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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 39 von 99

Familienname: Holzer  
Vornamen: Isaak  
Geboren: 9.9.1843
Gestorben: 7.7.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Vornamen: Else  
Geboren: 15.12.1900
Gestorben: 18.3.1919  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Mädchenname Selz
Vornamen: Gisela  
Geboren: 30.11.1870
Gestorben: 20.1.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Vornamen: Gottlieb  
Geboren: 10.9.1867
Gestorben: 5.4.1924  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Vornamen: Jakob Hirsch  
Geboren: 11.12.1811
Gestorben: 15.9.1888  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Vornamen: Jeremias  
Geboren: 21.1.1822
Gestorben: 21.10.1904  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Mädchenname Frenkel
Vornamen: Marie Elisabeth  
Geboren: 8.11.1880
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Vornamen: Max  
Geboren: 4.11.1892
Gestorben: 11.9.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  הולצינגר
Vornamen: Robert Nathan  נתן רוברט
Geboren: 11.12.1898 Fürth
Vater: Gottlieb [NF I.199]  גוטליב
Mutter: Blanca, geb. Büchenbacher [AF s022]  בלנקה
Ehepartner: Margit „Gitti", geb. Treumann  מרגיט גיטי
Wohnung: Bahnhofpl. 11 (1898, 1925); Nürnberg (1925, 1930); Wien (1930); Bahnhofpl. 11 (1935); Brüssel (1942)
Gestorben: 29.8.1942 Brüssel = 16. Elul 702  ט״ז אלול תש״ב
Todesursache: erschossen
Biographisches: Der Vater (Fürth 10.9.1867–5.4.1924 Fürth) war von 1894 bis zu seinem Tod Teilhaber der Tuch- u. Manufakturwarenhandlung en Detail, J. H. Holzinger, die Mutter (Fürth 18.11.1873–8.2.1901 Fürth) hinterließ ihn bei ihrem frühen Tod mit Robert und seiner wenige Wochen alten Schwester Else. Robert Holzinger war Schüler am Heinrich-Schliemann-Gymnasium, ehe er Kaufmann, 1924 Teilhaber der Firma wurde und des Vaters Anteil am Anwesen Bahnhofplatz 11 erbte. Er heiratete am 1.10.1925 Margit Gitti Treumann (* 2.1.1904 Nagyszombat/Ungarn), das Paar meldete sich am 20.11.1925 nach Nürnberg ab. Die Ehefrau zog 1930 nach Wien, wohin Robert ihr folgte. Herr Holzinger wohnte jedoch 1935 wieder am Bahnhofplatz 11. Entgegen den Angaben im Gedenkbuch des Bundesarchivs (2019) wurde er nicht 1942 nach Auschwitz deportiert, sondern von einem Juden in Brüssel erschossen, nachdem er in den Judenrat gezwungen worden war (nachdem der Vorgänger einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte). Sein Hausanteil verfiel am 10.5.1943 ans Deutsche Reich. „Gitti" Holzinger und die beiden Kinder Doris und Thomas überlebten die Nazi-Zeit.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister 1898.1767. - Heinrich-Schliemann-Gymnasium: 100 Jahre Heinrich-Schliemann-Gymnasium 1896-1996 Festjahresbericht. Fürth 1996, S. 147; Fürth, Standesamt: Heiratsregister 1925.266. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich dep. 1942 Auschwitz, gest. 29.8.42 Auschwitz). - Klarsfeld, Serge / Maxime Steinberg: Mémorial de la Déportation des Juifs de Belgique. Bruxelles 1982. - pers. Mitt. Prof. Edgar Rosenberg. - pers. Mitt. Werner Gundelfinger.
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Familienname: Holzinger  
Vornamen: Sigmund  
Geboren: 24.4.1862
Gestorben: 26.4.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzinger  
Mädchenname Thurnauer
Vornamen: Sofie  
Geboren: 18.8.1838
Gestorben: 11.11.1920  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Holzmann  הולצמן
Vornamen: Elsa Esther  אסתר אלזה
Geboren: 1.9.1913 Fürth
Vater: Benjamin  בנימין
Mutter: Jenny Lea, geb. Bauer  לאה ז׳ני
Familienstand: ledig
Wohnung: Theaterstr. 19 (1913, 1917), Hirschenstr. 1 (1917, 1921); Leipzig (1924); Frankreich (1933), St. Etienne, Frankreich (10.1942)
Deportiert: Drancy; 7.10.1943 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Der Vater (* 6.10.1887 Gombin/russisch Polen) war Schächter, Kantor und Kaufmann. Er und die Mutter (* 27.8.1885 Bartschin/Preußen) heirateten am 4.9.1911 in Bartschin. Als erstes Kind wurde Nathan Norbert am 29.7.1912 in Wiesenbronn geboren. Die Familie zog im Dezember 1912 nach Fürth. 1921 war Benjamin Holzmann Teilhaber der Firma Holzmann & Rößner, Kartonagen- und Spiele-Industrie mit dem Büro und Lager in der Marienstraße 27, dem techn. Betrieb in der Gutenbergstraße 27, 1922 war er Alleininhaber. Elsa war das erste in Fürth geborene Kind ihrer Eltern (im Geburtseintrag steht Ilsa). Ihre Schwester Frieda Sara (* 18.3.1915) starb am 31.12.1915. Die Schwester Selma (* 26.6.1917) wurde auch ein Opfer der Shoah. Elsa wurde Kindergärtnerin. Die Familie verzog 1924 nach Leipzig und emigrierte 1933 nach Frankreich. Sie galten dort als staatenlos. Im Gedenkbuch des Bundesarchivs und bei Mémorial de la Shoa ist nur der Vater erwähnt, der mit dem 60. Transport unter der Nummer 380 und der Berufsbezeichnung Rabbiner am 4.9.1943 von Drancy nach Auschwitz deportiert wurde. Der Bruder Norbert überlebte, er nannte sich in Jerusalem Nissan Holzmann und reichte bei Yad Vashem Gedenkblätter für Elsa und Selma ein. – Im August 2009 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1921. - Klarsfeld, Serge: Le Mémorial de la Deportation des Juifs der France. Listes alphabetiques par convois des Juifs déportés de France. Paris 1978. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt). - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt von Bruder Nissan Holzmann (mit Foto).
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Familienname: Holzmann  הולצמן
Vornamen: Selma  סלמה
Geboren: 26.6.1917 Fürth
Vater: Benjamin  בנימין
Mutter: Jenny Lea, geb. Bauer  לאה ז׳ני
Familienstand: ledig
Wohnung: Hirschenstr. 1 (1917, 1921); Leipzig (1924); St. Etienne, Frankreich (10.1942); Nizza oder Lyon?
Deportiert: Drancy; 7.10.1943 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Die Eltern heirateten am 4.9.1911 in Bartschin/Preußen, die Mutter (* 27.8.1885) stammte von dort. Der Vater (* 6.10.1887 Gombin/russisch Polen) war Schächter, Kantor und Kaufmann. Als erstes Kind wurde Nathan Norbert am 29.7.1912 in Wiesenbronn geboren. Die Familie zog im Dezember 1912 nach Fürth. 1921 war Benjamin Holzmann Teilhaber der Firma Holzmann & Rößner, Kartonagen- und Spiele-Industrie mit dem Büro und Lager in der Marienstraße 27, dem techn. Betrieb in der Gutenbergstraße 27, 1922 war er Alleininhaber. In Fürth wurde die Schwester Elsa Esther am 1.9.1913 geboren, die auch ein Opfer der Shoah wurde. Die Schwester Frieda Sara (* 18.3.1915) starb am 31.12.1915. Selma war das jüngste Kind ihrer Eltern, sie wurde Schneiderin. Die Familie verzog 1924 nach Leipzig und emigrierte 1933 nach Frankreich. Dort galten sie als staatenlos. Im Gedenkbuch des Bundesarchivs und bei Mémorial de la Shoa ist nur der Vater erwähnt, der mit dem 60. Transport unter der Nummer 380 und der Berufsbezeichnung Rabbiner am 4.9.1943 von Drancy nach Auschwitz deportiert wurde. Der Bruder lebte als Nissan Holzmann nach 1945 in Jerusalem. Er reichte bei Yad Vashem Gedenkblätter für seine beiden Schwestern ein. – Im August 2009 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1921; - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt). - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt von Heni? geb. Holzmann (1999) und Gedenkblatt von Bruder Nissan Holzmann (mit Foto).
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Familienname: Hommel  
Mädchenname Siegel
Vornamen: Bertha Betty  
Geboren: 22.11.1855
Gestorben: 11.5.1930  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue03875


Familienname: Hommel  
Vornamen: Oskar  
Geboren: 6.7.1853
Gestorben: 14.9.1922  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Horowitz  הורוביץ
Vornamen: Ruth  רות
Geboren: 13.4.1922 Bad Salzungen/Sachsen-Meiningen
Mutter: Anna, geb. Horowitz  אנה
Familienstand: ledig
Wohnung: Bad Salzungen (1922); Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1928, 1938); Lodz (1938), Gnesener Str. Am Bach 7, Apt. 23 (1940)
Abgeschoben: 28.10.1938 Polen – verschollen
Biographisches: Ruth kam am 19.4.1928, kurz nach ihrem 6. Geburtstag ins Fürther Waisenhaus. Sie hatte schöne, blonde Haare. Ihre Mutter war alleinstehende Geschäftsinhaberin in Meiningen. Weil Ruth polnische Staatsangehörige war, wurde sie zusammen mit Bella Rosenkranz und Gietel Zimmet am 28.10.1938 vom Waisenhaus geholt und über die polnische Grenze abgeschoben. Sie gelangte ins Ghetto Lodz, dort verliert sich ihre Spur. In Jerusalem wird ihr persönlicher Akt im Waisenhaus aufbewahrt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Jerusalem, Central Archives for the History of the Jewish People.D/Fu2 Nr. 179 (Akten zum Isr. Waisenhaus Fürth). - Ghetto-Einwohner Lodz 1940-1944. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nach Warschau). - pers. Mitt. Bella Rosenkranz.
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Familienname: Hübler  
Mädchenname Schwarz
Vornamen: Karoline  
Geboren: 24.4.1859
Gestorben: 21.7.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hübner  היבנר
Vornamen: Karl  קרל
Geboren: 12.6.1891 Fürth
Vater: Konrad  
Mutter: Klara, geb. Bauer  קלרה
Ehepartner: Friederike, geb. Sommerfeld  פרידריקה
Wohnung: Erlanger Str. 30 (1891); Berlin-Prenzlauer Berg, Kniprodestr. 19 (1939)
Deportiert: 17.3.1943 Theresienstadt; 1.10.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Karl Hübner war Sohn eines katholischen Vaters und einer jüdischen Mutter. Der Vater war Magistratskanzlist. Karl wohnte in Berlin mit seiner Frau (* 28.5.1887 Deutschkrone, deportiert am 3.3.1943 nach Auschwitz) und seinen Kindern Heinz (* 21.2.1924 Berlin, deportiert am 11.7.1942 nach Auschwitz) und Margot (* 3.7.1925 Berlin, deportiert am 3.3.1943 nach Auschwitz). Herr Hübner wurde mit dem 4. Berliner Alterstransport I/90 unter der Nummer 11026 von Berlin nach Theresienstadt und mit Transport Em unter der Nummer 56 nach Auschwitz deportiert. Auch seine Mutter wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Berlin. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Hübner  היבנר
Mädchenname Bauer
Vornamen: Klara  קלרה
Geboren: 2.9.1866 Buttenwiesen (Krs. Dillingen)
Vater: Anselm Anschel  אנשל אנסלם
Mutter: Klara, geb. Götz  קלרה
Ehepartner: Konrad  
Wohnung: Buttenwiesen (1866); Schwabacher Str. 34 (1890), Erlanger Str. 30 (1891), Heiligenstr. 5 (1895, 1897), Ob. Fischerstr. 4 (1900, 1903), Schwabacher Str. 151 (1919, 1944)
Deportiert: 17.1.1944 Theresienstadt
Gestorben: 6.5.1944 Theresienstadt = 13. Ijar 704  י״ג אייר תש״ד
Biographisches: Klaras Vater war Pferdehändler in Buttenwiesen. Ihr Ehemann war zur Zeit der Eheschließung 1890 Commis, 1891 war er Kurzwarenhändler, 1895–1902 Magistratskanzlist. Konrad Hübner gehörte der katholischen Kirche an. Dem Ehepaar wurden sieben Kinder in Fürth geboren: 1. Karl (* 12.6.1891, deportiert von Berlin), 2. Franz (* 4.10.1892), 3. Helene (21.3.1894–1.11.1896), 4. Karolina (* 1.6.1897, später verheiratet Braun), 5. Adolf (* 23.5.1900), 6. Berta (28.1.1902–11.6.1969 Fürth), 7. Max (26.8.1903–21.7.1941 Fürth, Suizid). Klara Hübner war Witwe, als sie mit Transport II/31 mit der „Evakuierungsnummer" 1299 nach Theresienstadt deportiert wurde, wo sie vier Monate später starb.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Kinder). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der im Jahre 1940/1941 nach verschiedenen Orten abgemeldeten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Hübner  היבנר
Vornamen: Max  מקס
Geboren: 26.8.1903 Fürth
Vater: Konrad  
Mutter: Klara, geb. Bauer  קלרה
Ehepartner: Anna, geb. Troglauer  
Wohnung: Ob. Fischerstr. 4 (1903), Schwabacher Str. 151 (1919, 1933), Schirmstr. 9 (1934, 1936), Marienstr. 13 (1939, 1941)
Gestorben: 21.7.1941 Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) = 26. Tamus 701  כ״ו תמוז תש״א
Todesursache: Suizid durch Leuchtgas
Biographisches: Max Hübner war Sohn eines katholischen Vaters und einer jüdischen Mutter. Er wurde kaufmännischer Angestellter, 1941 arbeitete er als Vertreter. Seine Frau war katholisch, sie galt den Nazis als „Arierin". Dennoch mußte der am 6.6.1933 geborene Sohn Helmut am 1.1.1939 den Zwangsvornamen annehmen. Ob das Scheitern der Ehe mit den politischen Verhältnissen zusammenhing, ist nicht bekannt. Max Hübner verübte Selbstmord. Im Sterberegister steht „tot aufgefunden, Selbstmord durch Leuchtgas, psychische Depression infolge wirschaftl. Verhältnisse.“ Max Hübner wurde nicht im jüdischen Friedhof beerdigt, offenbar hatte er sich taufen lassen. Auch seine Mutter und der Bruder Karl wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister 1903.1394. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941, 1942 und 1943 durch Freitod verstorbenen Personen (verheiratet). - Fürth, Standesamt: Sterberegister 1941.652. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt). - pers. Mitt. Norbert Wild.
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Familienname: Hummel  
Vornamen: Adolf  
Geboren: 28.5.1868
Gestorben: 28.4.1920  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hummel  הומל
Vornamen: Elsbeth Friederike  אלסבט פרידריקה
Geboren: 27.8.1910 Fürth
Vater: Theodor  תאודור
Mutter: Rosa, geb. Merzbacher  רוזה
Familienstand: ledig
Wohnung: Mathildenstr. 1 (1910, 1911); Nürnberg, Rankestr. 47 (1942)
Deportiert: 24.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Der Vater war am 23.1.1871 in Fürth als Sohn von Simon Hummel und seiner Frau Betty, geb. Schweizer zur Welt gekommen. Er wurde Ingenieur, Fabrikbesitzer und Teilhaber der Firma Schweizer. Abraham Schweizer, Elsbeths Urgroßvater mütterlicherseits hatte um 1850 die Stahlbrillenfertigung nach Fürth gebracht. Ihre Mutter (* 23.5.1863 Nürnberg) und ihr Bruder Walter Simon wurden mit demselben Transport von Nürnberg deportiert und haben auch nicht überlebt. – Im Juni 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1911 (Vater). - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I (auch Mutter und Bruder). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Hummel  
Mädchenname Weil
Vornamen: Jeanette  
Geboren: 22.10.1881
Gestorben: 26.2.1963  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue03881


Familienname: Hummel  הומל
Vornamen: Walter Simon  שמעון ולטר
Geboren: 18.1.1907 Fürth
Vater: Theodor  תאודור
Mutter: Rosa, geb. Merzbacher  רוזה
Familienstand: ledig
Wohnung: Mathildenstr. 1 (1907, 1911); Nürnberg, Keßlerstr. 10 (1942)
Deportiert: 24.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Walter Hummel erhielt nach seinem väterlichen Großvater den jüdischen Vornamen Simon. Die Familie wohnte vor der Deportation in Nürnberg, wo der Vater vermutlich gestorben ist. Walter Hummels Mutter (* 23.5.1863 Nürnberg) und seine Schwester Elsbeth wurden am selben Tag wie er deportiert und haben auch nicht überlebt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Hutzler  הוצלר
Vornamen: Emma   אמה
Geboren: 27.5.1895 Hüttenbach (jetzt Krs. Nürnberger Land)
Vater: Leopold  לאופולד
Mutter: Salie, geb. Jsner  סליה
Familienstand: ledig
Wohnung: Hüttenbach (1895); Blumenstr. 19 (1917); Nürnberg; Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Emma Hutzler kam 1916 nach Fürth und arbeitete ein Jahr bei Waisenhausdirektor Dr. Königshöfer als Köchin. Vor ihrer Deportation war sie als Hausangestellte und Köchin im jüdischen Krankenhaus beschäftigt. Emma Hutzler wurde am 10.5.1954 zum 31.12.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich wohnt nur in Nürnberg).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00424


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