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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 40 von 99

Familienname: Hutzler  הוצלר
Mädchenname Flamm
Vornamen: Ida  אידה
Geboren: 12.8.1877 Nenzenheim (jetzt Iphofen, Krs. Kitzingen/Ufr.)
Vater: Koschmann  קושמן
Mutter: Emma, geb. Eisenmann   אמה
Ehepartner: Leopold  לאופולד
Wohnung: Nenzenheim (1877); Hüttenbach (1935, 1937); Karolinenstr. 15 (1938), Bahnhofpl. 4 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Ida Hutzler lebte nach dem Tod ihres Mannes (1865–1935) bis 1.9.1937 in Hüttenbach bei Schnaittach. Am 11.7.1938 beantragte sie einen Pass zwecks Auswanderung nach Italien. Sie war laut Mitteilung der Gendarmeriestation Simmelsdorf vom 14.8.1938 „in Hüttenbach vor der Machtergreifung als Anhängerin der SPD bekannt, sonst ist über sie in strafrechtlicher und politischer Hinsicht Nachteiliges nicht bekannnt." Zu diesem Zeitpunkt änderte Frau Hutzler ihre Pläne und versuchte, nach Amerika auszureisen. Am 22.12.1938 zog sie nach Fürth in die Karolinenstraße zu ihrer Nichte Lilli Willner. Am 2.11.1939 teilte das Polizeipräsidium Nürnberg-Fürth, Abt.VI mit „eine Auswanderung ist z.Zt. nicht möglich." Ida Hutzler wurde am 13.3.1954 zum 31.12.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 396. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Schneeberger, Michael u.a.: Gedenkbuch Kitzingen – Yiskor – Zum Gedenken an die in der Schoah ermordeten Kitzinger Juden. Hg. Förderverein ehemalige Synagoge Kitzingen. Münsterschwarzach 2011, S. 158. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Hutzler  
Vornamen: Isaak  
Geboren: 20.6.1879
Gestorben: 25.11.1938  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hutzler  הוצלר
Mädchenname Gostorffer
Vornamen: Madlon  מדלון
Geboren: 14.3.1889 Fürth
Vater: Ludwig [NF III.117]  לודויג
Mutter: Sofie, geb. Schönberg [NF III.118]  סופי
Ehepartner: Ludwig  לודויג
Wohnung: Alexanderstr. 8 (1889) = 13 (1912); Nürnberg, Fenitzerstr. 28 (1912); Lindenstr. 22 (1927, 1931), Simonstr. 6 I (1935); Nürnberg (1938), Findelwiesenstr. 26 (1939, 1941)
Deportiert: 29.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Der Vater (Fürth 29.3.1845–2.10.1912 Fürth) war 1891 Inhaber der Firma L. Gostorffer in Fürth. Madlon und der Kaufmann Ludwig Hutzler (Hagenbach 4.2.1878–19.10.1938 Nürnberg) heirateten am 21.3.1912 in Fürth. Die Häuser Simonstraße 6 und Lindenstraße 22, das ab April 1939 als „Judenhaus" benutzt wurde, waren Eigentum der Familien Hutzler und Pretsfelder. Der Ehemann war 1935 Fabrikdirektor, die Ehe blieb kinderlos.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Gosdorfer). - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1891, 1926/27, 1931, 1935. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 552 (* Goßdorfer). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (* Goßdorfer).
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Familienname: Hutzler  הוצלר
Mädchenname Pretsfelder
Vornamen: Mathilde  מתהילדה
Geboren: 1.12.1878 Hagenbach (jetzt Krs. Forchheim/Ofr.)
Vater: Lehmann  להמן
Mutter: Sofie, geb. Bamberger  סופי
Ehepartner: Ludwig  לודויג
Wohnung: Hagenbach (1878); Simonstr. 6 (1908, 1936), Lindenstr. 22 (1939), Hindenburgstr. 29 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Mutter starb 1915 in Hagenbach, ihr Grab ist (2009) auf dem dortigen Friedhof erhalten. Mathilde Pretsfelder und Ludwig Hutzler (Hagenbach 13.4.1874–31.12.1934 Paris) zogen 1908 nach Fürth. Ludwig Hutzler war Mitinhaber der Metallwaren- und Lackierwarenfabrikation Aluminium- und Emaillierwerke Ludwig Hutzler, Lange & Co., Gebrüder Pretsfelder, Simonstraße 6, die 1924 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, zu der weitere Fabriken in Stadeln (jetzt Fürth), Beierfeld und Stollberg/Sachsen gehörten. Dem Ehepaar wurden fünf Kinder geboren: Irma (29.11.1904–9.10.1963) heiratete Martin Levor, Rosa (6.2.1907–1936 New York) heiratete David Neuhaus, Ternina (7.4.1908–30.7.1975) heiratete Simeon Wreschner in England, Lothar (Fürth 25.4.1909–2006 USA) heiratete Zina Wadiaeff, und Siegbert Jehuda (4.10.1917 Fürth) heiratete Betty Heimann, er lebt (2006) in Israel. Nachdem Ludwig Hutzler in Nürnberg gestorben war, versuchte seine Witwe in den Jahren 1938 bis 1941 vergeblich, nach Equador zu entkommen.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 399. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Lothar und Jehuda Hutzler (Söhne).
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Familienname: Ichenhäuser  
Vornamen: Bernhard  
Geboren: 9.3.1859
Gestorben: 26.4.1921  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ichenhäuser  איכנהויזר
Vornamen: David  דוד
Geboren: 24.9.1854 Fürth
Vater: Jakob [AF]  יעקב
Mutter: Babette „Betti", geb. Ollesheimer [AF]  בבטה בטי
Ehepartner: Emma, geb. Dülken   אמה
Wohnung: Königstr. 51 (1854, 1866), Blumenstr. 10 (1868, 1873), Rosenstr. 5 (1876, 1887); Köln (1887, 1942)
Deportiert: 27./28.7.1942 Theresienstadt
Gestorben: 9.8.1942 Theresienstadt = 26. Av 702  כ״ו אב תש״ב
Todesursache: Herzmuskelschwäche (Myocarditis)
Biographisches: David war das älteste von 14 Kindern des Manufaktur- und Kurzwarenhändlers Jakob Ichenhäuser (Fürth 20.12.1824–6.10.1898 Fürth) und seiner Frau (Fürth 27.5.1832–7.12.1877 Fürth). Er zog vor 1887 nach Köln. David Ichenhäuser und Emma Dülken heirateten 1882, die Ehefrau starb am 23.12.1938. Das Paar hatte drei Kinder: Heinrich (* 27.8.1887 Köln), ledig gefallen im 1. Weltkrieg, Ernst (Köln 19.9.1889–7.7.1964 Amerika) und Max (Köln 12.4.1892–09.1941 Köln) verheiratet mit Elsa, geb. Goldschmidt (* 14.2.1892, deportiert am 7.12.1942 nach Riga). David Ichenhäuser wurde mit Transport III/2 unter der Nummer 803 von Köln deportiert. Auch sein Bruder Sigmund und die Schwester Sofie Kroner wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (dep. 28.7.1942). - GB Köln 2020 (dep. 27.7.1942).
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Familienname: Ichenhäuser  איכנהויזר
Vornamen: Elias  אליאס
Geboren: 1.9.1885 Fürth
Vater: Bernhard Bär [AF]  בער ברנהרד
Mutter: Karoline Kehla, geb. Heller [AF]  קלה קרולינה
Ehepartner: Isabella, geb. Kaumheimer  איזבלה
Wohnung: Weinstr. 6 (1885, 1899); | Nürnberg, Juvenellstr. 19a (1920, 1934); Paris (1934); Frankreich (1942)
Deportiert: Drancy; 4.11.1942 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Elias war das jüngste der vier Kinder des Bankiers Bernhard Ichenhäuser (Fürth 31.10.1831–31.3.1915 Fürth) und seiner 2. Frau (Forchheim 28.7.1845–9.5.1930 Fürth). Elias besuchte 1899 die 4. Klasse der Isr. Realschule. Im April 1905 meldete er sich nach England ab und weiter nach Argentinien, wo er vier Jahre blieb. Herr Ichenhäuser kam zurück und diente 1914–1918 beim Militär. 1919 reiste er von Amsterdam wieder nach Buenos Aires, heiratete aber am 15.4.1920 in Nürnberg Isabella Kaumheimer (* 12.2.1895 Nürnberg) und wohnte von da an in Nürnberg. Elias Ichenhäuser soll von Berlin nach Monaco geflohen sein, er wurde (ohne seine Frau) mit Transport Nr. 40 von Drancy nach Auschwitz deportiert. – Im Juni 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Israelitische Bürgerschule, Jahresbericht. Fürth 1899. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - GB Nürnberg I. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (wohnt Nürnberg, Berlin, Emigration Monaco). - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Ichenhäuser  איכנהויזר
Vornamen: Elias Elieser  אליאס אליעזר
Geboren: 18.5.1901 Fürth
Vater: Joel  יואל
Mutter: Selma, geb. Wachsner  סלמה
Ehepartner: Dora, geb. Leuvenberg (Löwenberg)  דורה
Wohnung: Rosenstr. 6 (1901); England (1906); Amsterdam (1928), Holendrechtstraat 32 (1941, 1943)
Deportiert: Westerbork, 20.7.1943 Sobibor – verschollen
Biographisches: Elias hatte einen Zwillingsbruder Louis, der bereits am 24.6.1901 starb. Der Vater war Teilhaber des Bankhauses Elias Ichenhäuser, er emigrierte im August 1906 mit seiner Familie nach England. Elias und Dora Leuvenberg (Amsterdam 17.10.1903–23.7.1943 Sobibor) heirateten im August 1928 in Amsterdam. Dort lebte Herr Ichenhäuser auch Jahre später als Angestellter mit seiner Frau, seiner Mutter und den vier Kindern, die alle in Amsterdam geboren waren: Eva (* 14.1.1931), Joel (* 5.9.1933), Channah (* 28.1.1935) und Eljakim (* 3.11.1938). Die ganze Familie wurde 1943 in Sobibor getötet. Elias Ichenhäuser wurde zum 23.7.1943 in Sobibor für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1901. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - joodsmonument.nl. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Ichenhäuser  
Mädchenname Frankenburger
Vornamen: Hanna  
Geboren: 30.10.1863
Gestorben: 30.12.1936  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ichenhäuser  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 2.2.1866
Gestorben: 16.3.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ichenhäuser  איכנהויזר
Vornamen: Sigmund   זיגמונד
Geboren: 25.5.1871 Fürth
Vater: Jakob [AF]  יעקב
Mutter: Babette „Betti", geb. Ollesheimer [AF]  בבטה בטי
Wohnung: Blumenstr. 10 (1871, 1873), Rosenstr. 5 (1876) = 9 (1890); Köln-Müngersdorf (1942)
Deportiert: 15./16.6.1942 Theresienstadt
Gestorben: 14.7.1942 Theresienstadt = 29. Tamus 702  כ״ט תמוז תש״ב
Todesursache: Kreislaufschwäche
Biographisches: Sigmund war das 12. von 14 Kindern des Manufaktur- u. Kurzwarenhändlers Jakob Ichenhäuser (Fürth 20.12.1824–6.10.1898 Fürth) und seiner Frau (Fürth 27.5.1832–7.12.1877 Fürth). Sigmund wurde Kaufmann. Er wurde mit Transport III/1 unter der Nummer 359 von Köln deportiert. Seine Cousine Auguste Ichenhäuser war bei ihm in Theresienstadt. Auch Sigmund Ichenhäusers Geschwister Sofie Kroner und David wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (dep. 16.6.1942). - GB Köln 2020 (Siegmund, dep. 15.6.1942).
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Familienname: Ichenhäuser  
Mädchenname Fränkel
Vornamen: Sofie  
Geboren: 19.7.1873
Gestorben: 00.5.1953  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Illfelder  
Vornamen: Edwin Leopold  
Geboren: 28.10.1893
Gestorben: 7.1.1914  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Illfelder  
Mädchenname Bendit
Vornamen: Felice  
Geboren: 12.1.1893
2. Ehepartner: Kahn  
Gestorben: 26.5.1941  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Illfelder  
Vornamen: Josef  
Geboren: 10.10.1887
Gestorben: 15.7.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Illfelder  
Vornamen: Max  
Geboren: 3.11.1854
Gestorben: 2.7.1943  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Illfelder  
Mädchenname Sahlmann
Vornamen: Rosa  
Geboren: 1.8.1865
Gestorben: 5.3.1943  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Israel  ישראל
Mädchenname Ellern-Eichmann
Vornamen: Clotilde  קלותילדה
Geboren: 3.7.1867 Fürth
Vater: Hermann Hayum  חיים הרמן
Mutter: Amalie, geb. Bayer  אמליה
Wohnung: Fürth (1867, 1876); Nürnberg (1876); Wiesbaden, Rheingauerstr. 5 I rechts (1939)
Deportiert: 2.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Im Geburtsregister ist der Zwangsvorname beigefügt. Der Vater, Kaufmann Hermann Hayum Ellern-Eichmann nannte sich zeitweise nur Eichmann. Die Familie zog im August 1876 nach Nürnberg. Clotilde Israel wurde von Wiesbaden mit Transport XII/2 unter der Nummer 705 nach Theresienstadt und von dort mit Transport Bs unter der Nummer 1660 nach Treblinka deportiert. Von den 2000 Personen dieses Transports hat keiner überlebt. Auch ihre Schwestern Rosa Eger und Flora Rosenstrauß wurden Opfer der Shoah. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Eichmann. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt (Klotilde). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Klotilde, Klothilde, Chlotilde).
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Familienname: Jacob  
Mädchenname Frank
Vornamen: Rosalie  
Geboren: 11.12.1869
Gestorben: 2.12.1930  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Jacobi  יעקובי
Vornamen: Alfred  אלפרד
Geboren: 2.2.1882 Posen/Polen
Vater: Michael  מיכאל
Mutter: Adeline, geb. Morvitz  אדלינה
Ehepartner: Kehla, geb. Ellinger  קלה
Wohnung: Posen (1882); Berlin, Linienstr. 199 (1921, 1933); Ottostr. 17 (1936, 1938); Utrecht, Hartingstraat 2 (Niederlande) (1938, 1942).
Deportiert: 4.9.1942 Auschwitz
Gestorben: 7.9.1942 Auschwitz = 25. Elul 702  כ״ה אלול תש״ב
Biographisches: Alfred Jacobi war Commis, Buchhalter und Schächter, als er einige Tage vor der Heirat am 29.8.1921 nach Fürth kam. Danach lebte das Paar bis 1933 in Berlin, wo auch die Kinder geboren wurden. Vor dem Spätsommer 1938 floh Herr Jacobi von Fürth in die Niederlande. – Im August 2019 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. - nicht für tot erklärt).
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Familienname: Jacobi  יעקובי
Vornamen: Bella  בלה
Geboren: 15.9.1922 Berlin
Vater: Alfred  אלפרד
Mutter: Kehla, geb. Ellinger  קלה
Familienstand: ledig
Wohnung: Berlin (1922, 1936); Ottostr. 17 (1936, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Bella Jacobi wurde gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Edith, Esther, Lea und Ruth deportiert. Alle wurden am 7.3.1953 mit den Sterbedaten 31.12.1945 Izbica für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert 22.3.1942). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich Emigration 10.4.1941 von Berlin unbekanntes Ziel).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00433


Familienname: Jacobi  יעקובי
Vornamen: Edith J.  אדית
Geboren: 5.6.1930 Berlin
Vater: Alfred  אלפרד
Mutter: Kehla, geb. Ellinger  קלה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Berlin (1930, 1933); Ottostr. 17 (1936, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Edith Jacobi wurde gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Bella, Esther, Lea und Ruth deportiert. Alle wurden am 7.3.1953 mit den Sterbedaten 31.12.1945 Izbica für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00434


Familienname: Jacobi  יעקובי
Vornamen: Esther  אסתר
Geboren: 16.9.1927 Berlin
Vater: Alfred  אלפרד
Mutter: Kehla, geb. Ellinger  קלה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Berlin (1927, 1933); Ottostr. 17 (1936, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Esther Jacobi wurde gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Bella, Edith, Lea und Ruth deportiert. Alle wurden am 7.3.1953 mit den Sterbedaten 31.12.1945 Izbica für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Jacobi  יעקובי
Mädchenname Ellinger
Vornamen: Kehla  קלה
Geboren: 7.10.1896 Fürth
Vater: Benzion „Benni" [NF VII.195]  בנציון בני
Mutter: Ida Edel, geb. Levi [NF VII.196]  אדל אידה
Ehepartner: Alfred  אלפרד
Wohnung: Mathildenstr. 26 (1896, 1903), Ottostr. 17 (1903, 1921); Berlin, Linienstr. 199 (1921, 1933); Ottostr. 17 (1936, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Kehla, Tochter des Hauptlehrers Benzion Ellinger, heiratete am 29.8.1921 in Fürth den Buchhalter und Schochet Alfred Jacobi (* 2.2.1882 Posen). Das Paar wohnte nach der Trauung bis 1933 in Berlin. Im Spätsommer 1938 versuchte Kehla zu ihrem Mann nach Den Haag/Holland zu reisen, wurde aber von der Grenzpolizei Emmerich zurückgewiesen und ihr Paß anschließend „zur Verhinderung unerwünschter Auslandsreisen" eingezogen. Der Ehemann lebte in Utrecht, bevor er nach Auschwitz deportiert wurde. Kehla Jacobi wurde gemeinsam mit ihren fünf Töchtern Bella, Edith, Esther, Lea und Ruth deportiert. Alle wurden am 7.3.1953 mit den Sterbedaten 31.12.1945 Izbica für tot erklärt. Auch Frau Jacobis ledige Schwester Bella und die Brüder Josef Aaron und Juda Arie wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 405 u. 407. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Kela, abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - joodsmonument.nl. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Ruth Weiss. - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Jacobi  יעקובי
Vornamen: Lea  לאה
Geboren: 23.9.1923 Berlin
Vater: Alfred  אלפרד
Mutter: Kehla, geb. Ellinger  קלה
Familienstand: ledig
Wohnung: Berlin (1923, 1933); Ottostr. 17 (1936, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Lea Jacobi war die beste Freundin von Ruth Löwenthal (später verh. Weiss). Leas Vater war Buchhalter und Schochet. Als die Mutter mit den Töchtern 1938 zu ihm nach Den Haag reisen wollte, wurden sie an der holländischen Grenze zurückgeschickt. Lea Jacobi wurde gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Edith, Esther, Bella und Ruth deportiert. Alle wurden am 7.3.1953 mit den Sterbedaten 31.12.1945 Izbica für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Ruth Weiss.
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