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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 16 von 99

Familienname: Dukas  
Vornamen: David Isaak  
Geboren: 3.1.1853
Gestorben: 26.4.1931  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Dukas  
Mädchenname Herz
Vornamen: Wilhelmine  
Geboren: 29.11.1856
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Dünkelsbühler  
Vornamen: Benjamin Wolf  
Geboren: 8.3.1847
Gestorben: 15.1.1923  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Dünkelsbühler  
Mädchenname Bechmann
Vornamen: Bertha  
Geboren: 21.4.1853
Gestorben: 21.1.1948  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Dünkelsbühler  
Mädchenname Eichmann
Vornamen: Johanna  
Geboren: 13.12.1859
Gestorben: 21.2.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Dünkelsbühler  
Vornamen: Julius  
Geboren: 20.8.1850
Gestorben: 30.9.1942  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Dünkelsbühler  דינקלסבילר
Vornamen: Julius  יוליוס
Geboren: 20.8.1850 Fürth
Vater: Salomon Isaak [AF b303]  שלמה יצחק
Mutter: Amalie Malka, geb. Lewin [AF b304]  מלכה אמליה
Ehepartner: Johanna, geb. Eichmann [NF VII.255]  יוהנה
Wohnung: Fürth (1850), Königspl. 3 (1880), Königstr. 129 (1880, 1883), Rosenstr. 7 (1884), Blumenstr. 16 (1897, 1902), Maxstr. 42 Egt. (1902, 1942), Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 30.9.1942 Theresienstadt = 19. Tishri 703  י״ט תשרי תש״ג
Todesursache: Darmkatarrh (Enteritis)
Biographisches: Der Vater (Fürth 9.6.1810–30.9.1879 Fürth) war Inhaber der Gold- u. Silberwarenhandlung S. J. Dünkelsbühler, Königsplatz 4. Julius Dünkelsbühler und Johanna Eichmann (Fürth 13.12.1859–21.2.1940 Fürth) heirateten am 8.8.1880. Das Paar bekam drei Kinder: Sophie (* 7.11.1881, seit 1906 verh. Simon in Wiesbaden), Siegfried (* 23.3.1883) und Max (* 18.11.1884). Julius Dünkelsbühler war 1884 Kaufmann und Teilhaber der väterlichen Firma. Die beiden Söhne schrieben am 21.3.1942, dem Tag vor ihrer Deportation, eine Karte an ihre Tante Ida Schwarz „unser lb. Vater, der soweit wohl, aber die Altersbeschwerden zeitweise merkt, kommt ins jüd. Krankenhaus, Theaterstraße, damit er nötigenfalls Hilfe hat. Er geht täglich aus. Schreibe ihm bitte." Er war 92 Jahre alt als er mit Transport II/25 unter der Nummer 556 deportiert wurde und nur drei Wochen nach der Ankunft starb. Das für ihn reservierte Grab neben dem seiner Ehefrau blieb leer. Auch alle drei Kinder wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister (Ellern-Eichmann). - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1884. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (von Maxstr. 42). - Fürther Heimatblätter 1988. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Grete Hirsch (Enkelin, auch Foto).
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Familienname: Dünkelsbühler  דינקלסבילר
Vornamen: Max  מקס
Geboren: 18.11.1884 Fürth
Vater: Julius [NF VII.256 res.]  יוליוס
Mutter: Johanna, geb. Ellern-Eichmann [NF VII.255]  יוהנה
Familienstand: ledig
Wohnung: Rosenstr. 7 (1884), Blumenstr. 16 (1897, 1902), Maxstr. 42 (1902, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Max Dünkelsbühler war Kaufmann und mit Bruder Siegfried Inhaber der Firma S. J. Dünkelsbühler Söhne, Kurz- & Galanteriewaren, opt. Industrie-Anstalt, Maxstraße 42. Beide schrieben am Tag vor ihrer Deportation noch eine Karte an ihre Tante Ida Schwarz, deren Weiterleitung sie mit folgenden Worten erbat: „Anbei eine Abschiedskarte von Verwandten, die man aus Deutschland mit unbekanntem Ziele deportierte. Sie soll auch ein Abschiedsgruß für die in USA lebenden Kinder sein. Ich bitte den Zensor, sie passieren zu lassen." Max Dünkelsbühler wurde für tot erklärt. Auch sein Vater, sein Bruder Siegfried und die Schwester Sofie Simon wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1931, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Margot Bendit Bloch. - pers. Mitt. Grete Hirsch (auch Foto).
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Familienname: Dünkelsbühler  דינקלסבילר
Vornamen: Siegfried „Fritz"  זיגפריד פריץ
Geboren: 23.3.1883 Fürth
Vater: Julius [NF VII.256 res.]  יוליוס
Mutter: Johanna, geb. Ellern-Eichmann [NF VII.255]  יוהנה
Familienstand: ledig
Wohnung: Königstr. 129 (1883), Rosenstr. 7 (1884), Blumenstr. 16 (1897, 1902), Maxstr. 42 (1902, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Die Brüder Siegfried und Max waren gemeinsam Inhaber der Firma S. J. Dünkelsbühler Söhne, Kurz- & Galanteriewaren, opt. Industrie-Anstalt, Maxstraße 42. Sie schrieben am Tag vor ihrer Deportation eine Karte an ihre Tante Ida Schwarz: „Wir freuten uns, aus Deiner lb. Karte Dein Wohlsein zu entnehmen und empfange besten Dank für Deine Geburtstagswünsche. Allerdings wird sich bis dahin vieles ändern, denn wir werden die Maxstr. verlassen. Lebe wohl und sei herzlich gegrüßt von Deinem Neffen Siegfried." Siegfried Dünkelsbühler wurde für tot erklärt. Auch sein Vater, sein Bruder Max und die Schwester Sofie Simon wurden Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1884, 1931, 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv A33/8: Verzeichnis der jüdischen Betriebe in Fürth i.B., Stand 25. August 1938. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert). - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Margot Bendit Bloch. - pers. Mitt. Grete Hirsch (auch Foto).
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Familienname: Ebert  
Vornamen: Anna  
Geboren: 24.6.1895
Gestorben: 27.12.1912  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ebert  
Vornamen: Heinrich  
Geboren: 8.2.1864
Gestorben: 1.10.1937  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ebert  
Mädchenname Wolf
Vornamen: Ida  
Geboren: 10.11.1871
Gestorben: 19.8.1942  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ebert  אברט
Mädchenname Wolf
Vornamen: Ida  אידה
Geboren: 10.11.1871 Ahlen/Württemberg
Vater: Jakob  יעקב
Mutter: Bertha, geb. Rosengart, in Ulm  ברטה
Ehepartner: Heinrich [NF VII.189-190]  היינריך
Wohnung: Ahlen (1871); Rosenstr. 11 (1894, 1900), Alexanderstr. 28 (1900, 1903), Hornschuchprom. 2 (1903, 1929), Hornschuchprom. 17 (1929, 1939); Stuttgart (1939); Baisingen (1942)
Gestorben: 19.8.1942 Baisingen = 6. Elul 702   ו אלול תש״ב
Todesursache: Suizid
Biographisches: Ida Wolf und der „kgl. Amtsrichter“ Heinrich Ebert (Fürth 8.2.1864–1.10.1937 Fürth) heirateten am 10./11.9.1894 in Fürth. Frau Ebert erhielt im Januar 1917 das König-Ludwig-Kreuz verliehen. Sie meldete sich am 28.3.1939 nach Stuttgart ab. 1942 war es nicht möglich, sie zur Bestattung nach Fürth zu bringen, das für sie reservierte Grab neben dem ihres Ehemannes blieb leer. Frau Ebert gilt als Fürther Opfer, weil sie die längste Zeit ihres Lebens hier verbracht hat. – Im August 2019 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister 1894.320. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Ebert. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich * in Ulm).
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Familienname: Ebert  אברט
Vornamen: Ludwig  לודויג
Geboren: 22.6.1867 Fürth
Vater: Abraham [AF w830]  אברהם הלוי
Mutter: Salie Sara, geb. Fränkel [AF w829]  שרה סליה
Wohnung: Schulhof 5 (1867) = 6 (1894); Worms; Frankfurt/M. (1939); Niederlande (1939)
Deportiert: 15.3.1943 Westerbork; 1943 Osthofen; 23.3.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Die Eberts waren Leviten. Ludwig war das zweitjüngste der sieben Kinder des Kantors und Religionslehrers Abraham Ebert (Neuhaus/Saale 24.12.1823–25.9.1894 Fürth) und seiner Frau (Fürth 13.6.1831–23.5.1914 Nürnberg). Am 2.6.1891 erhielt er die Erlaubnis zur „Auswanderung ins Großherzogtum Hessen." Ludwig Ebert floh im Mai 1939 von Frankfurt in die Niederlande, von wo er deportiert wurde. Er wurde zum 26.3.1944 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1891. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - joodsmonument.nl (23.3.44 von Osthofen nach Auschwitz, Adresse unbekannt). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (1933/34 KZ Osthofen, 15.3.44–23.3.43 Westerbork, 23.3.43 nach Auschwitz, für tot erklärt 26.3.44).
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Familienname: Eckmann  
Vornamen: Amalie  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Eckmann  
Mädchenname Ganzmann
Vornamen: Amalie  
Geboren: 24.12.1890
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Eckmann  
Vornamen: Leopold  
Geboren: 24.8.1892
Gestorben: 1.2.1940  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Eckstein  עקשטיין
Vornamen: Helene  הלנה
Geboren: 31.1.1893 Bamberg/Ofr.
Vater: Dr. Adolf Abraham  אברהם אדולף
Mutter: Julie, geb. Joel  יוליה
Familienstand: ledig
Wohnung: Bamberg (1893), Hauptwachstr. 19 (1904), Hainstr. 28 (1913), Hainstr. 4 (1919), Schönleinspl. 2 (1932), Friedrichstr. 17 (1939), Hainstr. (09.1939), Zinkenwörth 17 Weiße Taube (1942); Fürth, Julienstr. 2 (jüd. Altersheim) (1942, 1943)
Deportiert: 17.6.1943 Theresienstadt; 9.10.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Helenes Vater (Neutra, damals Österreich-Ungarn 16.6.1857–10.1.1935 Bamberg) kam mit seiner Frau (Breslau 11.8.1865–10.12.1938 Bamberg) 1888 von Leipzig nach Bamberg, wo er von da an bis 1926 als Distrikts- und Gemeinderabbiner wirkte. Er veröffentlichte im März 1898 „Die Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstbistum Bamberg", im September 1910 die „Festschrift zur Einweihung der neuen Synagoge in Bamberg" und im Jahr 1929 „Haben die Juden in Bayern ein Heimatrecht?" Der letzte Titel wurde nur wenige Jahre später auf grausame Weise verneint. Helene Eckstein war Mitglied im Beirat des Jüdischen Kulturbund in Bayern. Sie leitete ab 1937 selbstlos bis zuletzt die Gemeindekanzlei und die Zentralwohlfahrtsstelle der Isr. Kultusgemeinde Bamberg. Im Herbst 1939 musste sie ins „Judenhaus" in der Hainstraße ziehen. Nach dem letzten Transport von Bamberg nach Theresienstadt am 23.9.1942 mussten Helene Eckstein und der Gemeindeangestellte Isidor Traub auf Anordnung der Gestapo die Geschäfte der untergegangenen Gemeinde abwickeln. – Schon ab Winter 1941/42 musste Helene Eckstein die „Heimeinkaufsverträge" der älteren jüdischen Bamberger abwickeln und all jener, die vor ihrer Deportation gezwungen worden waren, nach Bamberg zu ziehen. Sie musste Banken, Versicherungen, Behörden und Ämter anschreiben, sich nach den Vermögenswerten der Betroffenen erkundigen und die Auflösung der Geldanlagen sowie den Verkauf von Pfandbriefen, Rentenansprüchen und Aktien veranlassen. In allen Fällen musste sie am Ende die freigewordenen Beträge auf das Sonderkonto H der Reichsvereinigung der Juden für den „Einkauf ins Heim Theresienstadt" einzahlen. Am 15.12.1942 musste Helene Eckstein in das damalige Fürther jüdische Altersheim ziehen. Von dort wurde sie mit Transport II/28 unter der Nummer 1248 nach Theresienstadt und 14 Monate später weiter mit Transport Ep unter der Nummer 1355 nach Auschwitz deportiert. – Im Oktober 2009 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: GB 2009 (fälschlich wohnt in Nürnberg u. Bamberg). - GB Bamberg. - Loibl, Herbert: Juden in Bamberg, S. 35, S. 60, S. 90. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich wohnt in Nürnberg u. Bamberg).
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Familienname: Eger  אגר
Mädchenname Ellern-Eichmann
Vornamen: Rosa  רוזה
Geboren: 4.11.1868 Fürth
Vater: Hermann Hayum  חיים הרמן
Mutter: Amalie, geb. Bayer  אמליה
Wohnung: Fürth (1868); Nürnberg (1876); Dresden, Lothringer Weg 20 (1942)
Deportiert: 7.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 31.12.1942 Theresienstadt = 23. Tevet 703  כ״ג טבת תש״ג
Todesursache: Blutvergiftung (Sepsis)
Biographisches: Der Vater war Kaufmann, er nannte sich zeitweise Ellern-Eichmann. Die Familie zog im August 1876 nach Nürnberg. Rosas Geburtseintrag wurde der Zwangsvorname nicht beigeschrieben. Frau Eger wurde als Witwe mit Transport V/6 unter der Nummer 258 von Dresden deportiert. Sie starb am 31.12.1942 um 23.30 Uhr. Auch ihre Schwestern Clotilde Israel und Flora Rosenstrauß wurden Opfer der Shoah. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Eichmann. - GB 2006. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Ehrenbacher  אהרנבכר
Mädchenname Sahlmann
Vornamen: Franziska „Franzi"  פרנציסקה פרנצי
Geboren: 7.6.1896 Fürth
Vater: Josef Louis  יוסף לואיס
Mutter: Julie, geb. Gutmann  יוליה
Ehepartner: Dr. Robert Hugo  רוברט הוגו
Wohnung: Promenadenstr. 6 (1896); Nürnberg (1918, 1933); Bahnhofpl. 2 (1933, 1934); Berlin (1934), Berlin-Wilmersdorf, Konstanzer Str. 7 (1939, 1942)
Gestorben: 29.8.1942 Berlin = 16. Elul 702  ט״ז אלול תש״ב
Todesursache: Suizid
Biographisches: Der Vater (Fürth 19.12.1867–3.10.1925 Nürnberg) war ein Sohn des Hopfengroßhändlers Bernhard Sahlmann, er spendete 1.000 Mark zum Bau des Theaters. Franziska heiratete am 15.5.1918 in Nürnberg den Kaufmann Dr. Robert Hugo Ehrenbacher (* 1.4.1892 Nürnberg) und lebte mit ihm erst in Nürnberg, vom 18.8.1933 bis zur Scheidung am 8.1.1934 in Fürth, Bahnhofsplatz 2, dann zog sie nach Berlin. Ihre Mutter (* 16.8.1875 Stuttgart) wurde am 29.1.1943 von Berlin deportiert, sie starb am 24.11.1944 in Theresienstadt. Franziskas Tochter Marianne (* 17.2.1919 Nürnberg) wurde am 9.12.1942 ledig von Nordhausen nach Auschwitz deportiert, sie ist dort verschollen.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Stadttheater Fürth, Liste der Stifter für den Bau des Theaters (unveröffentlicht). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB 2009. - GB Berlin (Franzi). - GB Nürnberg I (Tochter mit Foto). - Berlin, Standesamt Sterberegister 1942.5238. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich * in Nürnberg).
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Familienname: Ehrenbacher  
Vornamen: Regine  
Geboren: 5.9.1854
Gestorben: 21.11.1921  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ehrlich  
Mädchenname Bing
Vornamen: Bertha  
Geboren: 9.12.1880
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ehrlich  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 17.1.1874
Gestorben: 15.5.1939  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ehrmann  
Mädchenname Arnstein
Vornamen: Adele  
Geboren: 15.10.1857
Gestorben: 5.11.1930  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Ehrmann  
Vornamen: Amalie  
Geboren: 18.3.1850
Gestorben: 20.1.1941  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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