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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 19 von 99

Familienname: Erlanger  ארלנגר
Vornamen: Wolfgang  וולפגנג
Geboren: 29.7.1875 Fürth
Vater: Max Marx [NF III.181]  מרקס מקס
Mutter: Zerline, geb. Oettinger [NF III.182]  צרלינה
Familienstand: ledig
Wohnung: Blumenstr. 16 (1875) = 17 (1907), Schwabacher Str. 59 (1907, 1936), Bahnhofpl. 7 (1939, 1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 18.5.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Wolfgang und Albert Erlanger waren die Eigentümer der 1872 vom Vater (Fürth 17.8.1848–31.1.1915 Fürth) gegründeten Weiß- u. Wollwaren-Großhandlung Erlanger & Co. mit Hemden- und Schürzenfabrikation in der Friedrichstraße 19, im August 1938 war er allein Inhaber der Firma, die dann „arisiert" wurde. 1935 ermittelte die Gestapo nach Denunziation wegen des „Verdachtes der Rassenschande" gegen ihn, was sich als haltlos erwies. Auf die Karte seiner Freunde Max und Siegfried Dinkelspühler an deren Tante am 21.3.1942 fügte er hinzu „ich habe alle gestern nochmals gesprochen, lassen nochmals grüßen und befinden sich wohl. Herr Julius D(ünkelsbühler) ist im Krankenhaus gut untergebracht, ich werde ihn weiter betreuen." Herr Erlanger wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Er wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 558 nach Theresienstadt und mit Transport Eb unter der Nummer 1735 nach Auschwitz deportiert, wo er noch im Mai 1944 gestorben sein soll. Auch seine Schwestern Thekla Mayer und Malchen Kissinger wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 182. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Grete Hirsch.
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Familienname: Erlanger  
Mädchenname Oettinger
Vornamen: Zerline  
Geboren: 27.10.1850
Gestorben: 9.4.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Erlenbach  
Mädchenname Hummel
Vornamen: Adele  
Geboren: 23.11.1873
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Erlenbach  ארלנבך
Mädchenname Hummel
Vornamen: Adele  אדלה
Geboren: 23.11.1873 Fürth
Vater: Simon [AF s006]  שמעון
Mutter: Betty, geb. Schweizer [AF s006]  בטי
Ehepartner: Arnold [NF III.269-270]  ארנולד
Wohnung: Hirschenstr. 29 (1873) = 16 (1900), Rosenstr. 11 (1901, 1938); Mailand (1938); Belgien; Frankreich (1944)
Deportiert: Drancy; 31.7.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Adeles mütterlicher Großvater Abraham Schweizer brachte die Stahlbrillenfabrikation nach Fürth, der Vater (Buttenwiesen 25.11.1834–3.8.1901 Bad Reichenhall) und nach ihm die Mutter (Fürth 23.8.1843–26.7.1905 Fürth) führten seine Firma weiter. Adele heiratete 1900 den Kaufmann, Feingold- und Blattmetallfabrikanten Arnold Erlenbach (Fürth 4.3.1868–6.7.1917 Fürth). Dem Ehepaar wurden die Söhne Ludwig (19.3.1901–23.4.1901) und Stefan (* 19.8.1902) geboren. Frau Erlenbach bat um Passausstellung, um an der Hochzeit ihres Neffen Sidney Hummel am 16.9.1937 in London teilnehmen zu können. Sidney war der Sohn ihres Bruders Moritz, der völlig taub mit seiner Frau in London lebte. Am 26.8.1938 meldete Adele Erlenbach sich nach Mailand ab, nachdem sie „Sicherheit für die später fällig werdende Reichsfluchtsteuer geleistet" hatte. Im November 1938 lebte sie mit ihrer Schwester Sigmunde Wulff in Meran, ihr Sohn Stefan wohnte 1936 noch bei ihr, meldete sich als kaufmännischer Angestellter am 26.8.1938 nach Italien ab, lebte dann aber in Zürich, Schmelzbergstraße 22. Adele Erlenbach zog von Italien nach Belgien und Frankreich, sie wurde von Drancy mit Transport Nr. 77 nach Auschwitz deportiert. Das für sie reservierte Grab neben dem ihres Mannes blieb leer. Auch ihre Schwester Sigmunde Wulff wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947: auch Stefan). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 183. - Fürther Heimatblätter 1988. - Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz, Birkenau, Oswiecim. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (ohne Mädchenname, Emigration nach Belgien und Frankreich). - pers. Mitt. Carl Bergmann.
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Familienname: Erlenbach  
Vornamen: Arnold  
Geboren: 4.3.1868
Gestorben: 6.7.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Erlenbach  
Mädchenname Hertzka
Vornamen: Ella  
Geboren: 31.5.1886
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Erlenbach  
Vornamen: Ernst  
Geboren: 23.1.1870
Gestorben: 9.7.1925  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Erlenbach  ארלנבך
Mädchenname Erlenbach
Vornamen: Klara  קלרה
Geboren: 27.7.1865 Fürth
Vater: Leopold AF w605  לאופולד
Mutter: Rosalie Reisele, geb. Arnstein [AF w605]  רייזלא רוזליה
Ehepartner: Emil  אמיל
Wohnung: Rosenstr. 6 (1865, 1887); Petersburg (1887); Hindenburgstr. 17 (1935, 1939), Bahnhofpl. 7 (1939, 1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 2.3.1943 Theresienstadt = 25. Adar I 703  כ״ה אדר א’ תש״ג
Todesursache: Darmkatarrh (Enteritis)
Biographisches: Klara war das sechste von 13 Kindern ihrer Eltern. Der Vater (Fürth 13.11.1831–2.9.1881 Fürth) war Feingoldschlägermeister und Inhaber einer Blattgold- und Broncefarbenfabrik in der Rosenstraße 11. Klara lebte nach ihrer Heirat mit dem Kaufmann Emil Erlenbach (* 12.8.1860 Fürth) am 18.4.1887 in Petersburg, wo ihre beiden Töchter Else (verheiratet mit Alexander Lange) und Alice (verheiratet mit Philipp Rühl) geboren wurden. Klaras Ehemann, der getauft war, trat am 5.12.1938 als „Judenvermögensabgabe" 16.000 RM ans Deutsche Reich ab. Er starb am 23.6.1939 in Fürth. Frau Erlenbach wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Im Familienbogen der Eltern ist für Klara nachgetragen „10.9.1942 n. Theresienthal." Sie wurde am 2.10.1962 für tot erklärt, bevor das wahre Sterbedatum bekannt war.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Ermreuther  
Mädchenname Neu
Vornamen: Regine  
Geboren: 7.2.1861
Gestorben: 24.6.1938  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Essinger  
Vornamen: Salomon  
Geboren: 14.7.1875
Gestorben: 1.6.1927  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ettlinger  
Vornamen: Benzion  
Geboren: 23.2.1879
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ettlinger  אטלינגר
Vornamen: Benzion „Benni"  בנציון בני
Geboren: 23.2.1879 Karlsruhe/Baden
Vater: Hermann Chaim  חיים הרמן
Mutter: Minna Miriam, geb. Kann  מרים מינה
Ehepartner: Gella Chaja, geb. Koschland [NF I.177]  גלה חיה
2. Ehepartner: Cäcilie, geb. Salomon  סציליה
Wohnung: Karlsruhe (1879); Hirschenstr. 9 (1909, 1911), Moststr. 9 (1911, 1936), Hindenburgstr. 8 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica; Treblinka
Gestorben: Treblinka – verschollen  
Biographisches: Benzion Ettlinger war Kaufmann, als er am 16.8.1909 die 1. Ehe mit Gella Chaja Koschland schloß, die am 11.8.1923 in Fürth starb. Aus dieser Ehe stammten die Kinder Mina Miriam (* 31.3.1911), Moritz Mosche (* 26.2.1912) und Hermann Chaim (* 21.8.1913). Moritz meldete sich als lediger Kaufmann am 1.5.1936 zwar nach San Franzisco ab, reiste jedoch nach New York. Dort änderte seinen Vornamen in Maurice, heiratete und starb dort am 25.5.1996. Hermann meldete sich ledig am 30.3.1939 nach London ab, von wo ihn die Engländer als „feindlichen Ausländer" nach Australien abschoben und dort internierten. Erst 1946 gelangte auch er nach New York. Benzion Ettlinger war Prokurist, als er am 13.3.1925 die 2. Ehe mit Cäcilie Salomon in Frankfurt schloß. Das Ehepaar wurde zusammen mit Herrn Ettlingers Tochter Mina deportiert. Keiner hat überlebt. Das für Herrn Ettlinger reservierte Grab neben dem seiner 1. Frau blieb leer.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Kinder). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Benni, abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. in Treblinka). - pers. Mitt. Viktor Koschland (Neffe, auch Foto). - pers. Mitt. Alan Ettlinger (Enkel) 2012.
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Familienname: Ettlinger  אטלינגר
Mädchenname Salomon
Vornamen: Cäcilie  סציליה
Geboren: 14.11.1879 Crone a.d. Brahe/Posen
Vater: Abraham  אברהם
Mutter: Eva, geb. Meyer  אוה
Ehepartner: Benzion „Benni"  בנציון בני
Wohnung: Crone (1879); Frankfurt/M. (1925); Moststr. 9 (1925, 1936), Hindenburgstr. 8 (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica; Treblinka
Gestorben: Treblinka – verschollen  
Biographisches: Cäcilie Salomon wurde am 13.3.1925 in Frankfurt/Main die 2. Ehefrau des Witwers Benzion Ettlinger. Sie wurde mit ihrem Ehemann und dessen lediger Tochter Mina deportiert. Keiner von ihnen hat überlebt. Frau Ettlinger wurde am 29.8.1961 zum 31.12.1945 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. in Treblinka). - pers. Mitt. Viktor Koschland.
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Familienname: Ettlinger  
Mädchenname Koschland
Vornamen: Gella Chaja  
Geboren: 7.7.1871
Gestorben: 11.8.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ettlinger  אטלינגר
Vornamen: Mina Miriam  מרים מינה
Geboren: 31.3.1911 Fürth
Vater: Benzion „Benni"  בנציון בני
Mutter: Gella Chaja, geb. Koschland [NF I.177]  גלה חיה
Familienstand: ledig
Wohnung: Hirschenstr. 9 (1911), Moststr. 9 (1911, 1936), Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica; Treblinka
Gestorben: Treblinka – verschollen  
Biographisches: Mina Ettlinger war 12 Jahre alt, als ihre Mutter, die 1. Frau des Vaters, am 11.8.1923 starb. Mina wurde Erzieherin im jüdischen Waisenhaus. Sie hätte, wie ihre beiden Brüder, Deutschland verlassen können, aber sie entschied sich, bei ihrem Vater zu bleiben. Mina Ettlinger wurde zusammen mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter deportiert. Keiner von ihnen hat überlebt. Ihrem Geburtseintrag ist beigeschrieben „für tot erklärt. Amtsgericht Fürth 14.07.61." Das wurde am 29.8.1961 zum 31.12.1945 rechtskräftig.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (Minna, abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt von Bruder Maurice (Moritz) 1974. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (gest. in Treblinka). - pers. Mitt. Viktor Koschland (Cousin, auch Foto). - pers. Mitt. Alan Ettlinger (Neffe) 2012.
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Familienname: Farnbacher  פרנבכר
Vornamen: Adolf  אדולף
Geboren: 20.7.1881 Fürth
Vater: Jakob [NF VII.134]  יעקב
Mutter: Regine, geb. Gunzendörfer [NF VII.135]  רגינה
Familienstand: ledig
Wohnung: Königstr. 94 (1881, 1884), Nürnberger Str. 26 (1891, 1939)
Deportiert: 1939 Amberg Zuchthaus; 1943 Mauthausen
Gestorben: 9.2.1943 Mauthausen = 4. Adar I 703  ד׳ אדר א׳ תש״ג
Biographisches: Der Vater (Fürth 25.1.1853–25.1.1935 Fürth) war von 1883–1912 Inhaber einer Bettfedernhandlung, die Mutter (Adelsdorf 11.2.1857–30.5.1938 Fürth) war seine 2. Frau. Adolf Farnbacher wurde am 18.10.1939 wegen „Rassenschande" zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt. Er wurde vom Zuchthaus Amberg nach Mauthausen verschleppt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947: gest. Mauthausen). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Farnbacher  
Mädchenname Moos
Vornamen: Emma  
Geboren: 20.11.1877
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Mädchenname Löwe
Vornamen: Eugenie  
Geboren: 4.9.1853
Gestorben: 4.1.1934  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 12.6.1857
Gestorben: 4.2.1922  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 15.12.1842
Gestorben: 9.4.1912  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Vornamen: Jakob  
Geboren: 25.1.1853
Gestorben: 25.1.1935  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Mädchenname Holländer
Vornamen: Jeanette  
Geboren: 10.10.1852
Gestorben: 13.3.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Mädchenname Gunzendörfer
Vornamen: Regina  
Geboren: 11.2.1857
Gestorben: 30.5.1938  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Vornamen: Sigmund  
Geboren: 4.2.1871
Gestorben: 21.4.1933  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Farnbacher  
Mädchenname Hahn
Vornamen: Zippora  
Geboren: 27.5.1856
Gestorben: 7.5.1931  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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