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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 37 von 99

Familienname: Heymann  
Mädchenname Neu
Vornamen: Rosa  
Geboren: 6.5.1866
Gestorben: 13.2.1937  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Heymann  
Vornamen: Rositta Rosy  
Geboren: 17.6.1891
Gestorben: 10.10.1908  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Heymann  
Vornamen: Siegfried  
Geboren: 3.12.1891
Gestorben: 23.9.1943  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Heymann  
Vornamen: Sigmund  
Geboren: 22.2.1857
Gestorben: 22.3.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirsch  
Vornamen: Adolf  
Geboren: 17.8.1840
Gestorben: 6.11.1922  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirsch  הירש
Mädchenname Goldstein
Vornamen: Clementine  קלמנטינה
Geboren: 3.1.1875 Fürth
Vater: Isaak  יצחק
Mutter: Sabine, geb. Steinlein  סבינה
Ehepartner: Josef  יוסף
Wohnung: Hirschenstr. 23 (1875), Bahnhofstr. 5 (1897); Nürnberg, Lenbachstr. 4 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 31.12.1942 Theresienstadt = 23. Tevet 703  כ״ג טבת תש״ג
Todesursache: Zellgewebsentzündung (Phlegmone)
Biographisches: Clementine Goldstein und der Malzfabrikant Josef Hirsch (Frankenwinheim 24.5.1869–10.2.1944 in Theresienstadt) heirateten am 29.8.1897 in Fürth. Das Paar bekam ein Kind. Frau Hirsch wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 176 deportiert.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Hirsch  
Mädchenname Levi
Vornamen: Emma  
Geboren: 23.10.1846
Gestorben: 20.12.1931  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirsch  הירש
Mädchenname Reis
Vornamen: Gerda Lieselotte  גרדה ליזלוטה
Geboren: 19.4.1920 Fürth
Vater: Julius Isaak  יצחק יוליוס
Mutter: Hedwig, geb. Apfelbaum  הדויג
Ehepartner: Hans Werner  הנס ורנר
Wohnung: Königswarterstr. 78 (1920), Nürnberger Str. 132 (1938); Holland (1938), Gouda, Joubertstraat 201 (1941)
Deportiert: 26.9.1942 Westerbork; 28.9.1942 Auschwitz
Gestorben: 1.10.1942 Auschwitz = 20. Tishri 703  כ׳ תשרי תש״ג
Biographisches: Der Vater (* 6.1.1880 Nürnberg) war seit seiner Heirat 1919 mit Helene Apfelbaum (* 4.7.1897 Fürth) Teilhaber der Spedition L. Apfelbaum. Gerda Lieselotte Reis war Kontoristin. Sie heiratete am 6.2.1938 den Kaufmann Hans Werner Hirsch (Wiesbaden 20.6.1910–31.1.1943 Auschwitz). Ihr Mann lebte im März 1938 bereits in Belfeld/Holland, Gerda Lieselotte folgte ihm am 9.5.1938 dorthin. Als sie im August 1939 Passverlängerung beantragte, wurde ihr mitgeteilt, dass „ihre Einreise in das Reichsgebiet unerwünscht ist. Sollte sie dennoch einreisen, habe sie mit der Überführung in ein Schulungslager zu rechnen." Frau Hirsch wurde zum 31.1.1943 für tot erklärt, bevor ihr wahres Sterbedatum bekannt war. Auch ihre Eltern wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 357. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - joodsmonument.nl. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Westerbork, für tot erklärt 31.1.1943).
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Familienname: Hirschberger  הירשברגר
Mädchenname Fellheimer
Vornamen: Jenny  ז׳ני
Geboren: 10.2.1896 Fürth
Vater: Julius Joel [NF I.163]  יואל יוליוס
Mutter: Therese, geb. Blum [NF I.164 res.]  תרזה
Ehepartner: Sigmund Samuel  שמואל זיגמונד
Wohnung: Schillerstr. 7 (1896, 1902), Maxstr. 14 (1902, 1922); Karlsruhe (1922), Welfenstr. 6 (1939)
Deportiert: 22.10.1940 Gurs; 10.8.1942 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Jenny war die Tochter des Holz- und Kohlenhändlers Julius Fellheimer (Fürth 5.5.1862–28.4.1923 Fürth) und seiner Frau Therese. Ihrem Geburtseintrag wurde der Zwangsvorname beigeschrieben. Die Firma in der Maxstraße 11 wurde nach dem Tod des Vaters von der Mutter und dem Bruder Leopold weitergeführt. Jenny arbeitete bis zu ihrer Heirat am 26.6.1922 als Kontoristin bei der Firma Felsenstein. Ihr Ehemann (* 15.11.1878 Oberlauringen, Krs. Hofheim/Mfr.) war Bankprokurist. Das Paar wohnte seit der Hochzeit in Karlsruhe. Der Sohn Hermann war schon vor 1939 emigriert, er lebt (1996) in England. Das Ehepaar Hirschberger wurde mit Transport Nr. 17 von Gurs deportiert, beide wurden später für tot erklärt. Jennys Mutter (* 27.6.1865 Acholshausen/Ufr.) gelang die Flucht nach Israel. Das für sie reservierte Grab wurde 1941 anderweitig belegt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt (Jenny u. Ehemann unbekannt abgewandert). - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (wohnt in Stadtlauringen u. Karlsruhe). - pers. Mitt. Hermann Hirschberger (Sohn).
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Familienname: Hirschheimer  
Mädchenname Steinhardt
Vornamen: Helene  
Geboren: 4.8.1891
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschheimer  הירשהיימר
Mädchenname Steinhardt
Vornamen: Helene  הלנה
Geboren: 4.8.1891 Fürth
Vater: Albert [NF VIII.127]  אלברט
Mutter: Luise, geb. Apfelbaum [NF VIII.126]  לואיזה
Ehepartner: Dr. Siegfried Samuel [NF VII.118-119]  שמואל זיגפריד
Wohnung: Blumenstr. 20 (1891, 1922); Nürnberg (1922, 1933); Bahnhofstr. 9 (1933, 1941)
Deportiert: 27.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Helene Steinhardt und der verwitwete Apotheker Dr. Siegfried Hirschheimer (Thüngen/Ufr. 9.8.1871–6.8.1934 Fürth) heirateten am 7.8.1922 und wohnten dann in Nürnberg. Dr. Hirschheimer war Inhaber der Paradies-Apotheke, Winklerstraße 33 in Nürnberg. Nach seinem Tod versuchte Frau Hirschheimer von 1936–1941 in die USA auszuwandern. Da sie am 10.5.1937 vom Amtsgericht Fürth wegen angeblicher Beamtenbestechung zu drei Wochen Gefängnis verurteilt worden war, wurde ihr Pass eingezogen. Der „Fürther Anzeiger" berichtete am 11.5.1937 darüber. Helene Hirschheimer hatte einem Finanzbeamten gegenüber geäußert „Ihr seid doch alle nicht mehr normal da drunten." Aus Angst vor den Folgen bot sie ihm danach Geld an, damit er keine Meldung machen sollte. Einen Monat nach ihrer Deportation endet der Polizei-Akt „Auswanderung der Helene Sara Hirschheimer ist nicht mehr möglich." Das für sie reservierte Grab neben dem ihres Ehemannes blieb leer. Auch ihr Bruder Julius wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1895. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Jochem, Gerhard: Mitten in Nürnberg, Jüdische Firmen, Freiberufler und Institutionen am Vorabend des Nationalsozialismus. Nürnberg 1998, S. 25. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürther Anzeiger 11.5.1937. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 360. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (evakuiert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 551. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Hirschheimer  
Vornamen: Siegfried Samuel  
Geboren: 9.8.1871
Gestorben: 6.8.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  הירשמן
Mädchenname Marx
Vornamen: Anita Malka  מלכה אניטה
Geboren: 25.1.1905 München
Vater: Benno  בנו
Mutter: Natalie, geb. Deutsch  נטליה
Ehepartner: Siegfried „Fritz"  זיגפריד פריץ
Wohnung: München (1905); Würzburg (1929); Königstr. 107 I (1929, 1935)
Gestorben: 5.1.1941 Mauritius = 6. Tevet 701  ו׳ טבת תש״א
Todesursache: Typhus
Biographisches: Anita Hirschmanns Eltern lebten bis 1904 in Jerusalem. Sie und der Kaufmann Siegfried Hirschmann (* 24.10.1900 Fürth) heirateten am 17.6.1929 standesamtlich in Fürth, unter der Chuppa am 8.7. in Würzburg und wohnten danach in Fürth, wo am 14.4.1930 der Sohn Heinz zur Welt kam. Die Angaben in der Gestapo-Liste widersprechen sich: einerseits soll Siegfried am 26.11.1935 allein nach Jerusalem emigriert sein, andererseits steht, beide hätten sich am 20.12.1935 nach München abgemeldet, der Ehemann allein von dort weiter nach Jerusalem, und schließlich: Frau Hirschmann sei allein am 20.12.1935 nach München abgereist. Frau Hirschmann befand sich mit dem 9jährigen Heinz auf dem Auswandererschiff Atlantic, dem größten der drei Schwesterschiffe, das mit 1800 Passagieren am 24.11.1940 in Haifa ankam. Am 8.12.1940 stach das Schiff Richtung Mauritius in See. Anita Hirschmann bekam während der Überfahrt Typhus und starb wenige Tage nach der Ankunft. Sie wurde als Erste auf dem neuen Friedhof der Insel begraben. Ihr Sohn lebt (2010) als Jakob Ayalon mit Familie in Israel.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Benz, Wolfgang (Hg.): Das Exil der kleinen Leute, Alltagserfahrung deutscher Juden in der Emigration. München 1991, S. 29. - Kolbet, Christiane: Die Reise nach Jerusalem. BR Bayern2 Radio 12.3.2003. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt). - pers. Mitt. Dan Hirschmann. - pers. Mitt. Jacob Ayalon (Sohn, auch Foto).
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Familienname: Hirschmann  
Mädchenname Oberndörfer
Vornamen: Emma  
Geboren: 16.12.1871
Gestorben: 23.12.1927  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  הירשמן
Vornamen: Eugen  אויגן
Geboren: 27.8.1871 Nürnberg
Vater: Heinrich  היינריך
Mutter: Mina, geb. Rosenbusch  מינה
Ehepartner: Anna, geb. Lust  אנה
Wohnung: Nürnberg (1871); Tannenstr. 2 (1933), Nürnberger Str. 29 (1939), Hindenburgstr. 3 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 2.11.1942 Theresienstadt = 22. Cheshvan 703  כ״ב חשון תש״ג
Todesursache: Darmkatarrh (Enteritis)
Biographisches: Eugen Hirschmanns Frau war in Nürnberg gestorben, er war Kaufmann im Ruhestand, als er 1939 versuchte, ins damalige Palästina auszureisen. Er wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Herr Hirschmann wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 593 nach Theresienstadt deportiert. Auch sein Bruder Moritz wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 366. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Eugen). - Fürther Heimatblätter 1988. - GB Nürnberg I. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Forschung Anette Dahms). - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Hirschmann  
Vornamen: Fanny  
Gestorben: 8.11.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  
Mädchenname Landauer
Vornamen: Fanny  
Geboren: 27.6.1848
Gestorben: 8.11.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  
Mädchenname Reichenberger
Vornamen: Fanny  
Geboren: 3.6.1872
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  הירשמן
Mädchenname Reichenberger
Vornamen: Fanny  פני
Geboren: 3.6.1872 Nürnberg
Vater: Emanuel  עמנואל
Mutter: Lina, geb. Goldschmidt  לינה
Ehepartner: Jakob [NF VIII.211-212]  יעקב
Wohnung: Nürnberg (1872); Maxstr. 44 (1936, 1939), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 29.9.1942 Treblinka – verschollen
Biographisches: Fanny Reichenberger und der Kaufmann Jakob Hirschmann (Fürth 13.11.1862–7.11.1929 Fürth) heirateten am 15.2.1895 standesamtlich und zwei Tage später unter der Chuppah. Jakob war seit 1899 Teilhaber, seit 1920 Inhaber von „J. J. Hirschmann, Manufaktur-, Baumwoll- u. Wollwaren" in der Maxstraße 44. Die Tochter Clementine „Clemy" (* 14.4.1896) heiratete am 27.9.1920 Kaufmann Herbert Jasmin und lebte in Nürnberg. Frau Hirschmann versuchte nach dem Novemberpogrom in die USA zu emigrieren. Da die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und der Reichsvereinigung der Juden fehlte, war am 25.10.1939 „Auswanderung z.Zt. nicht möglich." Frau Hirschmann wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Sie wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 594 nach Theresienstadt und mit Transport Bs unter der Nummer 1011 nach Treblinka deportiert. Diesen Transport hat keiner der 2000 Personen überlebt. Auf dem Grabstein ihres Mannes wird an sie erinnert. Das für sie daneben reservierte Grab leer. Die Tochter meldete sich am 16.5.1941 mit Familie nach New York ab, lebte 1952 in Newark/USA.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 367. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - GB Nürnberg I und II. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Hirschmann  
Vornamen: Friedrich  
Geboren: 22.2.1839
Gestorben: 5.4.1913  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue03838


Familienname: Hirschmann  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 2.9.1869
Gestorben: 21.8.1939  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  
Mädchenname Landmann
Vornamen: Ida Marie  
Geboren: 8.11.1882
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  הירשמן
Mädchenname Landmann
Vornamen: Ida Marie  אידה מרי
Geboren: 8.11.1882 Fürth
Vater: Ernst [NF XIVb.45]  ארנסט
Mutter: Pauline, geb. Hellmuth [NF XIVb.46 res.]  פאולינה
Ehepartner: Sigmund [NF VII.145-146]  זיגמונד
Wohnung: Gebhardtstr. 9 (1882) = Bahnhofpl. 8 (1903), Maxstr. 44 (1903, 1939); Den Haag (1939); Amsterdam, Wouwermanstraat 30 (1941)
Deportiert: 9.4.1943 Westerbork; 20.4.1943 Sobibor – verschollen
Biographisches: Der Vater (Scheinfeld 13.5.1846–14.5.1925 Fürth) war mit seinem Bruder seit 1883 Inhaber der 1839 gegründeten Hopfengroßhandlung H. Landmann & Söhne. Die Mutter (* 5.2.1856 Schwabach) floh 1939 nach Stockholm, wo sie 1952 starb. Ida Marie Landmann und der Kaufmann Sigmund Hirschmann (Fürth 4.9.1865–1.11.1935 Fürth) heirateten am 10.6.1903. Sigmund war schon 1899 Teilhaber von J. J. Hirschmann, Baumwollwarengroßhandlung, Maxstraße 44 und Miteigentümer dieses Hauses. Walter wurde als einziges Kind am 29.5.1904 geboren. Er verlegte seinen ständigen Wohnsitz im März 1927 nach Adorf/Vogtland, zog 1931 nach Schweden und hat überlebt. Sigmund Hirschmann erhielt 1918 das König-Ludwig-Kreuz verliehen. Frau Hirschmann verließ Deutschland am 28.3.1939, um in Den Haag Zuflucht zu suchen. Das Amtsgericht Fürth erklärte sie am 6.12.1957 (rechtswirksam am 8.1.1958) zum 31.12.1945 für tot. Das für sie reservierte Grab neben dem ihres Mannes blieb leer.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB2009 (gest. 21.5.1943 Sobibor). - joodsmonument.nl. - GB2019 (Emigration 8.9.1939, zm 23.4.1943 für tot erklärt). - Foto Ulla Schneider.
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Familienname: Hirschmann  
Vornamen: Jakob  
Geboren: 13.11.1862
Gestorben: 7.11.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Hirschmann  
Vornamen: Jakob  
Geboren: 22.7.1856
Gestorben: 15.11.1920  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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