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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 10 von 99

Familienname: Biema, van  בימה
Mädchenname Wassertrüdinger
Vornamen: Marie  מרי
Geboren: 13.1.1870 Fürth
Vater: Sigmund Simon   שמעון זיגמונד
Mutter: Cäcilie, geb. Wolfsheimer  סציליה
Ehepartner: Louis Fontheim  לואיס
2. Ehepartner: ... van Biema  
Wohnung: Fürth (1870), Maxstr. 31 (1892); Hamburg, Bogenstr. 23 (1942)
Deportiert: 27.6.1942 Ravensbrück
Gestorben: 7.9.1942 Ravensbrück = 25. Elul 702  כ״ה אלול תש״ב
Biographisches: Marie wurde als fünftes Kind der Kaufmannseheleute Wassertrüdinger geboren. Dem Geburtsregister ist der Zwangsvorname nicht beigeschrieben. Marie und der Hamburger Kaufmann Louis Fontheim heirateten am 4.6.1892 in Fürth. Dem Heiratsregister ist keine Eheauflösung beigeschrieben. – Im November 2008 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - GB 2006. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Bienstock  
Vornamen: Moses Alexander  
Geboren: 12.10.1888
Gestorben: 24.5.1910  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bierer  
Vornamen: Paul  
Geboren: 6.2.1885
Gestorben: 30.3.1924  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bildstein  בילדשטיין
Mädchenname Lehrburger
Vornamen: Frieda  פרידה
Geboren: 14.10.1877 Fürth
Vater: Leopold [AF r021]  לאופולד
Mutter: Regina, geb. Kupfermann [AF r021]  רגינה
Ehepartner: Ludwig  לודויג
Wohnung: Theaterstr. 41 (1877), Marktpl. 1 (1879, 1880), Marienstr. 18 (1883), Sternstr. 13 (1890), Theaterstr. 18 (1897), Schwabacher Str. 2 (1901); Neumarkt/Opf. (1901); Obbach/Ufr.; Nürnberg, Wielandstr. 6 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 6.2.1943 Theresienstadt = 1. Adar I 703  א׳ אדר א׳ תש״ג
Todesursache: Multiple Sklerose, fortschreitende Lähmung, Herzschwäche
Biographisches: Frieda wurde am 14. Oktober (nicht am 18.10.) als fünftes von acht Kindern des Vieh- und Landesproduktenhändlers Leopold Lehrburger (Fürth 23.1.1843–25.11.1910 Nürnberg) und seiner Frau (Kairlindach 29.5.1842–4.10.1907 Nürnberg) geboren. Am 11.3.1901 heirateten in einer Doppelhochzeit Frieda den Kaufmann Ludwig Bildstein (Obbach 2.5.1876–16.2.1943 Theresienstadt) und ihre Schwester Hedwig Ignaz Mayer. Das Ehepaar Bildstein wohnte danach in Neumarkt. Frau Bildstein wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 42 deportiert. Bei ihr waren ihr Ehemann, die Schwester Therese Lehrburger und der Schwager Hermann Bildstein mit Frau. Dem Geburtsregister sind die Sterbedaten „6.2.43 Theresienstadt, Sonderstandesamt Arolsen, Kreis Waldeck, Abt.I, Jahrgang 1976 Nr.189" beigeschrieben. Die Schwester Hedwig hat überlebt. – Im Juni 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Lehrburger. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Bing  
Vornamen: Albert  
Geboren: 3.1.1883
Gestorben: 4.11.1939  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bing  בינג
Vornamen: Berthold Benedikt  בנדיקט ברטהולד
Geboren: 9.7.1862 Scheinfeld/Mfr.
Vater: Moritz  מוריץ
Mutter: Fanny  פני
Ehepartner: Johanna, geb. Stern  יוהנה
Wohnung: Scheinfeld (1862); Fürth (1911), Maxstr. 34 (1935, 1936), Schwabacher Str. 42 (1939), Bahnhofstr. 9 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 27.9.1942 Theresienstadt = 16. Tishri 703  ט״ז תשרי תש״ג
Todesursache: Darmkatarrh (Enteritis)
Biographisches: Berthold Bing betrieb ein Schuhgeschäft in der Schwabacher Straße. Im Oktober 1933 wurde in einem Hetzartikel „die Handlungsweise des Schuhjuden Bing scharf gegeißelt" und einige nichtjüdische Fürther Schuhmacher, die sich gegen den Artikel aufgelehnt hatten, wurden bedroht. Herr Bing war noch im August 1938 Inhaber des Schuhwarengeschäfts Berthold Bing, Schwabacher Straße 42. Im „Fürther Anzeiger" vom 25.11.1938 meldete eine Anzeige die „Arisierung" des Geschäfts. Das Ehepaar Bing wurde durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Herr Bing wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 548 deportiert. Der Sohn Mosche Martin, der (1995) in einem Seniorenheim in Haifa lebte, hat in Yad Vashem für die Eltern Gedenkblätter mit Fotos eingereicht.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Boykottliste in Fürther Anzeiger vom 31.3.1933. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Rieß, Paul Sammlung von Zeitungsausschnitten 1933/34, Bl. 9. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Fürth, Stadtarchiv A33/8: Verzeichnis der jüdischen Betriebe in Fürth i.B., Stand 25. August 1938. - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - Terezín http://www.holocaust.cz/cz/: Todesfallanzeige. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Warner Bing (Sohn). - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt mit Foto.
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Familienname: Bing  בינג
Mädchenname Stern
Vornamen: Johanna  יוהנה
Geboren: 13.11.1881 Friedberg/Hessen
Vater: Moses  משה
Mutter: Betty  בטי
Ehepartner: Berthold Benedikt  בנדיקט ברטהולד
Wohnung: Friedberg (1881); Fürth (1911), Maxstr. 34 (1935, 1936), Schwabacher Str. 42 (1939), Bahnhofstr. 9 (1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 9.10.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Das Ehepaar Bing hatte zwei Söhne: Moritz Martin (* 30.11.1908) lebte 1995 als Mosche Martin in einem Seniorenheim in Haifa. Er hat in Yad Vashem für die Eltern Gedenkblätter mit Fotos eingereicht. Sohn Werner (* 17.11.1911) lebte im Oktober 1936 noch in Fürth, 1996 als Warner Bing in den USA. Herr Vogel aus Nürnberg, der überlebt hat, war bei Johanna Bing im Lager.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Standesamt: Geburtsregister (Kinder). - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - pers. Mitt. Warner Bing (Sohn). - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt mit Foto von Sohn Martin.
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Familienname: Bing  
Vornamen: Josef  
Geboren: 13.3.1845
Gestorben: 30.1.1942  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bing  
Vornamen: Julius, Dr.  
Geboren: 21.11.1872
Gestorben: 5.2.1925  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bing  
Vornamen: Max  
Geboren: 28.6.1871
Gestorben: 26.8.1926  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bing  
Mädchenname Midas
Vornamen: Paula  
Geboren: 19.7.1878
Gestorben: 29.4.1929  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Blacharowicz  
Mädchenname Gütermann
Vornamen: Irma  
Geboren: 24.4.1920
Gestorben: 29.8.1948  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Blaugrund  בלאוגרונד
Vornamen: Jakob  יעקב
Geboren: 11.2.1924 Fürth
Vater: Naftali Aaron  נפטלי אהרון
Mutter: Gusti Gitel, geb. Aschheim  גסטי גיטל
Familienstand: ledig
Wohnung: Maxstr. 5 III (1924, 1927); Wiesbaden (1938)
Abgeschoben: 1938/39 Zbangin/Polen; Krakau/Polen
Deportiert: Tarnow – verschollen
Biographisches: Jakobs Eltern kamen vor 1919 nach Fürth. Der Vater war Rohproduktenhändler und Kaufmann. Jakob hatte einen Zwillingsbruder Norbert, der am 30.5.1924 starb. Die Familie verließ Fürth nach 1927. Jakob Blaugrund wurde von Wiesbaden nach Polen abgeschoben und zuletzt ins KZ Tarnow verschleppt. Auch seine Eltern und die Schwester Regina wurden Opfer der Shoah. – Im April 2010 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt von Onkel Adolph Blaugrund, New York 1978. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt).
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Familienname: Blaugrund  בלאוגרונד
Vornamen: Regina  רגינה
Geboren: 16.9.1919 Fürth
Vater: Naftali Aaron  נפטלי אהרון
Mutter: Gusti Gitel, geb. Aschheim  גסטי גיטל
Familienstand: ledig
Wohnung: Maxstr. 5 III (1921, 1927); Wiesbaden (1938)
Abgeschoben: 1938/39 Zbangin/Polen; Krakau/Polen
Deportiert: Tarnow – verschollen
Biographisches: Reginas Eltern kamen vor 1919 nach Fürth. Der Vater war Rohproduktenhändler und Kaufmann. Die Familie verließ Fürth nach 1927. Regina Blaugrund wurde, wie ihr Bruder Jakob, über Zbangin und Krakau ins KZ Tarnow verschleppt, wo sich ihre Spur verliert. Auch ihre Eltern und der Bruder Jakob wurden Opfer der Shoah. – Im April 2010 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - http://www.yadvashem.org/wps/PA The Central Database of Shoah Victims’ Names: Gedenkblatt von Onkel Adolph Blaugrund, New York 1978. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt).
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Familienname: Bleicher  
Vornamen: Jakob  
Geboren: 28.5.1880
Gestorben: 16.7.1924  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bleicher  
Mädchenname Heger
Vornamen: Sabine Syma  
Geboren: 29.6.1886
Gestorben: 16.8.1932  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Bloch  בלוך
Mädchenname Fechheimer
Vornamen: Frieda  פרידה
Geboren: 10.5.1869 Nürnberg
Vater: Arthur  ארתור
Mutter: Mathilde  מתהילדה
Ehepartner: Josef  יוסף
Wohnung: Nürnberg (1869), Wodanstr. 78 (1938)
Gestorben: 24.11.1938 Fürth, Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) = 1. Kislev 699  א׳ כסלו תרצ״ט
Todesursache: Suizid
Biographisches: Frieda Fechheimer und Josef Bloch heirateten am 30.6.1889 in Nürnberg. Frieda Bloch nahm sich durch Leuchtgas das Leben. – Im Juni 1998 neu aufgenommen, im Mai 2009 auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Sterberegister. - GB Nürnberg I. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nicht genannt).
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Familienname: Block  
Vornamen: Hermann  
Geboren: 15.2.1850
Gestorben: 18.7.1919  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Block  
Mädchenname Fellheim
Vornamen: Pauline  
Geboren: 26.4.1862
Gestorben: 21.10.1914  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Blumenfeld  בלומנפלד
Vornamen: Moritz  מוריץ
Geboren: 31.10.1876 Fürth
Vater: Leopold [AF r031]  לאופולד
Mutter: Mina, geb. Lederer [AF]  מינה
Wohnung: Mathildenstr. 6 (1876), Marienstr. 14 = 38 (1890), Moststr. 4 (1891); Berlin-Schöneberg, Eisenacher Str. 36 (1939, 1942)
Deportiert: 2.4.1942 Warschau – verschollen
Biographisches: Moritz wurde in Fürth als Sohn des Hopfenhändlers Leopold Blumenfeld (Westheim 15.6.1843–21.1.1926 Fürth) und seiner Frau Mina (Hüttenbach 22.3.1842–27.1.1907 Fürth) geboren. Er wurde mit dem 12. Transport von Berlin deportiert. Von derselben Berliner Adresse wurde Hella Blumenfeld (* 31.7.1923 Berlin) am 6.9.1944 nach Auschwitz transportiert. Herrn Blumenfelds Geburtseintrag wurde der Zwangsvorname am 9.12.1938 beigeschrieben.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1876. - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB 2006. - GB 2009 (nach Warschau, Ghetto). - GB Berlin: deportiert nach und verschollen in Trawniki. - Gottwaldt, Alfred / Diana Schulle: Die Judendeportation aus dem Deutschen Reich 1941-1945. Wiesbaden 2005 (nach Warschau - nicht Trawniki). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Blumenfeld  
Vornamen: Siegfried  
Geboren: 30.1.1873
Gestorben: 25.8.1925  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Blumenkron  בלומנקרון
Vornamen: Ingeborg  אינגבורג
Geboren: 15.1.1929 Hildburghausen/Thüringen
Vater: Walter?  ולטר?
Mutter: Bella  בלה
Familienstand: Kind, ledig
Wohnung: Hildburghausen (1929); Julienstr. 2 (jüd. Waisenhaus) (1942); Hildburghausen (1942)
Deportiert: 10.5.1942 Belzyce
Gestorben: Distrikt Lublin – verschollen  
Biographisches: Ingeborg lebte vom 25.4.938-19.3.1942 im Waisenhaus. Sie wurde, wie einige andere Waisenkinder, nur drei Tage vor der Deportation der Waisenhausbewohner an ihren Heimatort abgemeldet. – Im April 2010 neu aufgenommen, noch nicht auf den Gedenktafeln hinzugefügt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv: Liste der Gestapo über die Fürther Juden. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der im Jahre 1940/1941 nach verschiedenen Orten abgemeldeten Personen jüdischen Glaubens. - GB 2009 (Bella, * 30.3.1898, von Hildburghausen dep. wie Ingeborg, Walter * 10.10.1897, wohnt in Köln, dep. 22.10.1941 nach Litzmannstadt - er ist einziges männl. Opfer Blumenkron). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (dep. ab Weimar-Leipzig nach Belzyce, gest. im Distrikt Lublin).
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Familienname: Blüth  
Vornamen: Emanuel, Dr.  
Geboren: 26.2.1865
Gestorben: 17.3.1917  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Blüth  בליט
Vornamen: Grete „Gretl"  גרטה גרטל
Geboren: 30.1.1901 Fürth
Vater: Dr. Emanuel Menachem [NF III.255]  מנחם עמנואל
Mutter: Henriette Jette „Jettchen", geb. Bacharach  יטה הנריטה יטכן
Familienstand: ledig
Wohnung: Blumenstr. 38 (1901), Rosenstr. 10 (1917, 1925); Nürnberg, Praterstr. 9c (1925), Weinmarkt 12a (1941)
Deportiert: 29.11.1941 Riga-Jungfernhof – verschollen
Biographisches: Gretls Eltern hatten 1894 in Fürth geheiratet. Der Vater (Lengsfeld/Weimar 26.2.1865–17.3.1917 Fürth) war Lehrer an der Isr. Realschule. Nachdem er gestorben, der Bruder Ernst (* 1897, Medizinstudent) 1918 in Frankreich gefallen und die Schwester Hedwig (* 12.5.1895) seit 18.5.1919 mit dem Kaufmann Hugo Sauer (* 13.10.1883 Tauberbischofsheim) verheiratet war, zogen Grete und ihre Mutter (* 5.4.1869 Neukirchen) 1925 nach Nürnberg. Beide wurden mit der Schwester und deren Mann von dort deportiert.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Heiratsregister (Eltern); Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg I (auch Mutter und Schwester). - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003, S. 546. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Blüth  
Mädchenname Bacharach
Vornamen: Henriette  
Geboren: 5.4.1869
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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