* 10.1.1912 Brody) später verheiratet Greller, Bernhard (* 18.3.1913 Fürth) verschollen in Polen, und Rosalie (Fürth 2.4.1915–11.7.1916 Fürth). „Kandel Nachum vordem Rawicz Norbert, ... dessen Ehefrau Liebe geb. Halpern ... und deren Kinder Kandel Auguste und Bernhard, alle polnische Staatsangehörige, haben nach Mitteilung des polnischen Generalkonsulates in München v. 7.12.34 an das Polizeiamt Fürth, fortan den Familiennamen Kandel zu führen" wurde in die Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert) nachgetragen. Im Adressbuch 1935 steht noch „Rawicz Norbert, Kfm." Norbert Kandel wurde im Juni 1939 abgeschoben, kam danach zurück und wurde nach Buchenwald verschleppt. Er wurde im Neuen jüd. Friedhof Fürth [NF VII.257] beerdigt. Seine Frau starb vier Tage nach ihm an Herzschwäche im jüdischen Krankenhaus Fürth.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Kandel. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt (Nuchem). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (ab 10.10.1939 Buchenwald).
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Familienname: Kann  
Mädchenname Gundelfinger
Vornamen: Pauline  
Geboren: 28.1.1855
Gestorben: 16.12.1915  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Karpe  קרפה
Vornamen: Franz  פרנץ
Geboren: 8.9.1871 Fürth
Vater: Wilhelm  וילהלם
Mutter: Hanna, geb. Hirschmann  חנה
Ehepartner: Frieda, geb. Ordenstein  פרידה
Wohnung: Hirschenstr. 33 (1871, 1876); Nürnberg (1876, 1930); Buchau am Federsee; Stuttgart, Seestr. 64 p (1939), Stuttgart (1942)
Deportiert: 22.8.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Die Eltern heirateten am 16.6.1867 in Fürth, der Vater war Kaufmann. Im August 1876 zog die Familie nach Nürnberg. Franz Karpe handelte 1930 in Nürnberg, Spittlertorgraben 7 mit Textilwaren. Er war mit Frieda Ordenstein (* 15.8.1881 Nürnberg) verheiratet. Beide wurden mit Transport XIII/1 unter den Nummern 114 und 115 von Buchau über Stuttgart zuerst nach Theresienstadt und einen Monat später mit Transport Bs unter den Nummern 1767 und 1768 weiter nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat niemand überlebt. Auch Franz Karpes Schwester Regina Liebes wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1871. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Jochem, Gerhard: Mitten in Nürnberg, Jüdische Firmen, Freiberufler und Institutionen am Vorabend des Nationalsozialismus. Nürnberg 1998, S. 60. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - Zelzer, Maria: Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden – ein Gedenkbuch. Stuttgart 1964, S. 330. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Karpf  
Mädchenname Lewald
Vornamen: Emma  
Geboren: 8.2.1866
Gestorben: 12.9.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Karpf  
Vornamen: Leo  
Geboren: 30.11.1862
Gestorben: 15.6.1920  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Karpf  
Vornamen: Siegfried  
Geboren: 12.8.1898
Gestorben: .1973  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Kassel  קסל
Mädchenname Midas
Vornamen: Olga  אולגה
Geboren: 6.8.1889 Fürth
Vater: Adolf [AF p040]  אדולף
Mutter: Auguste, geb. Lehmann [AF p049]  אוגוסטה
Ehepartner: Adolf  אדולף
Wohnung: Schwabacher Str. 22 (1889) = 43 (1900), Maxstr. 31 (1900, 1909); Aschaffenburg (1909), Frohsinnstr. 18a (1914, 1921); Frankfurt/M. (1921); Amsterdam, Beethovenstraat 85 II (1941)
Deportiert: Westerbork; 1943 Auschwitz
Gestorben: 27.8.1943 Auschwitz = 26. Av 703  כ״ו אב תש״ג
Biographisches: Olga war das jüngste der acht Kinder ihrer Eltern. Der Vater (Zeulenroda 2.7.1847–11.2.1925 Erlangen) war Eigentümer der vom Schwiegervater gegründeten Spiegelglashandlung u. -belege J. L. Lehmann, Schwabacher Straße 43. Er war auch Mitglied der Fürther Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft. Olga Midas und der Bankier Adolf Kassel (* 21.4.1879 Aschaffenburg) heirateten am 5.8.1909 und lebten dann in Aschaffenburg. Im Juni 1921 verzog die Familie nach Frankfurt/Main. Das Paar bekam zwei Kinder: Ilse (15.9.1910–21.6.1925) und Heinz (* 25.10.1912), der (2000) als Henry Midas in den USA lebt. Das Ehepaar Kassel wurde von Amsterdam deportiert. Beide wurden am selben Tag getötet. Frau Kassel wurde für tot erklärt, bevor ihr wahres Sterbedatum bekannt war. Auch ihr Bruder Hugo wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - joodsmonument.nl. - pers. Mitt. IKG Mönchengladbach. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (für tot erklärt zum 27.8.1943). - pers. Mitt. Margarethe Meyers.
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Familienname: Katz  
Mädchenname Strauß
Vornamen: Babette  
Geboren: 11.11.1853
Gestorben: 13.7.1942  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Katz  כץ
Vornamen: David  דוד
Geboren: 27.8.1870 Hellenthal bei Blumenthal/Eifel
Vater: Nathan  נתן
Mutter: Johanna, geb. Wolf  יוהנה
Ehepartner: Lina, geb. Blumenthal  לינה
Wohnung: Blumenthal (1870); Hornschuchprom. 20 (1926, 1936), Hirschenstr. 21 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: David Katz war Kaufmann und Reisender. Er wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 595 nach Theresienstadt und mit Transport Bs unter der Nummer 431 nach Treblinka deportiert. Von diesem Transport hat keiner überlebt. David Katz wurde am 21.2.1956 zum 31.12.1945 für tot erklärt. Auch seine Ehefrau wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (* in Hellenthal/Rheinprovinz). - pers. Mitt. Helen Woythaler (Nichte).
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Familienname: Katz  כץ
Vornamen: Friedrich  פרידריך
Geboren: 25.12.1873 Neustraschitz/Böhmen
Ehepartner: Auguste, geb. Bergen  אוגוסטה
Wohnung: Neustraschitz (1873); Nürnberg, Bogenstr. 25 (1938)
Gestorben: 13.11.1938 Fürth, Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) = 19. Cheshvan 699  י״ט חשון תרצ״ט
Todesursache: „Magenkrebs und Herzschwäche" = Folgen des Pogroms
Biographisches: Der Holzdrechslermeister Friedrich Katz und Auguste Bergen (* 5.8.1877 Hammelburg) heirateten am 3.2.1927 in Nürnberg. Herr Katz starb wenige Tage nach dem Pogrom angeblich an Magenkrebs und Herzschwäche. Seine Witwe wurde am 24.3.1942 von Nürnberg deportiert. Sie ist verschollen in Izbica. – Im Juni 2010 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Sterberegister (Magenkrebs und Herzschwäche). - Müller, Arnd: Die Geschichte der Juden in Nürnberg 1146-1945. Nürnberg 1968, S. 242. - GB Nürnberg I (fälschlich gest. in Nürnberg). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich gest. in Nürnberg).
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Familienname: Katz  
Vornamen: Gottlieb  
Geboren: 18.4.1844
Gestorben: 27.8.1924  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue03930


Familienname: Katz  כץ
Vornamen: Günter Norbert    גינטר נורברט
Geboren: 19.11.1928 Bastheim (Krs. Rhön-Grabfeld)
Vater: Siegfried  זיגפריד
Mutter: Klara, geb. Stern  קלרה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Bastheim (1928, 1938); Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1938, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Günther Norbert kam nach dem frühen Tod seines Vaters, des Kaufmanns Siegfried Katz am 25.4.1938 von Bastheim ins jüdische Waisenhaus Fürth. Seine Mutter (* 24.12.1901) wurde von Karlsruhe über Gurs deportiert. Sie ist verschollen in Auschwitz.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Günter, abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich wohnt in Karlsruhe u. Fürth).
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Familienname: Katz  כץ
Vornamen: Irma  אירמה
Geboren: 27.10.1891 Trappstadt (Krs. Rhön-Grabfeld)
Vater: Albert  אלברט
Mutter: Ernestine, geb. Stern  ארנסטינה
Familienstand: ledig
Wohnung: Trappstadt (1891); Maxstr. 1 (1935), Karolinenstr. 7 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Irma war die Tochter der Kaufmannseheleute Albert und Ernestine Katz, die in Nürnberg wohnten. Irma Katz lebte seit 1908 als Dienstmädchen bei Familie Heidingsfeld in Fürth. 1935 wohnte sie zusammen mit David Katz, Lagerist, der vermutlich ihr Bruder war. Sie versuchte 1939 vergeblich, nach Brasilien zu fliehen.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 432. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (dep. 1942 unbekanntes Ziel). - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Katz  
Mädchenname Goldscheider
Vornamen: Jeanette  
Geboren: 5.11.1854
Gestorben: 25.11.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Katz  כץ
Mädchenname Blumenthal
Vornamen: Lina  לינה
Geboren: 10.9.1876 Marktheidenfeld/Ufr.
Vater: Isaak  יצחק
Mutter: Sara, geb. Thalmann  שרה
Ehepartner: David  דוד
Wohnung: Marktheidenfeld (1876); Hornschuchprom. 20 (1926, 1936), Hirschenstr. 21 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Der Sohn Norbert (* 14.8.1908 Nürnberg) studierte 1930 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Nürnberg, er sprach französisch, englisch und hebräisch. Norbert lebte als lediger Organisator und Journalist vom 8.10.1914–26.9.1931 und wieder seit 8.12.1932 in Fürth bei den Eltern. Von August 1933–14.1.1936 war er in Dachau in „politischer Schutzhaft". Entlassen wurde er mit der Auflage, schnellstens auszuwandern. Da die Polizei aber befürchtete, dass er als Journalist zum Nachteil Deutschlands schreiben würde, erhielt er keinen Pass, scheint aber dennoch entkommen zu sein. Lina Katz wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 596 nach Theresienstadt und mit Transport Bs unter der Nummer 432 nach Treblinka deportiert. Keiner von diesem Transport hat überlebt. Das Ehepaar Katz wurde am 21.2.1956 zum 31.12.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1926/27, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 433. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Katz  כץ
Mädchenname Tausig
Vornamen: Wilma  וילמה
Geboren: 14.4.1873 Wrbizan/Polen
Vater: Edmund  אדמונד
Mutter: Cäcilie, geb. Mindler  סציליה
Ehepartner: Simon  שמעון
Wohnung: Wrbizan (1873); Erlangen (1892), Hauptstr. 2 Egt (1927, 1939), Raumerstr. 11 (1939, 1942); Bahnhofstr. 9 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 25.11.1942 Theresienstadt = 16. Kislev 703  ט״ז כסלו תש״ג
Todesursache: Lungenentzündung (Pneumonie)
Biographisches: Nach dem Tod des Ehemanns (Jost/Schlesien 11.10.1869–5.5.1927 Erlangen) war Wilma Katz Eigentümerin von Hauptstraße 2 und Geschäftsinhaberin. Am 6.3.1939 musste sie mit der Familie ihrer Tochter ins „Judenhaus" Raumerstraße 11 ziehen, am 25.8.1942 wurden sie zusammen nach Fürth gebracht. Frau Katz wurde zwei Wochen später mit Transport II/25 unter der Nummer 597 nach Theresienstadt deportiert. Sie wurde am 13.1.1959 zum 20.9.1942 für tot erklärt, bevor ihr tatsächliches Sterbedatum bekannt war. Auch für Wilma Katz wurde vor dem Haus Hauptstraße 2 in Erlangen ein Stolperstein verlegt. Das Grab des Ehemannes ist (1991) im jüd. Friedhof Erlangen erhalten.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Dokumentationsabteilung Terezin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - Sponsel, Ilse: Gedenkbuch für die Erlanger Opfer der Shoa. Erlangen 2001. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Jakob, Andreas: Der Tag der Schande in Erlangen. Erlangen 2020, S. 47. - Foto Ilse Sponsel.
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